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Anonym
Anonym fragte in Gesellschaft & KulturReligion & Spiritualität · vor 1 Jahrzehnt

Welchen Nutzen hat es für die Menschheit, wiedergeboren zu werden? Die Frage geht nur an User,?

die am Wiedergeburt glauben.

Update:

- an - sry

15 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Aus welchen Blickwinkel soll man dir die Reinkarnationslehre erklären? Hinduisten, Buddhisten, Jaiins, Shiks, Kelten hatten jeweils eine andere Vorstellung oder Grund für eine Wiedergeburt.

    Im Hinduismus gibt es die Wiedergeburt; dort gibt es vier sogenannte "Kasten", also Gruppen, in die der Hindu hinein geboren wird und aus denen er sein Leben lang nicht entrinnen kann. Die höchste Kaste sind beispielsweise die Brahmanen, welche glauben, dass sie in früheren Leben gute Taten vollbracht haben, mit denen sie sich ihr gutes Schicksal in diesem Leben erworben haben.

    Außer den vier Kasten gibt es noch die Kastenlosen Unberührbaren (Paria), die ein sehr erbärmliches Leben führen. Nach hinduistischem Glauben werden alle Menschen wiedergeboren, wobei ihr Schicksal (Karma) von ihren Taten auf der Erde abhängt. Man kann dabei nicht nur als Mensch, sondern auch als Tier wiedergeboren werden. Gläubige Hindus sind übrigens strenge Vegetarier, da sie durch das Töten von Tieren eine negative Auswirkung auf ihr Karma befürchten. Da es äußerst unwahrscheinlich ist, als Mensch wiedergeboren zu werden, gilt die Wiedergeburt als Mensch jedoch als etwas sehr Bedeutendes. In jedem Fall wird aber die Wiedergeburt im Prinzip als etwas Negatives angesehen, da damit der Kreislauf eines leidvollen Lebens erneut beginnt. Ziel eines Hindu ist es also, der endlosen Kette der Wiedergeburten zu entrinnen und Erlösung (Moksha) zu erlangen, was zum Beispiel durch strenge Askese, Yoga, Gottesliebe oder magische Praktiken beschleunigt werden soll.

    Auch im Buddhismus ist die Wiedergeburt eine unerwünschte Tatsache, welcher der Buddhist unter anderem durch Gerechtigkeit und Mitleid gegenüber seinen Mitmenschen, Meditation, Gewaltlosigkeit und Enthaltsamkeit zu entkommen versucht. Sein Endziel ist das Nirwana, in dem das Leiden und die Lebensgier verloschen ist, das aber nach buddhistischer Lehre nur wenige erreichen. Der Buddhist muss sich dabei selbst erlösen und darf nicht auf Vergebung durch einen Gott hoffen, da selbst die Götter erlösungsbedürftig und den Mönchen untergeordnet sind Anmerkung: Ein Leser dieses Textes, der sich sehr mit dem Buddhismus auskennt, hat mich darauf hingewiesen, daß es im Buddhismus kein "selbst" gibt, man also auch keine Erlösung brauche (Anatta-Lehre). In der westlichen Welt, in der die Menschen das Leben eher als etwas Genussvolles empfinden, ist der Gedanke an eine Wiedergeburt in der Regel ein Trost. Dies steht jedoch im völligen Widerspruch zu den östlichen Religionen!

    Für den Hindu und Buddhisten ist der Gedanke einer Wiedergeburt etwas Selbstverständliches und Nachprüfbares, da es viele hinduistische bzw. buddhistische Heilige gibt, die sich an frühere Leben erinnern können.

    Immer wieder gibt es auch bei uns Menschen, die behaupten, sich an frühere Leben zu erinnern. Oft werden dann Persönlichkeiten wie Napoléon, Caesar oder Dschingis Khan genannt. Es ist aber schon seltsam, dass im Vergleich zu normalen Menschen sehr viele Napoléons usw. wiedergeboren werden! Es wäre mal interessant, zu überprüfen, wie viele ehemalige Napoléons heute angeblich gleichzeitig leben.

    Nach christlicher Lehre hat jeder Mensch genau zwei Leben, nämlich das diesseitige und die Ewigkeit. Es gibt also keine zyklische Wiedergeburt. Der Christ muss hier entscheiden, ob er die Vergebung für seine Schuld von Jesus Christus annehmt, der ewige Seligkeit schenken möchte. Dabei ist es nicht so, dass Christen den Himmel durch gute Werke verdienen müssen (das können viele gar nicht), sondern sie bitten Jesus, dass er ihnen ihre Schuld vergibt und in ihrem Leben eintritt. Als Folge davon bekommen sie dann nach und nach das Bedürfnis, Gutes zu tun und ihrem Leben dadurch Sinn zu geben, etwas für andere Mitmenschen zu erreichen.

    Was für einen nutzen hat nun die Mensch wenn er wiedergeboren wird? (Aus buddhistischer Sicht)

    Der Mensch und die Tiere, befreien sich aus dem Leid der Welt und dem Fluch der dauerhaften wiedergeburt in dem er/sie/es die drei unheilsamen Wurzeln des Karma: Gier, Hass und Unwissenheit überwinden.

    Das Thema könnte man noch lange ausführen lassen, ich empfehle hier zu diese Internet Seite, die sich auch kritisch mit der Frage und Sinn einer Wiedergeburt beschäftigt und sogar es aus Naturwissenschaftlichen Argumenten betrachtet.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ja richtig; heute kommt ja

    "Und täglich grüsst das Murmeltier" :-))

  • vor 1 Jahrzehnt

    Also jetzt glaub ich mal an die Wiedergeburt. Man kann ja auch an was galuben von dem man weiss dass es nicht richtig ist.

    Der Vorteil der Wiedergeburt ist, der Umweltgedanke dahinter. (Sind deswegen die meisten Menschen, die an Wiedergeburt glauben, umweltschonende Vegetarier??)

    Man spart so den Platz fuer das unnuetze Paradies der Verstorbenen ein. (Ein Paradies das aus nie endendem Wohlfuehlen besteht ist doch nicht sehr sinnvoll..)

    Der Nachteil an der Wiedergeburt, und da ist dieses Glaubensmodell ausbaufaehig, ist, dass man auf das im vormaligen Leben erlangte Wissen keinen Zugriff hat.... ausser dem "Wissen" um die Wiedergeburt.

    Wuerde man diesen mit der Wiedergeburt verbundenen "Reset Button" abschaffen, und glauben, dass das naechste Leben inhaltlich das inverse (als umgekehrte) des Vorgaengerlebens ist (also aus arm wird reich, aus weiblich, maennlich aus eher gesund eher kraenklich....) koennte man den moralischen Anspruch der "Wiedergeburtsreligionen" erheblich steigern.... und vernuenftiger/logischer waere sie dann auch noch.

  • Gold
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Erfahrungen sammeln, Aus Fehlern lernen, ins Nirvana kommen ;)

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  • vor 1 Jahrzehnt

    zb

    du bist als kind vom vater missbraucht worden

    die wiedergeburt heilt das

  • ?
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Wir sollten erst die Begriffe klären:

    Du meinst in Deiner Frage wohl eine weitere Wiedereinfleischung der Seele auf die Erde, wenn ein Mensch auf der Erde schon mal lebte und dem Leibe nach gestorben ist.

    Also das nennt man Reinkarnation oder Wiedereinfleischung.

    Dann gibt es auch die Wiedergeburt des Geistes in der Seele des Menschen, die auch im Leibesleben vor sich gehen kann und zu der wir Menschen a l l e berufen sind. Diese Wiedergeburt ist das Ziel des Lebens, das Jesus dem Nikodemus erklärte.

    Die Reinkarnation, also die nochmalige Wiedereinfleischung auf unsere Erde, gibt es tatsächlich, denn wenn eine Seele wirklich noch einmal auf der Erde ein gezeugt werden will, dann lässt Jesus das zu, da er die völlige Willensfreiheit des Menschen achtet.

    Doch gibt es keine Regel - Reinkarnation!

    Jesus sagt, dass nur sehr, sehr wenige Seelen noch einmal einen Leib auf der Erde tragen wollen.

    Selbst die Seelen, denen es im Jenseits überaus schlecht geht, wollen nicht zurück. Schon gar nicht wollen die Seelen zurück, denen es im Jenseits gut geht.

    Jesus sagt durch Jakob Lorber im Großen Evangelium Johannes, Band 5, Kapitel 136 Vers 7:

    "Es gibt dort wohl arge Seelen, die man geradeweg Teufel nennen kann. Diesen geht es drüben sicher um zehntausend Male schlechter, als es einem noch so armen und verfolgten Bettler auf dieser Erde ergeht;

    aber unter allen den vielen, deren Zahl ganz gut bis jetzt zu zehntausend Millionen nach arabischer Zählweise angenommen werden kann, ist keine, die noch einmal den Weg des Fleisches durchmachen möchte. Wenn aber schon die Unglücklichen nimmer zurück auf diese Erde wollen, um wie vieles weniger die jenseits Glücklichen!"

    Der Grund liegt im ungeheuren Freiheitsgefühl das eine Seele empfindet, wenn sie ihren schweren Leib abgelegt hat.

    Kaum eine Seele will sich deshalb noch einmal in einen Leib einsperren lassen und dabei die Rückerinnerung verlieren.

    In der Regel kommt also eine Seele nur ein einziges Mal auf die Erde! Denn die Führung zur Seligkeit findet im Jenseits und nicht in wiederholten Erdenleben statt.

    Im neuen Testament macht uns Jesus selbst auf solch einen seltenen Fall der Wiedereinfleischung aufmerksam.

    Er sagt in Mt 11,14 Und (so ihr's wollt annehmen ) er ist Elia, der da soll zukünftig sein.

    Das heißt: Johannes der Täufer war schon mal auf der Erde als Elias.

    Nun fragst Du, welchen Nutzen es für die Menschheit hat, wieder eingefleischt zu werden?

    Da dieser Fall laut Jesus nur sehr, sehr selten vorkommt, kann man wohl einen Nutzen für die Menschheit ausschließen!

    Quelle(n): http://www.lorber-jakob.de/ Thema: Das Wesen des Menschen
  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich wurde als BABY getauft mir wurden die Sünden vergeben?

    Mit 25 Jahren habe ich erst den Weg Gottes erkannt und habe die Bibel gelesen.

    Ich habe erkannt das ich ein sündiger Mensch bin und auch fast alle um mich, ich habe erkannt das nur Jesus keine Sünde hatte,das er für mich gestorben ist danach lies ich mich Taufen für was? Zur vergebung meiner Sünden zum empfang des Heiligen Geistes.mann nennt das Wiedergeburt

    Römer brief 6

    1 Heißt das nun, dass wir an der Sünde fest halten sollen, damit die Gnade mächtiger werde? 2 Keineswegs! Wie können wir, die wir für die Sünde tot sind, noch in ihr leben? 3 wisst ihr denn nicht, dass wir alle, die wir auf Christus Jesus getauft wurden, auf seinen Tod getauft worden sind? 4 Wir wurden mit ihm begraben durch die Taufe auf den Tod; und wie Christus durch die Herrlichkeit des Vaters von den Toten auferweckt wurde, so sollen auch wir als neue Menschen leben. 5 Wenn wir nämlich ihm gleich geworden sind in seinem Tod, dann werden wir mit ihm auch in seiner Auferstehung vereinigt sein. 6 Wir wissen doch: Unser alter Mensch wurde mitgekreuzigt, damit der von der Sünde beherrschte Leib vernichtet werde und wir nicht Sklaven der Sünde bleiben. 7 Denn wer gestorben ist, der ist frei geworden von der Sünde. 8 Sind wir nun mit Christus gestorben, so glauben wir, dass wir auch mit ihm leben werden. 9 Wir wissen, dass Christus, von den Toten auferweckt, nicht mehr stirbt; der Tod hat keine Macht mehr über ihn. 10 Denn durch sein Sterben ist er ein für allemal gestorben für die Sünde, sein Leben aber lebt er für Gott. 11 So sollt auch ihr euch als Menschen begreifen, die für die Sünde tot sind, aber für Gott leben in Christus Jesus. 12 Daher soll die Sünde euren sterblichen Leib nicht mehr beherrschen, und seinen Begierden sollt ihr nicht gehorchen. 13 Stellt eure Glieder nicht der Sünde zur Verfügung als Waffen der Ungerechtigkeit, sondern stellt euch Gott zur Verfügung als Menschen, die vom Tod zum Leben gekommen sind, und stellt eure Glieder als Waffen der Gerechtigkeit in den Dienst Gottes. 14 Die Sünde soll nicht über euch herrschen; denn ihr steht nicht unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade. 15 Heißt das nun, dass wir sündigen dürfen, weil wir nicht unter dem Gesetz stehen, sondern unter der Gnade? Keineswegs! 16 Ihr wisst doch: Wenn ihr euch als Sklaven zum Gehorsam verpflichtet, dann seid ihr Sklaven dessen, dem ihr gehorchen müsst; ihr seid entweder Sklaven der Sünde, die zum Tod führt, oder des Gehorsams, der zur Gerechtigkeit führt. 17 Gott aber sei Dank; denn ihr wart Sklaven der Sünde, seid jedoch von Herzen der Lehre gehorsam geworden, an die ihr übergeben wurdet. 18 Ihr wurdet aus der Macht der Sünde befreit und seid zu Sklaven der Gerechtigkeit geworden. 19 Wegen eurer Schwachheit rede ich nach Menschenweise: Wie ihr eure Glieder in den Dienst der Unreinheit und der Gesetzlosigkeit gestellt habt, so dass ihr gesetzlos wurdet, so stellt jetzt eure Glieder in den Dienst der Gerechtigkeit, so dass ihr heilig werdet. 20 Denn als ihr Sklaven der Sünde wart, da wart ihr der Gerechtigkeit gegenüber frei. 21 Welchen Gewinn hattet ihr damals? Es waren Dinge, deren ihr euch jetzt schämt; denn sie bringen den Tod. 22 Jetzt, da ihr aus der Macht der Sünde befreit und zu Sklaven Gottes geworden seid, habt ihr einen Gewinn, der zu eurer Heiligung führt und das ewige Leben bringt. 23 Denn der Lohn der Sünde ist der Tod, die Gabe Gottes aber ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die christliche Wiedergeburt nach Johannes 3

    ist die Bedingung für die Errettung des Menschen.

    Eine Wiedergeburt als Wiederkommen in anderer Gestalt ist Illusion.

    Die Bibel sagt im Hebräerbrief ganz klar:

    "Es ist den Menschen gesetzt, einmal zu sterben,

    danach das Gericht."

  • Wiedergeboren wird nur, wer seine Aufgabe auf dieser Welt noch nicht erfüllt hat.

  • Kater
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Dann beantworte doch nur die Frage,

    wo denn bei ständig steigender Population die ganzen "neuen" Seelen herkommen?

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