Wie genau definiert sich philosophisch das Wort "dumm"?

Ich würde es wie folgt interpretieren:

Das Wort "dumm" ist eine nicht nachweisbare Aussage über eine Sache, Situation oder Person, mit nicht verwertbarem Wert, da dieser jederzeit variierbar und relativierbar ist.

Puuuhhh. Jetzt bin ich aber fertig! Hoffe nur, dass das philosophisch, und nicht mathematisch ist.

Ich sehe das so: Dumm ist jemand, der irrational zum Nachteil anderer oder sich selbst handelt, obschon er über ausreichend Intelligenz verfügt, eben dieses als verwerflich zu erkennen!

Das muss stimmen, weil meine Flasche Spätburgunder zustimmend nickt, und die ja die Wahrheit kennt!

vielleicht ist jemand dumm der nicht erkennt, wie wichtig es ist zu lernen um in der gesellschaft und im leben seinen platz zu finden und auch zu verteidigen. ich sehe viele schul- und lernverweigerer, die sich auch noch mit ihrer unwissenheit brüsten. das nenne ich dann nicht dumm, sondern erkenntnisresistent. einfach, weil es eine freundlichere umschreibung ist. der ausdruck dumm paßt eigentlich nicht.

in der philosophie gibt es den begriff dumm nicht

Geistige Umnachtung!

od. Unmündigkeit - d.h sich nicht des eigenen Verstandes bedienen zu können.

Dumm finde ich, wenn man morgens vor dem Spiegel steht und sich selbst nicht eingesteht, wie dumm man selber ist... Dafür braucht man nicht 1000 Philosophen und deren Zitate um das festzustellen....

Also in der Sesamstraße wird es als "dumm" angesehen-

wer nicht fragt-

aber das" Wie" ist da von unsagbarem Wert-

die Frage sollte somit verständlich u. genau die Sache betreffend gestellt sein-

wer das nicht kann-

wird keine erfolgversprechende Lösung erhalten-

u. so dann auf immer "dumm"-sprich nicht wissend- bleiben;-)

Bei Philosophen gibt es diese Deffinition nicht-

da es immer Möglichkeiten des Verstehens u. dazu

Lernen gibt.

Wie und warum ein Einzelner oder auch eine Gruppe einen Anderen als dumm bezeichnet:

-- ist eine subjektive Bewertung vom jeweiligen Standpunkt aus.

(oder auch Einbildung aus lol)

-- hängt vom Vergleich ab.

Dumm ist das Gegenteil von schlau. Es gibt wohl intelligentere Kinder und Erwachsene und einfach auch dümmere. Ihr kennt alle das Märchen vom "Hans im Glück". Er hat den Goldklumpen solange getauscht, bis er zum Schluss nichts mehr hatte. Wir schauen als Betrachter auf diese Erzählung und müssen sagen „das war schon dumm vom Hans“.

Dummheit kann verschiedene Ursachen haben, mangelnde bis hin zu fehlender Bildung etwa oder aber auch kognitives Unvermögen. Sicher ist, das wir Menschen im geistigen Potenzial nun mal unterschiedlich sind.

Es kann vorkommen, dass sich eine anfänglich als dumm gewertete Entscheidung im Nachhinein als richtig erweist oder umgekehrt. Somit ist Vorsicht angeraten eine andere Person als dumm zu bezeichnen.

Auch ist es so, dass eine Person nicht auf allen Gebieten schlau ist. Ein Professor ist vielleicht auf seinem Fachgebiet spitze, auf anderen Gebieten aber nicht.

Einen Dachdecker der mit 16 Jahren die Schule verlassen und fleißig sein Handwerk gelernt hat, ist in meinen Augen nicht dümmer als der Professor. Der Dachdecker hat sein Talent auf einem anderen Gebiet.

Na gut meine Definition:

Dumm: Eine subjektive Einstufung im unteren kognitiven Fähigkeitsbereich.

Dummheiten kann man aller Intelligenz zum Trotz begehen. Solches Verhalten würde man als töricht bezeichnen. Ich glaube es ist eher das gemeint, als ein blosser Mangel an Begabung. Das schliesse ich daraus, dass geistig behinderte Kinder bei den alten Griechen kein Lebensrecht hatten. Ich kann mich auch nicht erinnern, irgendwo gelesen zu haben, dass irgendeiner der Philosophen dagegen protestiert hätte.

"Errare humanum est, in errore perseverare stultum"

Irren ist menschlich, im Irrtum verbleiben ist dumm.