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Wenn vor 2000 Jahren jemand Jesus oder dem Apostel Paulus behauptet hätte...?
...dass das Ende der Welt erst kommen würde, nachdem MINDESTENS 2000 Jahre verstreichen würden, was glaubt ihr hätten diese zwei dazu gesagt, und wie hätten sie die Person, die das behauptet hätte, bezeichnet?
- Ist es möglich, dass sie ihn für total ungläubig und vll sogar für einen Antichristen gehalten hätten?
- Ist es möglich, dass Jesus zu ihm gesagt hätte: Mein Sohn, wenn es bis dahin noch 2000 Jahre dauert, dann würdet ihr die Zeit haben, um NICHT NUR ALLE STÄDTE ISRAELS, sondern die ganze Erde zu missionieren. Ich aber habe euch gesagt, dass ihr NICHT einmal ALLE STÄDTE ISRAELS besuchen werdet, ehe das Ende kommt. Darum sagte ich ja auch, "grüßet niemand unterwegs, denn die Zeit drängt!"
- Ist es möglich, dass der Apostel Paulus diesem Mann sagen würde: Freund, glaubst du, dass ich aus mir selbst geredet habe, oder dass der Heilige Geist mich dazu inspiriert hat, an die Korinther zu schreiben: ...WIR aber, die WIR dann noch am Leben sein werden, werden verwandelt werden..." Merkst du was? Ich sagte nicht "DIEJENIGEN, DIE dann noch am Leben sein werden" sondern "WIR", die WIR dann noch am Leben sein werden. Glaubst du, dass irgend jemand unter uns 2000 Jahre lang leben kann?
Das sind, natürlich, nicht die einzigsten Beispiele, anhand welcher Jesus, Paulus und andere damalige Christen unserem fiktiven Behaupter etwas erzählt hätten. Ihr könnt, wenn ihr wollt, auch andere ähnliche Beispiele anführen.
Doch mit oder ohne zusätzlichen Beispiele, was meint ihr darüber?
;-)
Apropos "fiktiver Behaupter":
Ist unser "fiktiver Behaupter" nur fiktiv, oder existiert er?
Ist es nur einer, oder sind es mehrere, die das selbe Behaupten?
Und, zu welcher Konfession gehören diejenigen, die behaupten, das Ende der Welt sollte ERST DEMNÄCHST kommen?
;-)
@Boris, wir diskutieren hier nicht über "Glaubensfragen". Die sind irrelevant. Keine einzige, an unzähligen Konzilen diskutiert, hat den Menschen irgend etwas gebracht. Über "Glaubensfragen" diskutieren Leute, welche die VIELEN hier angeschnittenen Beispiele als "einzigste" betrachten, und nie im Leben diese als Problem eingesehen haben. Aber mit solchen Leuten diskutieren WIR nicht. Denen bringen wir ihnen nur etwas vor Augen. Vorausgesetzt, sie benutzen sie. :-)
@AvAtAr: Es stimmt, damals wurde gesagt "Das Reich Gottes ist Nahe". Es wurde aber auch immer wieder gesagt "(Ehe) der Menschensohn kommt" und nicht "(Ehe) der Gottessohn kommt", und dennoch glauben die Christen, dass der Gottessohn wieder kommen würde :-))
Das Ende der Welt ist ein paralelles Ereignis mit dem Ankommen des Reiches Gottes. Das zweite hebt das erste auf. So glaubte man damals, so glaubt man auch heute. Man soll kein Problem sehen beim Gebrauch des ersten oder des zweiten Ausdrucks, denn sie sind fast Synonime. Das einzige wahre Problem ist, dass keiner von den beiden jemals eingetroffen ist. :-))
@Friedrich Wilhelm: Jawohl, vor Gott sind 1000 Jahre wie ein Tag, vor uns Menschen sind 1000 Jahre wie 1000 Jahre. Vor Gott mag auch das Zeitwort "bald" nicht "bald" sondern "2 oder 3 göttliche Tage später" bedeuten. Für uns Menschen bedetutet jedoch "bald" eben BALD, und nicht 20-30 Jahrhunderte später. Und die Prophezeihungen, die damals gemacht wurden, wurden um der MENSCHEN Willen gemacht, damite DIESE mit ihnen etwas anfangen würden.
Oder würdest du verstehen, akzeptieren und zufrieden sein, wenn Gott dir vor 20 Jahren versprochen hätte, dich BALD aus einer DAMALIGEN Misäre zu befreien, und du heute immer noch auf die "baldige" Befreiung warten würdest? Und was würdest du denken, wenn er dir heute wieder mal versprechen würde, dass er dir auch diesmal "BALD" helfen würde? Würdest du dich diesmal nicht SOFORT daran machen, andere Menschen um die entsprechende EILIGE Hilfe zu bitten? Oder würdest du WIEDER geduldig warten, bis dir nach 20 Jahren BALD gehlfen werden würde? :-)))))
@Absolutchrist: Junge, hallo, wach auf, zu der Zeit gab es die Bibel noch nicht. Zu dem kommt noch, dass die ersten Christen weder alttestamentliche Pergamente lasen (denn sie hatten sie nicht, das was es zu der Zeit gab, steckte in den Synagogen), noch schrieben sie etwas. Das kleine bisschen, dass innerhalb von cca 25 Jahren zusammen geschrieben war, wurde von ein Paar von ihnen gemacht, die gelehrt waren (Paulus und Marcus, um nur 2 von den nur 4-5 zu nennen).
Dies gilt vor allem für Jesus. Er schrieb nichts, und er hat auch fast nie etwas gelesen. Ein paar Ausnahmen sind, als er mal in der Synagoge ein Paar Sätze gelesen hätte. Denn er SPRACH die ganze Zeit VON SICH AUS. Er hatte es nicht nötig, Äußerungen ANDERER Authoritäten zu erwähnen. Deswegen schätzte man ihn auch, "denn er war nicht wie die Pharisäer oder Sadduzäer (die ständig etwas vor sich hin laberten oder Texte vor lasen), sondern er sprach MIT AUTHORITÄT." Ähnlich war auch der Paulus. Auch er las fast nie.
Also kann ich mir schlecht vorstellen, dass Jesus oder Paulus mir etwas VORLESEN würden.
Sag mal, ist es in deinen Gedanken und Vorstellungen überhaupt nicht möglich, dass jemand etwas sagt, OHNE sich FREMDER Texte zu bedienen und sie ZU HILFE zu rufen? Mein Freund, selbst wenn Jesus oder Paulus HEUTE leben würden, würden sie die Bibel NIE lesen. Erstens, weil sie es nicht nötig haben würden, denn der Geist lebt in IHNEN und nicht in den Buchstaben (welche töten), zweitens weil sie fest stellen würden dass unsere Bibel dem Original nicht entspricht, und drittens weil darin EINE MENGE von dem fehlt, was zu ihren Zeiten als wichtig galt (der Brief an die Laodizäer, das Buch Enoch uvm).
@Ralf E: Ich werde mich bemühen, so schnell wie möglich die Stelle zu finden, wo der von mir erwähnte Satz steht.
@Ralf E: Es steht im Matthäusevangelim, Kapitel 10, Vers 23.
Ich bitte alle um Entschuldigung für den kleinen Fehler zu Anfang meiner Frage. Es handelt sich nicht um das Schreiben des Paulus an die Korinther, sondern an die Thessaloniker (1.Thess. Kapittel 5 Verse 15-18). Wer das ließt, wird meine Gedanken noch besser nachvollziehen können und gleichzeitig verstehen, wann genau das Ende erwartet wurde. :-)
@Absolutchrist: In Matth. 1:18 steht folgendes: "Kein Mensch hat Gott jemals gesehen. Nur der einzige Sohn, der ganz eng mit dem Vater verbunden ist, hat uns gezeigt, wer Gott ist" (NT in heutigem Deutsch; NT in today's Englisch - bilinguistische Ausgabe, die ich damals am liebsten gebraucht hatte).
Hier steht nichts von einem Gottessohn. Hier steht nur "Sohn".
Sei bitte ehrlich, und sage mir, was würde Jesus zu dir sagen, wenn du ihn "Sohn Gottes" nennen würdest? Gemäß seines Brauchs würde er dir entgegnen: "Du sagst es." Doch er würde sich immer wieder "Menschensohn" nennen. Steht es nicht so im ganzen Neuen Testament verzeichnet?
:-)
@Absolutchrist: Obwohl dies eigentlich vom Thema abweicht, möchte ich dir nur noch diese Empfehlung geben: Bitte lies Matth. Kapitel 24 Verse 20 bis 44 und unterstreiche die Stellen, wo du die Ausdrücke "Sohn Gottes" und "Sohn des Menschen" findest. Danach vergleiche ihre Zahl.
Falls dir das irgend wie verwirrend vorkommen sollte, kannst du ruhig weiter machen, und alle Evangelien durch-unterstreichen. Das habe ich persönlich einmal vor langen Jahren gemacht. Warum soll ich dir bei dir Sache um eine Nase voraus sein? :-)
es soll heißen "bei dieser Sache", nicht "bei dir Sache" :-D
Und doch steht es nicht nur im Thessaloniker Brief, sondern wie ich dachte, AUCH im ersten Korintherbrief. Und zwar im Kapitel 15, Verse 51, 52. Dort stehet dieses:
"Ich sage euch jetzt ein Geheimnis. WIR WERDEN NICHT ALLE STERBEN. Aber wenn die Posaune den Richter der Welt ankündigt, werden wir alle verwandelt. Das geht so schnell, wie man mit der Wimper zuckt. Wenn die Posaune ertönt, werden die Verstorbenen zu unvergänglichem Leben erweckt. Wir aber, die wir dann noch am Leben sind, bekommen einen neuen Körper."
Also, es steht ganz deutlich: "WIR, die WIR dann noch am Leben sind...". Und darüber hinaus noch der sonnenklare Hinweis darauf, dass DIE ERSTEN CHRISTEN NICHT ALLE STERBEN WÜRDEN, bis das Ende eingetroffen wäre. Die frühen Christen erwarteten das Ende dieser Welt ZU IHRER LEBZEIT und nicht tausende von Jahren später. Übrigens ganz im Einklang mit dem, was Jesus ihnen diesbezüglich erzählt hatte. :-)
@Aeneas: Bitte um Entschuldigung, habe dir versehentlich einen DR verpasst. Beim zweiten Lesen deiner Antwort fiel mir auf, dass du gar nicht falsch liegst, wie ich auf Anhieb dachte. Denn die Tatsache, dass Jesus und Paulus das gesagt hätten, was du in anführst, ist schon DER Beweis, dass die Christen heute bezüglich der "Ende der Welt" total falsche Erwartungen haben.
Ich kann meinen DR leider nicht rückgängig machen :-( Sonst würde ich meinen Fehler korrigiern und den Daumen wieder aufrichten.
Es tut mir schrecklich leid, dass ich nicht gleich 2 BA vergeben kann. Denn sowohl die Antwort @Aeneas ("Schlicht und ergreifend: sie haetten gesagt, dass man nicht "falschen Propheten" Glauben schenken sollte.") als auch die von mir ausgewählte Antwort verdienen die 10 Punkte. Die ersterwähnte weil dadurch schlicht und einfach - und gleichzeitig kristallklar - darauf hingewiesen (und eigentlich auch BEwiesen), dass die ersten Christen bezüglich des "Endes der Welt" eine GANZ ANDERE Erwartung hatten als die Christen von heute, und dass die frühen Christen die heutigen Christen als FALSCHE PROPHETEN abstempeln würden. Und die von mir auserwählte Antwort deswegen, weil @Hans Peter die Richtigkeit des von mir Geschriebenen auf Anhieb erkannt hatte.
Dabei ist es unwichtig, dass die Erklärung von mir geschrieben wurde. Was zählt ist DEREN INHALT. Hans Peter ist unparteiisch und erkennt das Logische an.
Junger Mann, nur weiter so! :-)
10 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Stimmt genau
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Als 12 Apostel oder auch schlicht Apostel bezeichneten die amerikanischen Imperialtruppen die Guerilla-Kämpfer, die zwischen 1955 und 1997 für den Ausbruch der Revolution in Nordamerika kämpften. Diese kriegerischen Auseinandersetzungen wurden nach dem russischen Anführer der Apostel benannt, Jesus von Nowgorod.
- aeneasLv 7vor 1 Jahrzehnt
Schlicht und ergreifend: sie haetten gesagt, dass man nicht "falschen Propheten" Glauben schenken sollte.
- Ralf E <><Lv 7vor 1 Jahrzehnt
Das wichtigste ist, dass Jesus ganz klar gesagt hat, dass ER NICHT WEISS, wann das Ende kommt bzw. wann er wiederkommt.
> Ich aber habe euch gesagt, dass ihr NICHT einmal ALLE STÃDTE ISRAELS besuchen werdet,
> ehe das Ende kommt.
Wo hast du denn das her? Jesus hat gesagt:
(Mt 24,14) "Und es wird gepredigt werden dies Evangelium vom Reich in der ganzen Welt zum Zeugnis für alle Völker, und dann wird das Ende kommen."
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- MyladyLv 7vor 1 Jahrzehnt
Als Jesus lebte, war man sich ganz sicher, dass das Ende der Welt kommen würde. Wenn einer etwas anderes behauptet hätte, dann wäre der vielleicht als naiv bezeichnet worden.
Der Weltuntergang wurde wahrscheinlich vor Jesus und natürlich auch nach Jesus immer wieder einmal vorausgesagt. Wir sind ja auch mal wieder kurz davor (2012). Ich finde es nur erstaunlich, dass es immer wieder voraus gesagt wird, obwohl doch die Jahrtausende keine der Prophezeiungen eintraf.
Ich gehe davon aus, dass Jesus gelebt hat, aber nichts anderes als ein charismatischer Mensch war, ebenso Paulus.
Da ich die Bibel, zumindest das AT mehr als Geschichtsbuch, das durch viel freie Phantasie nur bedingt glaubhaft ist, halte, das NT mehr als ein Märchenbuch ansehe, will ich mich nicht daran beteiligen, das Märchen auszuschmücken. AuÃerdem bin nach einmaligem Lesen der Bibel nicht besonders bibelfest. Ich bin zwar historisch interessiert und auch aus Märchen lässt sich einiges schlieÃen, ebenso aus Mythen, aber es hilft nicht Klarheit in die Sache zu bringen, wenn man es noch weiter ausschmückt. Es hilft einzig, seine Phantasie weiter zu entwickel, was ja nicht unbedingt ein Nachteil ist. Aber hier soll ja noch ein biblischer Hintergrund bestehen, der mir wie gesagt abgeht.
- absolutchristLv 5vor 1 Jahrzehnt
sie hätten zu ihm garnix gesagt - aber sie hätten in der bibel auf eine stelle hingewiesen
Mt 23,13
Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr das Himmelreich zuschlieÃt vor den Menschen! Ihr geht nicht hinein und die hineinwollen, lasst ihr nicht hineingehen.
weil gerade die pharisäer und schriftgelehrten der damaligen zeit wollten alles besser wissen und solche sätze waren da bestimmt an der tagesordnung.
wenn nicht dieser satz in johannes 1,18 (luther 1984) wäre - der so auch in der urschrift steht, würde ich auch auf den menschensohn warten.
- vor 1 Jahrzehnt
Es kommt nicht das Ende der Welt, sondern das in seiner momentanen und untragbaren Form. Zum zweiten sind vor Gott 1000 Jahre wie ein Tag, da es oberhalb der Materie keine Zeit gibt. Also alles kein Problem.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Vielleicht wird deine Frage in 2000 Jahren noch einmal gestellt aber eben so.
Wenn vor 4000 Jahren jemand Jesus oder dem Apostel Paulus behauptet hätte...?
AuÃerdem wurde ja gesagt, "Das Reich Gottes ist nahe" und nicht "Das Welt Ende ist nahe"!
- ?Lv 4vor 1 Jahrzehnt
Mit Leuten, die "einzigste Beispiele" ins Feld führen, lässt sich
nicht ernsthaft über Glaubensfragen diskutieren.
Das ist, als wie wenn man gegen die Bretter vor den Köpfen reden tut.
Kurz: Zeitverschwendung.