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Warum sind die Buchstaben auf der Tastatur nicht alphabetisch angeordnet?
Warum wurden die Buchstaben auf der Tastatur in der bekannten Ordnung verteilt? Warum nicht zum Beispiel alphabetisch? Wer hat das so eingeführt?
59 Antworten
- vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Meiner Ansicht nach hat das mit der Größe der Hände zu tun und der Häufigkeit der Benutzung der Silben. Man/Frau halte zum Ausprobieren die Hände leicht über die Tastatur, schon ist zu erkennen, bei leichter Schräghaltung der Hände (die Daumen nach unten), daß die Anordnung einen praktischen Sinn ergibt. Zehnfinger Anwender können dies noch besser Erkennen und möglicherweise auch Bestätigen. Im Setzkasten der Drucker
lagen früher (heute noch) die am häufigsten benutzten Silben in bester Reichweite der Hände ( bzw. Finger). Es ist durchaus möglich, wie auch bei der alten guten Schreibmaschine, daß die heutigen Tastaturen danach ausgerichtet sind.
Mit freundlichen Grüßen
Norbert Heinrich Ramberger
Pressestelle Gustavsburg
ranopress.de
Quelle(n): eigene Ansicht - RyogaLv 6vor 1 Jahrzehnt
Komisch, da fängt einer mit ner falschen Antwort an, schon schreiben sie alle ab. Die Frage kam erst vor einem Monat schonmal (siehe Quelle 1), um es nochmal kurz zusammen zu fassen:
Die Tasten sind so angeordnet, dass häufig benutzte Buchstaben weit auseinander liegen. Das hatte bei mechanischen Schreibmaschinen den Effekt, dass sich die Typenhebel (siehe Quelle 4) nicht so oft verhaken wenn man schnell schreibt (siehe Quelle 2). Dass man dadurch besser oder schneller schreiben kann ist quatsch, für diesen Ansatz wurde das Dvorak-Layout entwickelt (siehe Quelle 3), dass sich deutlich von der deutschen QWERTZ-Tastatur unterscheidet.
Das QWERTZ-Layout wurde dann einfach für Computer übernommen, weil viele Leute es blind im Zehnfingersystem beherrschen und für ein neues Layout das Tippen neu lernen müssten.
Quelle(n): 1) http://de.answers.yahoo.com/question/index;_ylt=Ao... 2) http://de.wikipedia.org/wiki/QWERTZ-Tastaturbelegu... 3) http://de.wikipedia.org/wiki/Dvorak-Tastaturbelegu... 4) http://de.wikipedia.org/wiki/Typenhebel - vor 1 Jahrzehnt
Die Verteilung der Buchstaben auf der Tastatur richtet sich nach der Nutzungshäufigkeit
(10 Finger System) - die Tasten sind so angelegt das die wichtigsten (zB E) gut zu erreichen sind.
Dadurch ergibt sich auch der unterschied zw deutschen und englischen tastaturen (hier sind die Tasten Z und Y vertauscht)
- vor 1 Jahrzehnt
Richtig ist, dass die Tasten so angeordnet sind, dass bei den alten mechanischen Schreibmaschinen sich die hochschnellenden Tasten sich möglichst nicht verhedderten. Die Tasten der häufigen Buchstaben liegen weit auseinander und sind ergonomisch wild auf der Tastatur verteilt. Dies war zu Zeiten der mechanischen Schreibmaschinen sinnvoll. Es heißt auch, dass man auf der oberen Zeile im amerikanischen Layout QWERTY das Wort TYPEWRITER schreiben können sollte.
Heute jedenfalls mit Computertastaturen muss man auf Mechanik keine Rücksicht mehr nehmen und könnte auch andere Tastaturlayouts verwenden, die wirklich ergonomisch sind. QWERTZ ist zum Beispiel sehr linkslastig, man schreibt mehr mit der linken Hand als mit der Rechten.
Das modernste Tastarurlayout für die deutsche Sprache ist das Neo-Layout, welches dafür optimiert (Quelle1) wurde.
Auf der Grundlinie kann man mit QWERTZ nur 75 der häufigsten deutschen Wörter schreiben, mit Neo sind es 3600.(Quelle2)
Quelle(n): 1) http://wiki.neo-layout.org/wiki/Einf%C3%BChrungska... http://www.neo-layout.org/ 2) http://pebbles.schattenlauf.de/layout.php - Wie finden Sie die Antworten? Melden Sie sich an, um über die Antwort abzustimmen.
- vor 1 Jahrzehnt
Die Buchstaben sind so angeordent, dass man NICHT zu schnell schreibt ... frueher, bei der alten Schreibmaschine hatte das die Folge, dass sich die Typenfinger verhedderten ..... und dann, wie so vieles, nie wieder geaendert ...
Quelle(n): Wurde mir als Kind im Schreibmaschinenunterricht [ja, sowas gab es] so erklaert. - gabriele starckLv 5vor 1 Jahrzehnt
da spielen einige faktoren eine rolle:
die buchstabenanordnung entspricht der gebrauchshäufigkeit insbesondere noch aus der zeit der vollmechanischen schreibmaschinen.
gefordert waren 180 anschläge pro minute als mindestvoraussetzung für das maschinenschreiben.
hieraus ergibt sich eine bedienhäufigkeit der einzelnen taste.
180 anschläge is schon ne ganze menge.um das "ermüdungsfrei" hinzubekommen und keinen knoten in die finger zu bekommen bedarf es einer tastenanordnung die es ermöglicht kreuzungsfrei und ergonomisch mit dem günstigsten hebelwinkel zur gebrauchshäufigkeit des einzelnen buchstabens zu stehen.hieraus ergab sich dann die buchstabenenordnung.diese wurde dann in einer din festgelegt und daran hat sich bis heute nix geändert.
Quelle(n): höhere handelsschule,basiswissen maschinenschreiben erstes halbjahr - qm_siriusLv 7vor 1 Jahrzehnt
Die Buchstaben sollen so angeordnet sein, daß man schnell tippen kann. Häufig gebraucht Buchstaben liegen nahe beieinander, sind aber durch wenig häufige getrennt. Dann kann man mit links E, S, R, T tippen und mit links O, N, M, L. Man muß also nur selten umgreifen.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Weil die verschiedenen Buchstaben unterschiedlich oft gebraucht werden und weil die unterschiedlichen Tasten unterschiedlich gut beim Blindschreiben erreichbar sind.
Das heißt: Oft genutzte Buchstaben liegen auf leicht erreichbaren Tasten.
So kommt es auch, dass Tastaturbelegungen von Sprache zu Sprache unterschiedlich sind
- vor 1 Jahrzehnt
Weil es damals bei der Einführung der ersten Schreibmaschinen bei schnellem Schreiben mit allen zehn Fingern bei den häufigst verwendeten Buchstaben, sonst zu Störungen in der Mechanik gekommen wäre.
Deshalb diese Anordnung, die sich bis heute als Grundanordnung durchsetzte ! !!!!!!!!!!!!!!!
Es gibt aber auch eine zweite viel später eingeführte Buchstabenanordnung, die ganz Ergonomisch nach der Finger- und Häufigkeitsanordnung arbeitet.
Natürlich unterscheiden sich beide Ausführungen nochmals geringfügig nach den jeweiligen Landessprachen, aber dieser zweite Absatz war hier ja nicht die Frage.
- vor 1 Jahrzehnt
Hi,
Das ist ganz einfach, es stammt von der alten Schreibmaschiene.
Bei der die Stempeln noch auf das Farbband geschlagen haben, und so den Buchstaben auf dem Papier brachten.
Wer schon mal mit alten Schreibmaschienen geschrieben hat, und etwas schneller schrieb, hat sofort bemerkt das sich die Stempeln ab und zu verhaken, nicht zurückfallen.
Um das besser in den Griff zu bekommen hat man ganz einfach die Tasten so belegt, dass nebeneinander liegende Stempeln nicht, oder nur selten in Folge gedrückt werden und somit ein verhaken der Stempelarme verhindernt.
Schon mal gehört?
Quelle(n): EDV Lehrerin