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HARTZ IV - Das Tor zur Armut ...?

mit Entsetzen stelle ich fest, das immer mehr Menschen - wenn sie einmal durch das Tor zu Hartz IV gehen mussten - keinen Ausgang mehr sehen - das Tor wird unsichtbar oder wird zu gesperrt

Verkommt Hartz IV immer mehr zum Getto ? Sollten wir Alle dem nicht entgegen wirken ?

13 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    entgegen die hier vorherrschenden und falschen Meinungen, ist es für Bezieher von ALGII, so der korrekte Fachbegriff, sehr schwer auf dem 1 Arbeitsmarkt wieder Fuss zu fassen.

    Und so Polemik wie, wer Arbeiten will der bekommt auch, zeugt von einer Ignoranz des realen Problem" Arbeitslosigkeit" oder dem Mangel an Wissen, wie es wirklich auf dem Arbeitsmarkt aussieht. Denn es stehen 3,5 Millionen Arbeitslose, einem Arbeitsmarkt gegenüber der gerade mal 900.000 freie Arbeitsplätze aufweist. Wer Rechnen kann, ist hier klar im Vorteil.

    Kommen wir doch mal zu Arbeitsangelegenheiten, allen bekannt als der " 1. €uro" Job. Hier werden hochqualifizierte Menschen die über Abi und Studium verfügen, mit Schulabbrecher, Migranten, entlassene Straftätern, u.s.w in Arbeit bei "gemeinnützigen Gesellschaften gebracht. Das was für den qualifizierten ein Kinderspiel ist, ist für den Schulabbrecher eine Grundqualifikation, des Lesens und Schreibens mächtig zu sein. Dem hochqualifizierten, werden die selben Aufgaben gestellt wie dem Unwissenden, und dass soll dem hochqualifizierten helfen im 1 .Arbeitsmarkt wieder Fuss zu fassen. Das ist Geld vor die Säue geschmissen. Ich kann doch nicht eine versierten und beruflich qualifizierten Menschen, mit einem ungebildeten und beruflich nicht zuordenbaren Menschen vergleichen.

    Das schlimme ist dabei, dass die zu erreichenden Qualifikation sich an dem "Wissen" der Schulabbrecher, Migranten u.s. w orientieren.

    Und ja, für viele ist es dass Tor zur Armut, und jeder der nicht über das Wissen zu ALGII verfügt oder die Erfahrung selbst erlebte, sollte Schweigen.

    "TM"

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Es ist wohl so wie du sagst.

    Wir merken es ja ständig!!! Die Diäten werden erhöht ins Grenzenlose - beim HartzIV-Empfänger wird gespart oder um 5 Euro gefeilscht. Schamlos...

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Für sehr,sehr viele das Tor zur Armut und für nicht wenige die das System Missbrauchen ,da sollte man in beiden Fällen mit genauem Augenmaß hin schauen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Und das Lidema nutzen jetzt Firmen Chefs aus und saugen Arbeitnehmer so richtig aus, und das wird am 8 November 2010 der Untergang Deutschlands sein

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  • hulga
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    leider sehen zu viele die arbeit haben, dass viele hartz empfänger händeringend arbeit suchen und aus entweder gesundheitlichen gründen, eingeschränkt sind, oder andere, die für den arbeitsmarkt, trotz qualifizierung, zu alt sind, keine arbeit finden.

    wenn es einen mindestlohn gäbe, dann wäre der abstand zum ;einkommen; der hartz empfänger, schon anders aus.

    die politik schürt noch dazu und stellt alle bewusst auf eine stufe.

    leider fallen viele auf dieses erbärmliche handeln herein, anstatt sie sich solidarisch erklären würden.

    jeder kann ganz schnell in diesen strudel hineingerissen werden, dies sollten sich alle vor augen halten.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ja es ist schwer da einen Ausgang zu finden, weil man gerade vom Staat so viel aufgebürdet bekommt, das es immer aussichtsloser wird, den Absprung zu schaffen.

    Ich habe gestern einen Brief von einem Schulungszentrum erhalten, in dem ich mich am Montag melden soll. Genau die Bearbeiterin, die mir die ganze Zeit schon unterstellt, ich wäre schwer krank und wenn ich mir Arbeit suche oder mich selbstständig machen will, dann streicht sie mir alles Geld, sie hat mir nun den Brief geschickt. Na ich bin ja gespannt, was dabei am Montag heraus kommt. Vielleicht braucht man wieder neue Sklavenarbeiter, das würde mich nicht wundern. Das positive Denken habe ich mir wieder abgewöhnt, denn es hat mich zu sehr enttäuscht.

    Meinen beruflichen Wunsch hat man nicht berücksichtigt, denn das Schulungszentrum hat etwas mit Land- und Forstwirtschaft zu tun. Auf dem Brief steht Aktivierungskompass für Alleinerziehende. Jetzt wo meine Tochter 18 ist ergibt das auch unheimlich viel Sinn. Ich fragte damals auf dem Amt nach, das man mich auf dem Amt in meinem beruflichen Werdegang unterstützen könnte. Es gibt auch Schulungen für angehende Künstler, doch für mich nicht. Ich wollte nur wissen ob es nicht eine Schulung gibt, in der ich die geschäftliche Seite des selbstständigen Berufes erlernen könnte. Mir wurde ein ausdrückliches nein erteilt und es wurde mir immer wieder erklärt, das für mich keine Schulung und keine Arbeit in Frage kommt, weil ich psychisch schwer krank bin und weil ich nur noch unter drei Stunden täglich arbeiten darf. Eine Selbstständigkeit könne man gleich gar nicht in Betracht ziehen und wehe ich würde meine Kunst zum Beruf machen wollen, dann setzt es was, sprich man würde mir sofort allen Lebensunterhalt sperren. Das nicht alle Künstler 50 000 Euro als Startkapital zur Verfügung haben und viele gar nichts haben, das leuchtet ja wohl ein. Wenn ich ehrlich und über das Amt angefangen hätte zu verkaufen, dann würde ich jetzt komplett ohne Geld da sitzen, weil ich den Verkauf ja melden muss und es reicht ja so schon nicht zum leben. Ich saß die ganze Zeit in einer Zwickmühle. Auf Märkten kann ich nicht verkaufen, weil ich kein Auto habe und weil ich die Ware nicht transportieren kann. Das einzige Portal wäre das Internet, doch um das Geld zu empfangen muss ich die Kontodaten angeben und das Amt sichtet alle Unterlagen, auch die des Kontos ein. Schwarzarbeit wäre also auch nicht möglich gewesen, so wie es mir viele empfohlen haben. Eigentlich will ich auch gar nichts heimlich machen, denn ich will aus diesem beschissenem Hartz IV raus, doch ich bin da kein Einzelfall. So wird es mit vielen Menschen gemacht, denn man will gar nicht, das die Menschen aus dem Hartz IV wieder raus kommen. Na ja jetzt kann ich meine Kunst im Wald in den Schnee malen und dabei bin ich wenigstens an der frischen Luft. So krank kann ich also doch nicht sein, denn für Sklavenarbeit reicht es.

    @Tetrazepam: Ich muss dir widersprechen, denn Menschen die keinen beruflichen Abschluss haben, sind in praktischen Arbeiten oft überqualifiziert, nur sind sie in unserer theoretischen Gesellschaft nicht gefördert worden. In den vielen vergangenen Jahren hat man die Menschen doch nur zu Theorie ausbilden wollen und Praktiker gingen dabei verloren. Ich mache vielen studierten Leuten in der Praxis heute noch etwas vor, denn sie können ihre Therorien nicht umsetzen. Offiziell habe ich eigentlich keinen Beruf erlernt, doch war es mir eher möglich das Leben anderer Menschen zu retten, als studierten Leuten das eingefallen wäre. Sie sahen den Wald vor lauter Bäumen nicht. Tatsache bleibt Tatsache. Wir wollen mal auf dem Teppich bleiben und nicht schon wieder anfangen die Schuldigen ganz unten zu suchen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Für mich wäre Hartz IV eher ein Ansporn aus diesem Sumpf schnellstmöglich wieder heraus zu kommen.Natürlich darf man nicht jeden Empfänger über einen "Kamm" scheren,aber solange man arbeiten kann und will,wird es bestimmt Möglichkeiten geben,um sein Leben besser zu gestalten.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das liegt nur daran, weil wir die Definition von Armut zynisch weit nach oben gesetzt haben. Früher galt als arm, wer kein Obdach hatte, wer nichts zu essen hatte, wer betteln musste und sich die Behandlung seiner Krankheiten nicht leisten kann.

    Heute gilt als arm, wer sich keinen Fernsehen, kein teures Bio-Zeugs, kein Sportverein, kein Trockner oder keine Waschmaschine leisten kann. Kein Wunder, dass die Armut demzufolge steigt.

    Ich denke, die Betroffenen sollten dem entgegenwirken!

  • Kapaun
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Erstens: Es gibt in Deutschland keine Armut, sondern allenfalls "Armut".

    Zweitens: Der Weg aus Hartz 4 verlangt Mitarbeit. Auf dem Silbertablett wird in Fürstenhäusern serviert...

  • vor 1 Jahrzehnt

    es ist nicht leicht eine passende antwort auf die frage zu geben.Viele sind selber schuld in diese falle geraten zu sein,weil die einfach kein bock drauf haben für ihre eigene unterhalt zu sorgen.Der staat bezahlt ja dafür mit dem faule haut auf dem sofa zu liegen.Also warum arbeiten gehen,denken die meisten.Die leidtragende sind die, die schon älter sind und ihre arbeitsplatz verloren haben weil die kapitalisten löhne kürzen und mit kündigungen drohen,wenn die nicht für die hälfte arbeiten wollen(argument:die Polen arbeiten ja für dieses gehalt).diese opfer werden als unvermittelbar geführt,werden aber mit die schmarotzer auf einer stufe gestellt,und stürzen ab.Auserdem ist es hobby von vater staat fleißige Bürger das letzte hemd aus zu ziehen,damit es sich auch nicht mehr lohnt für sein geld arbeiten zu gehn.

    Quelle(n): meine eigene meinung
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