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Warum sieht man keine dreirädrigen Autos auf der Autobahn?
Welchen Nachteil haben sie gegenüber vierrädrigen Fahrzeugen?
@ DARK: Ja, Trikes habe ich schon gesehen. Aber ich meinte eigentlich so richtige Autos, wie damals die Isetta. Nur eben größer und schneller.
Wenn die Straßenlage bei Trikes gut ist, sollte man meinen, dass es auch Vorteile hätte, so ein Fahrzeug als Auto zu bauen. Oder irre ich da?
6 Antworten
- vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Du hast nur noch keine gesehen......
http://images.google.com/images?q=trike&biw=1021&b...
Trike ist ein offenes, motorisiertes Straßenfahrzeug mit einem Vorderrad und zwei Hinterrädern. Das Vorderrad wird von einer Gabel ähnlich einem Chopper geführt. Die Hinterachskonstruktion stammte ursprünglich, inklusive Motor, vom VW Käfer. Heute setzen sich mehr und mehr Eigenkonstruktionen der jeweiligen Hersteller durch. Bekannte Marken sind Fecht, WK, Rassler, Rewaco, Easy Trike und Boom.
Um ein Trike in Deutschland oder Österreich fahren zu dürfen, benötigt man einen Führerschein Klasse B. Jugendliche ab 16 Jahren haben mit dem Führerschein Klasse S die Möglichkeit, Trikes bis 50 cm³ und maximal 45 km/h Höchstgeschwindigkeit zu fahren. Das Trike kann als Motorrad oder als offener PKW versichert werden. Für das Führen eines Trikes besteht Helmpflicht. Kinder dürfen erst ab dem vollendeten zwölften Lebensjahr mitfahren.
Neben den Chopper-Trikes wurden in den 1980er- und 1990er-Jahren auch Offroad-Trikes (z. B. Yamaha Tri-Z, Kawasaki Tecate oder Honda ATC) gebaut. Diese entsprachen weitestgehend einem Geländemotorrad mit einer Hinterachse anstelle eines einzelnen Rades. Wegen hoher Unfallzahlen in den Vereinigten Staaten wurden diese All Terrain Vehicles dort verboten. Hierzulande existieren noch einige Modelle, die sogar mit Straßenzulassung gefahren werden können.
oder meinst du .....
Threewheeler sind meist offene Fahrzeuge mit zwei Vorderrädern und nur einem Hinterrad wie der Morgan Threewheeler, bei dem ein Motorradmotor das einzelne Hinterrad über eine Kette antreibt, und der Lomax 223. 1986 zeigte VW den Prototyp „Scooter“ mit drei Rädern, der jedoch nicht in Serie ging. Die Karosserie des Scooter war 3175 mm lang, 1235 mm hoch und 1498 mm breit, Luftwiderstandsbeiwert cw 0,25; Leergewicht 550 kg. Reifengröße: Vorderräder 175/60 VR 13, Hinterrad 235/55 VR 15. Mit einem 90-PS-Vierzylindermotor (vorn quer eingebaut) und Frontantrieb erreichte das zweisitzige Fahrzeug eine Höchstgeschwindigkeit von 201 km/h[2].
Dreiräder waren vor allem in Großbritannien seit den 1930er-Jahren beliebt, weil sie dort bis in die 1970er-Jahre steuerlich als Motorräder behandelt wurden – zum Teil sogar ohne Führerschein gefahren werden konnten – und dadurch verhältnismäßig günstig im Unterhalt waren. Außerdem ermöglichte die Leichtbauweise gute Fahrleistungen und den erfolgreichen Einsatz im Motorsport.[3]
In der ehemaligen Tschechoslowakei wurden von 1945 bis 1973 vom Morgan Threewheeler inspirierte Dreiräder unter dem Namen Oskar bzw. Velorex hergestellt.
Auch die BMW Isetta und die HEINKEL Kabine gelten zulassungtechnisch grundsätzlich als Dreirad wie der Messerschmitt-Kabinenroller, obwohl zwei Hinterräder vorhanden sind, jedoch eng beieinander und (ohne Differenzial) auf fester Antriebswelle montiert. Um den Zulassungsbestimmungen mancher Exportländer gerecht zu werden, baute BMW die Isetta allerdings auch als „echtes“ Dreirad.
Heute werden solche Fahrzeuge von Kleinserienherstellern angeboten, z. B. von JZR, Triking oder TWR, die Bausätze und Fertigfahrzeuge vertreiben.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
es gibt Dreiräder, die optisch in den KFZ-Bereich fallen ähnlich der Isetta, doch meist sind es Elektrofahrzeuge, die nicht die notwendige Geschwindigkeit erreichen, um damit auf Autobahnen unterwegs sein zu dürfen... und man braucht dafür meines Wissens nach - schlagt mich tot, wenn falsch *g* - auch nicht den PKW-Führerschein...
denn eben... auf Autobahnen ist eine Geschwindigkeit von 60 km/h zwingend vorgeschrieben und die City-Elektrofahrzeuge erreichen zwischen 30 und 45 km/h nur...
wenn man eben von Trikes absieht, denn die sieht man im Sommer ja des öfteren auf Autobahnen...
- KaterLv 7vor 1 Jahrzehnt
Es gibt (zum Glück) nur so wenige davon.
Sie dürften zwar auf die AB, wenn sie bauartbedingt schneller als 60km/h fahren können,
aber da die Dinger sehr schnell umkippen ist das Fahren damit per se Lebensgefährlich.
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