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Können "religions"-freie Familien das Thema "Religion" wirklich ignorieren?

Ich lese des Öfteren, "Religon" war bei uns kein Thema".

Da jedoch in unserer Umwelt "Religion" und deren Ausübung von allen Seiten auf ein Kind eindringt, es sogar in der öffentlichen Schule ( ! ) einen "Religions" - Unterricht gibt - auch wenn das Kind NICHT gezwungen wird daran teilnehmen zu müssen - es überall mit "Religion" konfrontiert wird halte ich es im Interesse des Kindes für unabdingbar, das gerade in "religions" - FREIEN Familien über "Religionen" gesprochen wird, in kindgerechter Weise erklärt wird WARUM sogar Erwachsene so etwas glauben können und das sie nicht absichtlich lügen wenn sie dem Kind einen "Gott" einzureden versuchen. Mann kann seine Kinder nur vor "Religion" bewahren, wenn sie wissen was das ist - und woher das kommt das Leute an so etwas doch tatsächlich GLAUBEN.

Daher setze man ihnen auch die INHALTE verschiedener "Religionen" auseinander.

Und wie schütz Ihr Eure Kinder davor, in eine "Religion" abzusinken ?

Update:

@Wasch Echt, "ohne gefangen in dem Glauben an imaginäre Wesen zu sein,die ihnen das Leben diktieren !"

GENAU DAS meine ich. Ja, man MUSS gegensteuern um seine Kinder FREI zu halten von "Religion".

Update 2:

@Ƹ̵̡\m/Ʒɢıпα м. Ƹ̵̡\m/Ʒ

Eine sehr gute Antwort, nur die Palästina-Krieg-Frage deiner Tochter hast Du nicht richtig beantworetet :

Weil in Palästina gegen den Willen der Leute dort und mitten drin so ein Staat "Israel" gegründet wurde, mein Kind. Den Palästinensern wurde das eigene Land weggenommen von den Juden und wird es bis heute, mein Kind, nur weil da vor fast 2000 Jahren mal mehrere Judenstaaten zugleich waren behaupten die Juden, das Palästina IHNEN gehören würde.

Update 3:

@Biggi, RICHTIG !

Wer sich mit vielen "Religionen" auseinandersetzt erkennt den Unsinn der diversen "Religionen". Und kann es Kindern kindgerecht erklären, WAS für ein UNSINN alle "Religionen" sind.

Update 4:

@Erhard, wir "reden nicht ein" auf unsere Kinder, im Gegenteil, wir beantworten ihre Fragen nach dem Sinn von "Religionen", denen sie täglich ausgesetzt sind. Ach und Du sagst es gebe "falsche Religion" ? Richtig, ALLE "Religion" ist falsch.

Update 5:

Und ja, besonders Kinder sind emotionale Wesen. Liebe bekommen sie von uns Eltern, da ist kein imaginärer "Gott" vonnöten !

Update 6:

@Webheini, nein der Opa ist NICHT im Himmel, da würde er ja runterfallen. Der Opa ist tot, und jeder stirbt irgendwann mal. Er hatte ein gutes Leben, erinnere dich an ihn in Liebe. Das ist besser als ein Kind zu belügen. Das ist der Kreislauf der Natur von Geburt, Leben und Tod.

13 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ich spreche dieses Thema nicht von mir aus an,aber wenn meine Kinder fragen haben,werde ich ihnen selbstverständlich kindgerecht erklären,warum wir keine Christen sind und überzeugt ,das es keinen Gott gibt und das die Bibel ein großes Geschichtenbuch ist,von Menschen geschrieben ohne die Inspiration irgend eines "Gottes".

    Wir haben zB. das Buch " Wo bitte geht's zu Gott ? fragte das kleine Ferkel" ,das unseren Kindern auch vorgelesen wird.

    Irgend wie muß man ja gegen steuern,wenn sie tatsächlich überall mit Gott und Religion konfrontiert werden.Wir möchten das unsere Kinder Religionsfrei aufwachsen,wenn man so will "Gottlos", sie zu selbstbewussten Kindern erziehen,die so etwas nicht brauchen,um mit dem Leben klar zu kommen und vor allen Dingen glücklich sein zu können !

    Sie sollen ihren Weg finden,ohne gefangen in dem Glauben an imaginäre Wesen zu sein,die ihnen das Leben diktieren !

    Nachtrag :

    Der Schluß des Buches "Das kleine Ferkel...":

    Der Gottesglaube auf dem Globus

    Ist fauler Zauber : Hokuspokus.

    Rabbis,Muftis und auch Pfaffen

    Sind ,wie wir nur "nackte Affen"

    Bloß, das sie "Gespenster" sehn

    Und in lustigen Gewändern gehen.

    Meine Kinder lieben diese Zeilen....

  • Biggi
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Ganz nach meinem Motto: Man kann nur etwas ablehnen, was man kennt! Ich habe mich auch vorher mit verschiedenen Religionen auseinandergesetzt bevor ich Atheistin wurde und wurde Atheistin WEIL ich dies tat! Man sollte seine Kinder in artgerechter Weise an das Thema Atheismus und Religionen heranführen. Mit einer Vorlesung aus einem Grundkurs Religionskritik ist da keinem gedient!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Also, in einer religionsfreien Welt leben wir nunmal nicht. Leider.

    Egal ob TV, Schule, Strasse, Internet, Radio - überall gibt´s religiöse Themen. Man muss nicht gläubig sein, aber die Ohren und Augen richten sich nunmal automatisch auf diese Dinge.

    Und wenn ein Kind, das nicht religiös erzogen wird, frägt, "Du Mama, warum gibt es Krieg in Israel? Wer macht den Krieg dort?", dann ist es meine Aufgabe als Mutter meinem Kind zu erklären, dass dort Israelis, also Juden und Palästinenser (Moslems) Krieg machen.

    Auf die Frage "Warum sie Krieg machen?", kann ich auch wieder als Mutter nur antworten, weil die Juden die Moslems und umgekehrt nicht mögen.

    Dann in der Schule das Kreuz im Klassenzimmer, diese Warum-Fragen muss ich doch meiner Tochter wahrheitsgetreu erklären, dass das ein Symbol von Jesus ist, den die Römer einmal aus religiösen Gründen ans Kreuz genagelt haben, und seitdem gibt es Christen, die an Jesus glauben.

    Wer ist oder war Jesus? Jesus war laut Bibel Gottes Sohn?

    Wer ist Gott und wo ist er? Tja, gute Frage mein Kind. Laut Bibel und Koran ist er überall, so sagen es immer die Gläubigen?

    Ist Gott denn jetzt gerade auch da? Hört er uns gerade, dass wir von ihm sprechen?

    Das kann ich dir nicht sagen, mein Kind, da ich Gott noch nie gesehen habe.

    Gibt es den Gott überhaupt? Tja mein Kind, ich wurde gegen meinen Willen in den Reliunterricht gesteckt und musste als Kind auch die Bibel lesen und kann dir nur das erzählen, was ich damals gelernt habe. Aber heute, als erwachsene Frau kann ich dir sagen, dass es ihn wahrscheinlich nicht gibt.

    Den haben die Leute damals nur erfunden, weil sie anders als die anderen sein wollten, so entstand das Judentum, der Islam und das Christentum.

    Ja Mama, aber wenn es doch Gott nicht gibt, warum führen denn Menschen dann religiöse, heilige Kriege?

    Tja mein Kind, weil Menschen von der Bibel, Koran und Thora so verzaubert wurden, dass sie heute an nix anderes mehr glauben können.

    Genauso wie bei Kindern, denen man von Hänsel und Gretel erzählt. Manche glauben die Geschichte als Erwachsene immer noch, aber manche sehen, dass die Geschichte nur ein Märchen war und man Kindern Angst machen wollte, dass sie nicht alleine in den Wald gehen sollen.

    So ist es mit der Bibel usw. auch. Aber heute noch glauben Erwachsene diese Geschichten, da sie Angst haben, in die Hölle zu kommen, wenn sie sagen, dass alles nur erfundene Geschichten sind.

    So ein Blödsinn Mama, echt. Ich bin froh, dass du meine Mama bist und mir immer die Wahrheit erzählst und nicht an solch einen Schwachsinn glaubst.

    Tja, das war der Dialog von mir und meiner Tochter, den wir vor kurzem und auch schon vor ein paar Jahren hatten.

    Ich will damit sagen: Man setzt sich zwar auseinander mit dem Thema, redet darüber, aber als (ich sag mal) normal Denkender, Freidenkender denkt man logisch, real, und eben so wie´s wirklich ist, und nicht dass man seinem Kind irgendwelche Lügen auftischt.

    Denn ich hätte echt nicht gerne, wenn meine Tochter versuchen würde, über´n Tegernsee zu laufen, wenn sie darin ertrinken würde. Und warum soll ich ihr erzählen, dass Jesus ein David Copperfield war, der Wasser in Wein verwandeln konnte? Ja, ich hab ihr das erzählt, doch beim Selbstversuch schmeckte Wasser immer noch nach Wasser.

    Also siehst du, logisches Denken kann ein Kind sehr wohl vor Religionsabsinkung schützen.

    Und darum hab ich mein Kind nicht taufen lassen. Ich will, dass meine Tochter FREI ist, FREI von irgendwelchen religiösem Zeugs, was eh nicht der Realität entspricht.

    Das einzige was sie sich gemerkt hat sind die 10 Gebote. Und an die halten sich wohl oder übel alle guten Menschen, oder nicht?

    Nur das 1. Gebot findet sie etwas lächerlich.

    Und Magier gibt es nicht, und Harry Potter gibt es nur im TV und Kino.

    MfG

    Gina M.

  • orbit
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    sich mit Religionen beschäftigen heißt nicht gleichzeitig religiös zu sein.

    für das Allgemeinwissen und Geschichtsbewusstsein sollten die Religionen auch ein Thema sein

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Tipp eines (liberalen) Christen an eingefleischte Atheisten:

    Ihr geht klüger vor, wenn ihr euch gleichgültig gegenüber Religionen und Religion verhaltet.

    Wenn ihr ebenso drängend auf eure Kinder einredet wie hier auf andere User und euren Atheismus propagiert, werden eure Kinder das eines Tages total öde finden und von (irgendeiner) religiösen Praxis faszinieren lassen.

    Ich würde ihnen lieber die Ethik des Jesus von Nazareth nahebringen als Leitgedanken für ihren Lebensweg. Das immunisiert besser gegen falsche "Religion" als rationaler Atheismus. Der Mensch ist auch ein emotionales Wesen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    nein ! - das koennen sie kaum -ausser sie leben abgesondert wie in einem gefaengniss um von diesem irrglauben nichts mit bekommen - fuer welche sich die ego religions-vertreter ihr vorrecht nehmen ihr glauben ungerechtigerweise zu vermehren - von der unglaeubige belaestigt werden und das schon bei den-kindern die dieser einfluss dann nach hauser bringen --

    hoffentlich kommt bald er antrag eines spd politiler dieses ego-unrecht ab zu schaffen ins gesetz --

    das kinder vor der religiom schuetzt

  • Anonym
    vor 4 Jahren

    Zwangsläufig mußte ich mich relativ früh in meinem Leben mit dem Tod auseiandersetzen, weil mein Vater jung und qualvoll an Krebs gestorben ist. Das hat mir sehr deutlich klar gemacht, daß das Leben endlich ist. guy mit Verlusten klarkommen muß und auch kann. Für mich persönlich ist der Tod ganz und gar kein Tabuthema, aber ich habe wesentlich größere Angst vor dem Tod eines nahestehenden Menschen als vor meinem eigenen. Vor meinem Sterben allerdings habe ich schon Angst. Diese ewig dunkle Wolke, die darüber schwebt und irgendwann zuschlägt und die Ungewißheit wie wann und wo kann einen schon manchmal verrückt machen. Aber ich weiß letztendlich, daß auch das Sterben mit dem Tod beendet ist und tröste mich damit, daß es erstens jedem Menschen passieren wird und zweitens jeder Schmerz irgendwann mal weg conflict. grow to be nach dem Tod kommt? Keine Ahnung, wir werden es auch nie erfahren. Ich glaube schon irgendwie an die Theorie, daß guy wiedergeboren wird. Aber nicht im Sinne der Übernatürlichkeit sondern eher grow to be den Naturkreislauf betrifft. guy wird zu Erde, aus der Erde wachsen Pflanzen, diese werden von Tieren gefressen, Tiere von Menschen. additionally in irgendeiner era werde ich wiederkommen ;-) Ob das allerdings auch zutrifft, wenn ich mich verbrennen lasse...?? Keine Ahnung, ich gehe auch davon aus, daß ich in meinem neuen Leben von meinem alten Leben nichts mehr weiß, so daß die Theorie eigentlich ohnehin pillepalle ist. Wir Menschen müssen einfach immer alles analysieren und logisch erklären können, damit wir es verstehen und akzeptieren können. Und ich denke, das ist das große difficulty mit dem Tod, das ist einfach alles nicht zu erklären.

  • vor 1 Jahrzehnt

    klar geht das - sperre deine kinder jeden tag ein und verbiete ihnen alle medien - in der schule schliesse sie von unterricht aus - falls was aufkommt wegen religion

    also reli-unterricht ist schon mal klar

    dann erdkunde - welche länder haben die meiste religionsdichte

    biologie - was ist die missionarstellung

    mathematik - wenn dein nachbar drei bibeln hat und du nur zwei............

    sozialkunde - werden katholiken mehr bevorzugt als protestenten

    geschichte - sie zogen in den heiligen krieg

    und so weiter und so fort

    bei uns war früher als ich noch ein kind war religion auch kein thema und was ich in der schule lernte habe ich in dem bezug auch gleich wieder abgehakt weil es mich nicht interessierte.

    aber ich habe schon soviele antworten von euch gelesen - das diese antwort einfach sein musste - ich weiss das ihr einem der euren kindern von jesus erzählt nicht nur fortjagt - sondern ..... wie sagte loki mal - den habe ich verprügelt

    ich vergesse solche dinge nie.

    Quelle(n): übrigens - denkt daran wie immer meine antwort zu melden - denn jede antwort von mir bei euch wurde gemeldet.
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Warum siehst du eigentlich Religion so negativ?

    Abgesehen davon darfst du gern jeder Familie überlassen, wie sie zu Religion steht.

    Die Familien, die ich kenne, die das tun, stehen jedenfalls nicht schlecht da.

    Und schon in meiner Kindheit habe ich genug Leute kennengelernt, denen der Glaube nicht nur viel bedeutet, sondern der ihnen auch geholfen hat.

    Warum soll man solchen Leuten das wegnehmen?

  • vor 1 Jahrzehnt

    ja wie erkläre ich einem Kind das es am Karfreitag nicht in den Kindergarten oder zur Schule darf!

    Frei von Religion bedeutet eben nicht auch frei von Tradition.

    ja wie Erkläre ich einem Kind, das Liebe von Gott kommt und nicht ein Ergebnis vom Zufall oder Evolution.

    die Menschen leben nun mal gemeinsam hier auf der Erde...

    ergo..löse dich von den Atehisten, und dein Problem ist gelöst.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Nein, das geht nicht wirklich, es sei denn, in der Familie leben keine Kinder. Auch wenn man versucht, das Thema Religion totzuschweigen, irgendwann kommen die Kinder und bringen Fragen auf den Tisch, die zeigen, dass sich das Kind mit der Religion auseinandersetzt. Sei es, dass es in Kindergarten oder Schule davon gehört hat und eine Erklärung verlangt, sei es, dass das Kind Antworten auf ganz existenzielle Fragen will, die man oft nur mit Hilfe der Religion beantworten kann. Auf eine Frage wie "Kommt der Opa in den Himmel, wenn er tot ist?" ist es für den Atheisten schon schwer, eine kindgerechte und vor allem tröstliche Antwort zu geben.

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