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3 Antworten
- ArtemisLv 7vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Wittgensteins philosophische Sprachpolitik versucht „das bestreitbare Gebiet der Naturgeschichte (TLP 4.113) zu begrenzen, indem sie „das Undenkbare von innen durch das Denkbare“ (TLP 4.114) begrenzt. Allerdings ist auch die Philosophie nicht im Stande, die Lebensprobleme in Sätzen zu lösen, sie dann Dass und Was der Welt ebenso wenig aussprechen wie die Wissenschaft, deren wahre Sätze nichts über den „Sinn der Welt“ aussagen.
Eine wichtige Funktion kommt der Philosophie allerdings zu: Sie kann, in den indem sie auf jeden verbalen Unsinn(auch ihren eigenen)hinweist, die Illusion der Sagbarkeit des Sinns zerstören. Eben das, was durch Sätze weder ausgedrückt noch durch die (logischen)Sätze gezeigt werden kann, kann weder das abbildende Zeigen der sinnvollen Sätze noch das spiegelbildliche der sinnlosen logischen Sätze sein. Folglich kann nur eine dritte Form des Zeigens gemeint sein, welche Wittgenstein folgendermaßen beschreibt: Die Philosophie“ wird das Unsagbare bedeuten, indem sie das Sagbare klar stellt“. (TLP 4. 114) Somit „gibt“ es für Wittgenstein jenseits des Satzbildes und jenseits des Spiegelbildes „Unaussprechliches“, das „sich zeigt“, es ist das Mystische (TLP 6.552).
Die Sprache kann immer nur vom Wie der Welt sprechen, nicht vom Was. Genau dieses Was, nämlich das die Welt ist, gehört zur Lösung der Philosophie jenseits der beschreibbaren Tatsachen der Welt: „Nicht wie die Welt ist, ist das Mystische, sondern dass sie ist“ (TPL 6.44). Die Gegebenheit des Mystischen ist ein Sich – Zeigen, jedoch weder physisches noch im spirituelles. Er geht davon aus, das es das „Mystische“ gibt und dass es sich als „Unaussprechliches“ zeigt.
- vor 1 Jahrzehnt
Mit der Sprache verfügt man über eine Förmlichkeit.
Mit der sich unaussprechliches einfangen lässt.
Aus den Förmlichkeiten werden rückwirkend und vorausplanend hin wiederum Unaussprechlichkeiten, die hinwiederum eine weitere Form für die weitere Förmlichkeit ent- und erhalten.