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Wie kann man denn grundsätzlich hoffnungsfroh leben, ohne ..?

an ein höheres Wesen zu glauben.

Das ist gleichernaßen eine Frage an die Atheisten, wie an die - wie auch immer gearteten- Gläubigen.

Anders formuliert :

"Was ist deine Hoffnung, die dich antreibt ?"

Bewusst in diese Kategorie gesetzt.

17 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Da Du es bewusst in diese Kategorie gesetzt hast:

    Fangen wir etwas weiter vorne an: Warum sollte die Hoffnung den Menschen antreiben? Klar, das wird oft gesagt, muss deswegen aber nicht unbedingt wahr sein.

    Wie "Friedrich Wilhelm" schon schreibt: Zunächst muss es ein Ziel geben. Erst dann kann man Hoffnung (z. B. auf Erreichen oder Bewahren dieses Endzweckes) hegen, vielleicht aus dieser Hoffnung auch Kraft schöpfen.

    Nun gibt es verschiedene Ziele, die man sich setzen kann und entsprechend verschiedene Hoffnungen: Das Auto im Preisausschreiben zu gewinnen, das Examen zu bestehen, gesund zu werden oder bleiben, ein schönes Leben für die Enkelkinder oder den Einzug ins Paradies.

    Es gibt auch verschiedene Religionen mit jeweils unterschiedlichen Varianten. Manche glauben, dass sich durch ihre Gebete die Zukunft zum Positiven ändert, andere glauben das nicht bzw. haben gegenteilige Erfahrungen gemacht.

    Bei der Zeitungslektüre kann man schon den Eindruck gewinnen, dass viele Gebete unerhört bleiben. Bezüglich der irdischen Wünsche gibt es auch areligiös begründete Hoffnungen, z.B. auf ausgleichende Gerechtigkeit, auf das Gute im Menschen, auf das zufällige Glück.

    Unschlagbar sind religiöse Hoffnungen nur bezogen auf das jenseitige Leben. Aber erstens stellt sich die Frage, ob tatsächlich ein Großteil der Religiösen Menschen tagtäglich durch die Hoffnung auf das ewige Leben angetrieben werden, zweitens haben sich seit der griechischen Antike zahlreiche Philosophien genau dieses Punktes angenommen: Wie kann man glücklich sein (Hoffnung ist kein Selbstzweck, sondern nur Weg zum Glück), ohne auf Götter oder das ewige Leben zu rekurrieren. Du kennst all diese Theorien, die Stoiker, die Ataraxie der Epikureer, die Hedonisten etc. Entscheidend ist, was Deine Hoffnung beinhaltet.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Mein höheres Wesen ist mein Glaube an das Gute im Menschen. Wie meine Erfahrungen zeigen ist es durchaus lohnenswert sich hier nicht dem allgemeinem Pessimismus hinzugeben. Auf wenn man manchmal enttäuscht wird stimmt der Satz:,, Wer suchet, der findet. " Eigentlich ist es keine Hoffnung die mich antreibt, sondern eher meine Neugier. Aber die Hoffnung zu finden und die Bestätigung dieser Hoffnung sind für mich Antrieb genug meiner Neugier nachzugehen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    In erster Linie sollte man an sich selber glauben. Nur wenn man sich selber liebt und akzeptiert, kann man auch hoffnungsfroh leben und ist in der Lage, andere Menschen zu lieben. Dafür muss man nicht unbedingt an ein höheres Wesen glauben. Ich tue es übrigens trotzdem.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Einfach auch mal an Wunder glauben.

    Wer sie geschehen lässt, ist doch egal.

    :-)

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  • aja
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Es ist die Hoffnung, dass alles einen Sinn hat, auch wenn wir ihn nicht begreifen können. Und jedes Lebewesen, das geboren wird, ist doch schon Wunder genug um einen Sinn zu erhoffen. Alleine dass wir sehen, riechen, schmecken, hören und fühlen können, ist doch etwas wunderbares. Wenn man dann noch dankbar sein kann, für das, was man hat, dann kann man sicherlich hoffnungsfroh leben.

  • vor 1 Jahrzehnt

    wenn du mit dem all eins bist, brauchst du nichts höheres mehr. im fluß sein, das ist alles. om.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Haha, ist das tatsächlich eine ernst gemeinte Frage ?

    Das allerbeste ist immer, an sich selbst und an sein Können zu glauben

    an seine Wünsche, seine Ziele und vor allem seine Träume

    Nicht an irgendeine Fiktion(mit Jahrhundert alter Tradition..)

    ;)

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Existenz eines höheren Wesens ist keine Garantie dafür, dass es Dir immer gut geht. Es kann Dir auch eine Katastrophe passieren. Dann sagen die Gläubigen, Gott will Dich auf die Probe stellen.

    Die Hoffnung MUSS vorhanden sein. Sonst würden wir nur noch auf unseren Tod warten. Die Hoffnung lässt uns nicht verzweifeln. Aber woher kommt diese Hoffnung?

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das Wissen ,dass es ein höheres Wesen gibt,

    das schon immer war u. immer sein wird,

    dass,

    wenn wir bereit sind,uns von ihm führen zu lassen,

    das beste für uns in Gang setzt-

    auch wenn es von uns nicht immer gleich verstanden wird-

    doch dann mit der Zeit uns sich offenbart-

    dieses Wissen ist es ,das universelle Wissen-

    dass dich hoffnungsvoll u. gelassen durch dein Leben schreiten -

    das dich vorankommen u. wachsen lässt-

    gekoppelt mit dem tiefen Vertrauen-

    alles ist sinnvoll u. es geht immer weiter -

    sei immer wach beim Tun,Denken u. Sprechen-

    dann verstehst du plötzlich alles.

    Du hast es,lieber casperle ja auch unter deinem Avatarnamen stehen-

    genau darauf kommt es an.

  • es gibt nur ein Leben..das ist meins...dafür bin ich verantwortlich und niemand kann mich manipulieren oder zwingen es negativ zu betrachten.

    allways look on the brideside of life

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