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Ist dieser Anfang für ein Buch gut?
Hallo alle zusammen, habe mir überlegt, ein Buch zu schreiben.
Bin eigentlich mit der Grundidee, die ich einigermaßen ausarbeitet habe, zu einer Art Thriller oder wie man das nennt gekommen. Jedenfalls hat meine Mutter mir gesagt, das wäre ja wohl kein Happy End, als ich ihr die Handlung erzählt habe...^^
Habe jetzt versucht, einen Anfang zu fertigen, der Interesse weckt, habe nur wie gesagt das Problem, das die Geschichte nicht so rosig bleibt, und ich bin mir nicht so sicher, ob der Erzählstil hier so angebracht ist, denn der ist ja schon ein wenig fröhlich, oder?
Wäre nett, wenn ihr mir mal so ein paar Tipps o.ä. geben könntet :)
Dankeschön :)
Nachdem um sechs Uhr der Wecker klingelte und die Schlummertaste gefühlte zehn Mal betätigt wurde, räkelt sich Matthew und muss feststellen, dass er neben sich eine leere Betthälfte vorfindet. In dem Augenblick vernimmt er das dumpfe Geräusch des Wassers, das in die Dusche plätschert und somit versteht sich das erste Rätsel an diesem Tag als gelöst.
Er knipst die Lampe an, die neben dem Bett auf einem kleinen, fast antikem Nachtschränkchen steht und schleppt sich zur Tür.
Als erstes geht er immer in das Zimmer von Joshua, da dieser immer leichter aus dem Bett zu bekommen ist als seine um fünf Jahre ältere Schwester.
An seinem Bett angekommen schlägt er das Betttuch zurück und haucht ein verschlafenes "Aufstehen, Josh" an sein Ohr. Er setzt sich auf die Bettkante und schaut sich im Zimmer um. Sein Sohn ist ein "Krieg der Sterne"-Fan, was sich in der Einrichtung seines Zimmers wiederspiegelt. Eine ruhige Nacht hätte Matt hier nicht verbringen können, dachte er sich. Zwischen den Lichtschwertern und teilweise mehr oder weniger von anderen Sternen stammende Aliens, sowie einem, der Sprache nach zu urteilendem Kettenraucher, der einen schwarzen Eimer über den Kopf gestülpt hat, kann man doch nicht schlafen, oder?
Langam wird Joshua wach. Zumindest so wach, dass er aufnahmefähig für das ist, was Matt ihm nun mitteilen möchte:
"In zwanzig Minuten gibt es unten Essen."
Dann geht er in das Zimmer von Layla, die merkwürdigerweise schon auf den Beinen ist und im Radio "Lady Gaga" hörte. Er gibt ein verzögertes "Gute Morgen" von sich, immernoch überrascht davon, dass Layla wach ist. Sie erwiedert das mit einem lässigen Kopfnicken.
Verwirrt schlendert er zum Kleiderschrank zurück, um sich Klamotten für den heutigen Tag rauszulegen. Er kann sich nicht zwischen dem blauen und dem weißen Hemd entscheiden, also kommt er zum Entschluss, diese Entscheidung aufzuschieben, bis Claire aus dem Bad kommt.
Er überlegt, dem verführerischen Angebot des Bettes, sich noch einmal hinzulegen, nachzugeben, doch dann fallen ihm mit einem Blick auf die Uhr die auf das Frühstück wartende Kinder wieder ein. Also stolpert er, noch immer verschlafen, die Treppe hinunter in Richtung Küche, um ein paar Spiegeleier mit Toast vorzubereiten.
Habe zweimal ein "n" vergessen:
Bei "Guten Morgen"
und "wartenden Kinder"
Tschuldigung^^
@angela:
Der Anfang ist beabsichtigt so normal, denn der soll eigentlich zeigen, wie das Leben vorher war, weil dann passiert ja noch was... ;)
Also, das ist im Prinzip so die Einleitung, bevor halt das Ereignis kommt^^
10 Antworten
- vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Ja du ich gehe hier nicht auf Rechtschreibung oder Grammatik ein einzig auf die Geschichte aber von dem was du schreibst könnte das ein guter Anfang sein. Ich meine ich habe Bücher gelesen, die auf der ersten Seiten weniger sagten und welche bei denen es gleich in mitten der Action anfing. Also ehrlich gesagt könnte es gut sein kann aber leider nicht wirklich was dazu sagen. Also der Erzähl stil ist total fein auch wenn es echt unrosig wird. Naja um so rosiger am Anfang desto unrosiger kann es später werden. wenn geliebte Menschen sterben, die der Lesen schon ins Herz geschlossen hat. Ja das ist gut also ruhig viel Affinität zur Familie aufbauen.
- angela kLv 5vor 1 Jahrzehnt
sorry, ich bin king-leser...
also die grund-idee ist ja nicht schlecht, aber diese "schachtel-sätze"..nee, das liest sich nicht gut..
naja, ich meine..wenn etwas passiert, muss im selben satz nicht gleich die erklärung dazu kommen..da baut sich keine spannung auf.
ganz ehrlichm das reiÃt mich nicht wirklich vom hocker..wecker klingelt, frau nicht mehr im bett..aha, sie duscht..hmm....ist ja nix so besonderes..auch das verhalten der kinder nicht....vielleicht ein kleiner hinweis an den geneigten leser, was genau an diesem verhalten so besonders werden könnte?
- Böhser OnkelLv 4vor 1 Jahrzehnt
Hi Lisa,
mir gefällt das auch sehr gut. Ich wollte aber noch anmerken, dass eine Geschichte, ein Roman nicht zwingend ein happy-end braucht. Ganz im Gegenteil, ich denke ein offenes, "unfröhliches" Ende läÃt mehr Raum zum denken. Es wäre schön, wenn Du uns über den Fortgang der Geschichte auf dem laufenden hältst. So richtig Tipps geben kann ich Dir wohl besser nicht. Ich hatte halt nur Deutsch Grundkurs und Grammatik habe ich nie verstanden. Aber vielleicht guckst Du mal auf kurzgeschichten.de da findest Du bestimmt viele Tipps und Ratschläge.
glg
- vor 1 Jahrzehnt
Hi!
Ich finde es als Anfang total interessant. Gut geschildert, man kann sich in die Situation voll hineinversetzen.Das ist sicher auch nötig, denn ich nehme an, dass in dieser Familie etwas auÃergewöhnliches passiert. Je "normaler" dieser Morgen erscheint, desto krasser hebt "ES" sich ab. Du hast viele Dinge hineingepackt. Irgendwie ist die Schläfrigkeit von Matt stark betont, weil das Motiv immer wiederkehrt. Ist das Absicht gewesen? Vielleicht willst du darauf ja was aufbauen.
Viel Spaà und Durchhaltevermögen!
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- vor 1 Jahrzehnt
Mir gefällt deine Schreibweise und du hast - das wichtigste für einen Schriftsteller - einen grossen Wortschatz und viel Phantasie. Ich finde den Anfang wirklich sehr sehr gelungen!
Gute gemacht =P
- vor 1 Jahrzehnt
Ich finde den Text wirklich sehr sehr sehr gut!! Schade das du nicht weiter geschrieben hast^^ Er hat von Anfang an mein Interesse geweckt!! Wenn du das Buch rausbringen würdest, ich würde es sofort kaufen! Kompliment!!
- ?Lv 4vor 1 Jahrzehnt
SOOOO muss ein Buch anfangen!
Deinen Anfang mag ich noch mehr, als den der meisten Bücher, die ich kenne! Echt spitze!
Ich finde es sehr gut, dass man gleich merkt, wie alt die Hauptperson ist und allle seine Kinder erwähnt werden!
Echt spitze!
Und sooooo rosig ist es nicht :)
- JessiLv 5vor 1 Jahrzehnt
Das mit den Rechtschreibfehlern ist heutzutage mit Word kein Problem mehr. Die Erzählweise finde ich sehr gut. Genaue Beschreibungen erleichtern es, sich das Ganze vorzustellen und man bleibt so gut bei der story. Gut gemacht! Man könnte sogar noch mehr beschreiben. Wie das Licht ist, nach was er riecht, wie man sich fühlt... etc.
Mach weiter so- das ist gar nicht übel...!
- vor 1 Jahrzehnt
Nun,Lisa,ich will ehrlich sein.Ich lese nicht,nicht mal eine Zeitung,bin aber trotzdem nicht ganz ungebildet.
Ich hab null Geduld zum Lesen;es ermüdet mich auch schnell.
So habe ich auch dein Manuskript nicht gelesen(schäm).
Ich meine,dass Teenager mitunter etwas impulsiv sind u. klar,vor Ideen sprühen,soll auch so sein.
Also,will sagen,wenn du dein Projekt zu Ende führst,dann ist das schon supi,lach.
Falls dich aber mittendrin der Elan verlässt,ists auch kein Beinbruch!
Fiel Erfolk...:-))) !
