Was wäre mit den einbetonierten Endlager-Gegnern nun ohne Ordnungskräfte ?

Ich denke mal, da wird eine Flex in der Nähe gewesen sein, und wer sich selber mit Handschllen ankettet, der hat irgendwo auch den Schlüssel dazu.

Ich stehe den Anti-Castor-Protesten ja durchaus zweispäktig gegenüber, nachdem ich mir in meiner Jugend in Wackersdorf mal einen Gummiknüppel ans Kinn hab hauen lassen (ich warf keinen Stein) und mir die Schwandorfer Polizei noch fünf Liter Benzin und einen Lappen schuldet (hätte ja ein Molli draus werden können). Die Idee, den Castor-Transport so teuer wie möglich zu machen, damit die Regierung das endlich aufgibt, ist gescheitert. Neue Protestformen sehe ich aber derzeit auch nicht, und "Schottern" ist für mich eine Straftat, nicht mehr und nicht weniger.

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> Wir buttern überall zu und was kommt dabei raus?!!!

Und? Wäre es dir lieber, wenn dir Ohu um die Ohren fliegt? Ich wohne zufälligerweise in Bayern, und ich brauche kein zweites Tschernobyl. Es ist schon richtig, dass sich Leute gegen unberechenbare Endlager und gegen die Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke wehren. SINNVOLL ist eine dezentrale Energieversorgung, und die ist machbar, wenn man will.

Brauche Ich Ordnungskräfte , um einen betonbrocken aufzubrechen?

Hammer und Meißel gehen auch.

Diese sowie viele andere Aktionen waren nur lächerlich und dienten der Sache des Protestes in keinster Weise. So langsam kommt man in Deutschland zu dem Schluss, getreu der 5. Jahreszeit "Protest ist wenn man trotzdem lacht !".

Da lamentiert man gegen ein Atomlager und treibt kleine Kinder vor sich her, macht ein Happening daraus bzw. ein paar Horden gestörter Aushilfs-68-er stecken ein Polizeifahrzeug an und andere lassen sich die Zehnägel von Betonwürmern abnagen.

Das Ganze kostet, egal wie der Kostenstreit ausgeht, erstmal unsere Steuergelder. Wir haben es ja !

Wir buttern überall zu und was kommt dabei raus?!!!