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atomkraft-wie steht ihr dazu?

da gerade eine frage eines users gelöscht wurde diesbezüglich--warum auch immer--stell ich sie erneut:

atomkraft--lieber *ja bitte* oder doch lieber *nein danke*

ich persönlich bin befürworter!

13 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ich bin dagegen, einfach zu sagen. Nur weil es Atommüll gibt.

    Alternative erzeugung gibt es noch nicht in ausreigende menge. Deshalb bin ich nicht absolut ein Gegner.

    Einfach kurz durdenken wie Atomenergie vermieden werden kann. Abends statt eine Festbeleuchtung auf der Strasse, LICHTER aus. Hopla, dar höre ich schon etwas ankommen.

    Lichtsmog, ausschalten diese licht. Fussball, nur Tagsüber. Ich höre hier wieder tapsen! Spühlmaschiene, Waschmaschiene, Trockner etcetera ausschalten.Also einfacher gesagt wenn Alle ihren Verbrauch um die Helfte reduzieren, dan bin ich gegen Atomenergie.

    lucas

  • vor 1 Jahrzehnt

    Da es kein Endlager gibt bzw. geben kann das nachweislich für 1 Million Jahre Sicherheit bieten kann ist Atomkraft ein tödliches Spiel mit der Gesundheit unserer Nachkommen und damit strikt abzulehnen.

  • Shefra
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich bin auf jeden Fall dagegen, solange das Atommüll-Problem nicht gelöst ist.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    So lange die Sicherheitsproblematik und die Entsorgungsfrage nicht geklärt ist bin ich dagegen.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Zur Atomkraft stehen ist eine Utopie.

    Kein Mensch kann solange stehen.

    Wenn Uran bis zu 4 Millionen Jahre braucht, damit die Strahlungsintensität sich halbiert, ist vom heutigen Menschen nach dieser unvorstellbar langen Zeit noch nicht mal eine Zelle übrig.

    Also ist das zu den heutigen Untaten stehen und die Verantwortung für die unabwendbaren Folgen zu übernehmen fiktiver als die Beamtechnik, der Worp-Antrieb oder das Stargate.

    Das sich die Strahlungsintensität von Plutonium auf jeden Fall bereits nach 24.000 Jahren halbiert ist wenig beruhigend, wenn wir in unsere Geschichte schauen. Klar können wir die Höhlenmalereien von Lascaux heute noch bewundern, aber was wissen wir von deren Bedeutung ? Vermutungen helfen da nicht weiter. Strahlenverseuchtes Gebiet und Grundwasser wirken permanent schädigend, die Bilder unserer Vorfahren schaden uns in keiner Form. Wenn jemand heute aufgestellte Warnhinweise nach tausenden von Jahren noch sehen sollte, was wird der wohl denken und verstehen ?

    Wird er sich schützen können, wenn durch die globale Wirkung sich weltweit eine Verseuchung breitgemacht hat ?

    Ich selbst denke, das ein zur Nutzung der Atomkraft stehen bewußt die Gefahren und Folgen ausklammern muß, damit dieser Selbstbetrug funktioniert.

    Werden solche Faktoren ignoriert und den zukünftigen Generationen angelastet, so ist das unverantwortlich und nicht mit einem dazu stehen zu verwechseln.

    Atomkraft - ja bitte, bedeutet das die entstehenden Probleme verschoben werden um unser gewohntes Leben, unser lebensfeindliches Wertesystem und unsere Ohnmacht weiterzuführen und weiter zu geben ohne Mitgefühl und Verstand.

    LG Jo

  • vor 1 Jahrzehnt

    Also ich befürworte das sofortige Abschalten !

    Damit die im großen Maße zunehmende radioaktive Müllproduktion ein wenig gemindert wird.

    Das in der Forschung und im medizinischen Bereich weiterhin verstrahltes Material anfallen wird, ist wohl unabänderlich.

    Für Strom und Wärmeerzeugung diese Belastung zu vervielfachen ist unverantwortlich.

    Die Kühltürme wirken dabei verhöhnend. Mit ihnen wird Energie in die Atmosphäre geblasen, die in einem geschlossenen Kühlkreislauf weder die Luft noch die Flüsse belasten würden.

    Auch ist bei Niedrigwasser wäre dann das Abschalten solcher Großkraftwerke nicht zwingend nötig, aber gerade im Bezug auf Atom-, Kohle-, und Ölkraftwerken wäre es langfristig sinnvoll und ökologisch wie ökonomisch ein Gewinn.

    Dabei geht es doch beim Abschalten der Atomkraftwerke gar nicht in erster Linie um Verzicht an Wohlstand, sondern um eine Verminderung der radioaktiven Belastung durch eine Reduzierung der gewohnten Verschwendung und dem umfangreichen Überprüfen gewohnter Praktiken, ob diese heute noch zeitgemäß sind.

    D-DAY

  • vor 1 Jahrzehnt

    Jeder Dealer ist mir lieber als der massenhafter Verkauf unserer Zukunft durch Vertreter im Anzug, ob Politiker, Manager oder Mitläufer - alle haben keine Antwort auf die Frage der "Entsorgung" die an sich schon ein "Unwort" ist, weil etwas was unabänderlich so dauerhaft wirkt, kann auf der Erde nicht entsorgt werden. Also nehmen die Befürworter die dauerhafte Verstrahlung wohlwissend in Kauf und sind dafür, dies mit dem Weiterlaufen der Atomkraftwerke auf die Spitze zu treiben.

    Ich bin dafür, das jedem Atomkraftbefürworter ein kleiner Castor zur Lagerung übergeben wird, damit die Verantwortlichen für den Weiterbetrieb als erste unter den Folgen zu leiden haben. Außerdem würde ich da auch nicht vor einer Kennzeichnungsfrist zurückschrecken, um die Nachbarn zu warnen und ihnen die Möglichkeit zu geben andere Wohngebiete aufzusuchen. Ist zwar nur eine zeitliche Aufschiebung der Auswirkungen, aber jeder Tag ohne Strahungsschäden wird in Zukunft ein Geschenk sein und warum sollte man sich dies verwehren.

    Das Recht auf selbstbestimmten Tod durch Selbstmord wird immer wieder heiß diskutiert, aber das Töten durch staatliche Gesetzgebung wird mißachtet und verdrängt.

    Jedes unbegrünte Dach ohne Photovoltaikmodule ist eine Anklage an unsere Gesellschaft.

    Die Klimaerwärmung, die durch das sammeln und zurückstrahlen der Sonnenenergie weit stärker beschleunigt wird als durch unsere Heizanlagen wird verleugnet und heruntergespielt, obwohl jeder wissen kann, wie sehr sich Dachflächen, Asphalt und Beton aufheizen, indem man sich bei Sonnenschein mal darauf legt.

    Eierkochen oder -braten auf einer Sonnen beschienenen Dachfläche ist gut möglich. Begrünte Dachflächen setzen diese Energie in Pflanzenwachstum und Blütennektar für Bienen und Schmetterlinge um.

    Wenn wir beachten, welche Stromverschwendung durch Müllproduktion entsteht können wir erkennen, wie leicht es wäre auf Atomkraft zu verzichten, ohne das es irgendwelche Einbußen im Komfort bedeutet.

    Oder ist hier jemand, der Müllproduktion als unverzichtbar ansieht und das noch als Komfort betrachtet ?

    AL LIN

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Die Frage wurde warscheinlich gelöscht, weil er/sie schrieb die Antworten wären ihm/ihr egal, hatte sich wohl falsch ausgedrückt, außerdem stand da "ja biete"

    Ich bin gegen Atomenergie, aber der Bedarf kann heute auf alle Fälle nicht durch alternative Energien gedeckt werden. Also - dreht man sich da im Kreis.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    "Nein Danke"

    Denn:

    Überflüssig! Alle AKW könnten problemlos sofort abgeschaltet werden, ohne dass es in Deutschland Strommangel geben würde. Statt dessen produzieren wir hier teuren Atomstrom um ihn billig ins Ausland zu verramschen.

    Zu teuer: Der realistische Preis ohne Subventionen aus der Saatskasse liegt bei über 2,70€ pro kwh.

    Dafür ist selbst der teuerste Ökostrom ein Superschnäppchen. Doch leider werden Kosten für eine vernünftige Haftpflichtversicherung sowie die Kosten für die Endlagerung nicht auf die Stromkunden umgelegt. Statt dessen trägt mangels Versicherung der jeder Bürger das Risiko, und der Steuerzahler die Kosten für die Endlagerung und alle Sanierungen der Endlager!

    Zu unsicher:

    In der Nähe der AKW erkranken 2-3 mal so viele Kinder an Leukämie als im Durchschnitt! Und das im ganz normalen Betrieb ohne Störfälle.

    Die AKW in Deutschland mögen sehr sicher sein, ein Supergau ist sehr unwarscheinlich - aber nicht Unmöglich! Und keiner kann sagen wann es passiert, es kann morgen sein, oder in tausend Jahren!

    Aber was dann? Wer kommt für den Schaden auf wenn 1/3 Deutschlands unbewohnbar ist, die Versicherung der Betreiber gerade mal 2,5 Mrd, also "Peanutz" zahlt? Und wer arbeitet im Fall des Falles als Liquidator, und opfert sein Leben um den Dreck wieder in den Reaktor zu schaufeln?

    Zu Unflexibel:

    Im Zusammenhang mit den erneuerbaren Energien werden Kraftwerke gebraucht, die Schnell z.B. bei einer Flaute oder zu starkem Sturm einspringen können. AKW brauchen, wenn sie abgeschaltet sind, aber Monate zum Anfahren! Daher müssen andere Kraftwerke als Ergänzung her, zB. Gas-Blockheitzkraftwärme mit Kraft-Wärme Kopplung.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Vermutich kommt ein größerer Teil des Stroms, den ich benötige, von einem Atomkraftwerk.

    Folglich bin ich darauf angewiesen. Wie sonst sollte ich am PC clevern?

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