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Ich finde hier im yahoo-clever gibt es sehr viel Islam-gegner?!?

Ich habe schon länger einige Fragen über den Islam beobachtet und mitverfolgt, welche Fragen wie beantwortet werden oder wie manche Antworten bewertet sind, mir ist aufgefallen, das viele yahoo-clever mitglieder viel Vorurteile und ein schlechtes Bild von dieser Religion haben. Wie denkt ihr darüber? PS: Ich finde es z.B. ziemlich bescheuert und einfach nur ärgerlich, das viele nicht begreifen, das der Islam in seiner richtigen ausführung, und der radikale terroristen "ISlam" nicht miteindander zu vergleichen sind! Warum das so ist, könnt ihr auch unter Wikipedia Islam durhclesen!

28 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Nun, Yahoo Clever ist nun mal halt ein halbwegs guter Querschnitt durch die Bevölkerung (mit einigen Ausnahmen). Islam-Hetze ist nicht bloss hier auf YC, sondern grundsätzlich im Moment sehr in Mode. Man gilt schon fast als Held, wenn man sich (wie eine ganz bestimmte Userin hier) mit aufgeplusterter Brust möglichst häufig immer und immer wieder als vehementer Islamophobiker erklärt.

    Obwohl ich selber ja Atheist bin, mit der islamischen Religion als solches also auch nichts anfangen kann und diese auch als archaisch halte, geht auch mir dieser Trend auf die Nerven. Was mich jedoch noch viel mehr ärgert, als das generelle Islam-Bashing ist der Fakt, dass sich die meisten Islam-Gegner wahnsinnig gerne wertemässig besser klassieren, als die Muslime. So frei nach dem Motto: Christen = Herrenrasse, Muslime = Untermenschen. Ich muss das so pointiert sagen, weil es einfach stimmt. Wahnsinnig viele Christen, die gleichzeitig Islam-Gegner sind, bilden sich extrem etwas auf ihre Religion ein. Für mich ist das einfach nur lächerlich. Denn der Islam ist zwar eine primitive und archaische Religion, doch das Christentum ist dies genauso. Es wird im Alltag einfach nicht mehr ganz so archaisch ausgelebt. Und weshalb?? Wegen den Christen? Nein. Wegen der Aufklärung, die Europa durchlaufen hat. Wegen mutigen Atheisten, Agnostikern und anderen Religionskritikern, die sich gegen die christliche Diktatur gewehrt haben. Häufig wird einem ja dann gerne einmal das Argument der christlichen Tradition um die Ohren geschlagen. Fakt ist allerdings: Sämtliche modernen und "zivilisierten" Werte stammen aus den Bewegungen des Säkularismus und des Humanismus. Oder wie es der Philosoph Michael Schmid-Salomon ausdrückt: "Die Freiheiten, die Deutschland heute geniesst, wurden NICHT dank, sondern TROTZ des Christentums eingeführt." Die Christen schmücken sich hier also mit fremden Federn. Und wenn sie glauben, sie müssten Muslime kritisieren, dann ist das, als würde ein Gefängnisinsasse einen anderen Gefängnisinsassen kritisieren. Sie täuschen dabei höchstens über eigene Schwächen hinweg und stilisieren sich selbst und ihre Religion zu etwas heraus Herrlichem, Unfehlbaren herauf, was sie nicht sind (darin waren sie ja auch schon immer gut).

    Kurzum: Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.

    Ich finde die Islam-Hetze aber auch ansonsten völlig unsinnig. Was hat Deutschland (oder allgemein der Westen) davon, wenn man sich einen neuen Sündenbock schafft? Glauben die Leute denn ernsthaft, dass man mit einem solchen Verhalten Frieden und Toleranz hervorbringen kann? Alles, was solche gegenseitigen Beschuldigungen hervorbringen sind Zwietracht und Streit. Ausserdem gibt man den radikalen Muslimen (also den Islamisten) damit auch gleich noch gratis einen guten Grund, etwas gegen den Westen zu haben.

    Am verheerendsten finde ich die Hetze allerdings, wenn man sich einmal anschaut, wessen Muslime heutzutage gerne und oft beschuldigt werden. Besonders beliebt sind Dinge wie

    - Sie klauen unsere Arbeitsplätze

    - Sie infiltrieren und zerstören unsere reine Kultur

    - Sie sind gefährlich

    - sie haben sich gegen uns verschworen

    Alle diese Dinge behauptete man in den 1930er Jahren bereits von den Juden. Es macht mich traurig, wenn ich sehe, dass sich auch 80 Jahre danach nichts geändert hat. In den groben Zügen ist alles beim alten geblieben, nur das es heute nicht mehr politisch korrekt ist, Juden zu hassen und man sich deshalb ein neues Objekt der Verdammung (einen neuen Sündenbock) suchen musste.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Vorurteile? Wow...

    Dann gibt es also keine Sharia, keine Morddrohungen gegen Apostaten, keine Entrechtung von Frauen (selbst bis ins Jenseits), keine Straffreiheit für Ehrenmord, keine Sure 2, Vers 192, keine grauenhaften Steinigungen für Untreue und anderen Nichtigkeiten lt. islamischer "Rechtssprechung", keinen Hass gegen Juden und Christen etc.

    siehe auch: http://www.derprophet.info/anhaenge/anhang11.htm

    @Yakito:

    Schade, nach deinen Antworten, die ich bisher immer sehr schätzte, hätte dir mehr zugetraut als nur die falsche Verquickung von Ausländerhass und Islamkritik.

    - Sie klauen unsere Arbeitsplätze (primitive Stammtischparole gegen Ausländer, da gebe ich dir Recht- dies ist aber auch keine echte Islamkritik!)

    - Sie infiltrieren und zerstören unsere reine Kultur

    ( Noch ist es nicht so weit, aber wie sieht es in 20-30 Jahren aus, wenn selbst Grüne und der BP anfangen, den Islam zu verherrlichen? Plötzlich gilt es als intellektueller Chick, den Islam zu verteidigen anstatt sich für die Opfer dieser totaltären, auf Unterdrückung und Entrechtung ausgeloteten Religion einzusetzen. Denkst du ernsthaft, das Alice Schwarzer oder Günter Wallraff Ausländerhasser sind?

    - Sie (Islamisten oder Ausländer?) sind gefährlich.

    (Viele der Reden radikaler Imame (wie Metin Kaplan) drangen an die Öffentlichkeit. Aufforderung zu Gewalt und Mord im Namen des Islams sind gefährlich, daran ändert auch pseudo-intellektueller Schnickschnack und nichts.

    - sie haben sich gegen uns verschworen

    (Das wäre in der Tat Unfug, diese Behauptung kenne ich aber auch nicht. Trotzdem ist und bleibt es das erklärte Ziel und die Pflicht eines jeden Muslimen, islamfremde Sitten und Gebräuche abzulehnen und- falls diese "dekadent-demokratischen Gebräuche" islamische Vorschriften erweichen könnten - auch zu bekämpfen.

    Wie auch immer, ich kann es nicht fassen, dass der Islam nunmehr zur heiligen Kuh hochstilisiert wird, nur weil es plötzlich hipp ist, jede Kritik am Islam zu unterlassen bzw. jede Kritik am Islam als "Isamophobie" zu bezeichnen. Ich werde nicht mit dem Strom schwimmen und weiterhin ein Humanist bleiben, dem Menschenrechtsverletzungen zuwider sind. Nur um zum Kreise der erlauchten Islamfreunde zu gehören, werfe ich meine humanistischen Ideale nicht über Bord...

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    wenn du der meinung bist, dass der islam so gut ist, dann rate ich dir die deutsche übersetzung des korans zu lesen! es steht dort u.a. unter sure4 vers34, dass der mann das recht hat seine frau zu schlagen wenn sie ihm nicht gehorcht! ausserdem kannst du lesen, dass un-bzw. andersgläubige getötet werden sollen. ja wirklich, der ISLAM ist sehr tolerant und du hast keine ahnung!

  • mackie
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Ok, ehrlich gesagt: Ich habe absolut keine Lust, mich mit dieser Religion näher zu befassen. Ich habe es satt, ständig Verständnis haben zu müssen. Wer sich hier nicht anpassen will, soll von mir aus wieder zurück wo er herkommt.

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Viele Moslems sind davon überzeugt, dass alle deutschen Mädchen und Frauen Sch-Lampen sind und dass wir alle zusammen wertlos sind, weil eben nicht moslemisch.

    Das finde ich auch ziemlich schade.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die "Ich bin Ghetto Türken" machen den Islam noch schlechter. Sie schlagen, klauen und reden davon das sie ach so Gläubig sind. Feiern Ramadan und wissen nicht wieso. Einfach weil jeder Gläubige es macht. Wir haben auch einen sehr gläubigen Moslem in der Klasse, der ist das totale Gegenteil von den "Ich bin Ghetto Türken". Er ist nett, hilfsbereit, kann Deutsch, selbst er sagt das so Türken den Islam in den Schmutz ziehen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hi,

    tja so wie man in den Wald reinschreit, kommt es halt wieder raus.

    Wenn man dauernd hört, das Islamisten zum Krieg gegen die Christen

    aufrufen bzw. die Christen in ihrem Land verfolgen und sogar umbringen,

    dann braucht man sich nicht wundern, wenn man nicht gemocht wird.

    Warum verfolgen denn die Islamisten die Christen in ihren Ländern?

    Warum haben denn die Christen so einen schlechten Ruf?

    Unterscheiden den die Islamisten zwischen Christen?

    Übrigens, es sind gerade wieder 4 Islamisten unterwegs, um Unschuldige

    Kinder und Mütter in Deutschland zu töten. Und das im Namen des Islam.

    Tut mir leid, das ich in den nächsten zwei Wochen etwas vorsichtiger bin,

    wenn mir ein Langbärdiger mit Mütze und Mantel entgegen kommt.

    Grüßle

    Nachtrag: Warum soll ich mich kundig machen? Wenn so gute Sachen im Koran stehen und die Religion so falsch gelebt wird, sollte ich mich doch nicht kundig machen, sondern die, die diese Religion praktizieren wollen.

    *Ich glaubs nicht*

  • vor 1 Jahrzehnt

    ist doch nun wirklich nicht verwunderlich , ich persönlich finde sogar es könnten ein paar mehr sein

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wer Andersgläubige als ungläubige Hunde bezeichnet und sie mit Schweinen vergleicht, kann sich über Islam-Ablehnung nicht beschweren. Die "richtigen" Moslems sehen zu, wie die "unrichtigen" Moslems ihren Terror betreiben, dulden letztendlich aber deren Treiben. Auch dies ist ziemlich "bescheuert". Erstaunlicherweise können Moslems in Ländern der "ungläubigen Hunde" recht gut leben und kommen in Scharen, obwohl sie Land und Leute verachten. Warum wohl?

    Zur Kenntnisnahme und zum Nachlesen (unter anderem) :

    Sure 7, Vers 176

    Sure 9, Vers 123

    Sure 9, Vers 5

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Die Islam Gegner wollen nur eins: unsere Wertvorstellungen manifestiert in der Demokratie beschützen, welche sich insbesonders durch die Freiheit chrakterisiert. Und der Islam kennzeichnet sich als das genaue Gegenteil aus. Und bevor du wieder argumentierst, dass ich mir alles ausdenke, gebe ich dir Zitate aus dem Koran, die mehr als offensichtlich gegen deutsches Recht verstoßen.

    "Und kämpfet wider sie, bis kein Bürgerkrieg mehr ist und bis alles an Allah glaubt...” (Sure 8, Vers 39)

    “Und bekämpfet sie, bis die Verführung aufgehört hat, und der Glaube an Allah da ist…” (Sure 2, Vers 193)

    “Und der Dieb und die Diebin, schneidet ihnen ihre Hände ab als Lohn für ihre Taten. (Dies ist) ein Exempel von Allah, und Allah ist mächtig und weise.” (Sure 5, Vers 38 (42))

    usw.

    Und das sollen wir befürworten? Prima! Da hätten wir gleich die Diktatur unter A.H. weiterführen können...

    Ich und viele andere können das zu recht nicht.

    Und wenn sie uns beweisen wollen, dass der Islam eine friedliche Religon ist, dann sollten sie nicht nur davon reden, sondern Taten sprechen lassen.

    Wenn ich dann noch Plakate wie "God bless A.H." oder "Be prepared for the REAL holocaust" lese, bestärkt sich diese Meinung. So etwas kann man einfach nicht akzeptieren.

  • hulga
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    ich lese gerade das buch:

    verräter ihres glaubens,

    das gefährliche leben von muslimen, die christen wurden.

    www.brunnen-verlag.de

    darin sind die unterschiede des korans, sowie der bibel, sehr gut aufgeführt.

    in diesem buch finde ich eine gewisse orientierung und der islam ist nicht so friedlich, wie er oft dargestellt wird.

    allerdings sind es sehr oft gebildete islamisten, die den koran und dessen ausführung durchaus in frage stellen, da beide religionen aus der bibel entstanden sind.

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