Was sind feudale Mächte?

Die feudalen Machthaber - das waren in Frankreich wie in den vielen deutschen Staaten damals und in anderen Ländern der ADEL. In F waren es nicht nur die Adligen am Hof des "Sonnenkönigs"Ludwigs des Vierzehnten (1643-1715) (du erkennst sie unter anderem am Namensteil DE und DE LA, was dem deutschen Namensteil "von" entspricht,womit manche schon geboren werden,es ist kein Verdienst) und sie waren gute und schlechte Menschen, wie alle aber vor allem Schmarotzer, denn die Bauern und die wenigen Städter mussten ihren Luxus erarbeiten. Wenn sie nicht bei Hofe waren,weil sie vom König entlassen wurden, zogen sie sich auf ihre Schlösser zurück.Manche verloren nicht nur ihr Amt,

sondern auch ihren Kopf,das kam auch mal vor. Dem König zu widersprechen war risikoreich. Im Gegensatz zu den Adligen im heutigen D mussten sie der starken Zentralmacht gehorchen.Die französischen Könige seit Heinrich dem IV. haben sich immer als starke Zentralgewalt durchgesetzt.SIE hatten das sagen,und "dann kam eine ganze Zeit nichts", wie man so sagt, und dann kamen der hohe Adel und die hohe Geistlichkeit (z.B. Bischöfe).

Deine Frage nach den Ämtern muss so beantwortet werden: Natürlich besetzte der König seine Ministerämter mit Adligen.Erst Ludwig XVI. (1754-1793) hatte einen einfachen Namen in seinem Berater-Stab, den klugen Schweizer Bankier Necker [[ne-KEHR gesprochen]],der ihm riet, wegen der völligen Staatsverschuldung

die drei Generalstände einzuberufen(Adel-Geistlichkeit-

Bürgertum,wozu Manufakturbesitzer,Kaufleute, Wissenschaftler und Journalisten gehörten).Aber das ist ein anderes Thema.

..Rückkehr des Güttenbergs :-)