Hilfe..fremdes kleines Kind will lieber bei mir weiter kotzen statt von der Mutter abgeholt zu werden..und nu?

Es ist absolut nicht normal, wenn ein krankes Kind nicht nach Hause will. Die Einschätzung der Kleinen scheint auch völlig richtig gewesen zu sein - Mama hat Zeit für alles, nur nicht für ihr Kind.

Doof ist bloß, dass man der Mama das Kind mit geben muss.

Ich würde beim Jugendamt anrufen und fragen, was man in so einem Fall machen kann.

Und ich würde auch das Kind besuchen gehen.

Ich finde, man kann das Verhalten der Mutter nicht einfach so hinnehmen., Wenn man hin fährt und nach dem Kind sieht, kann man auch gleich noch ein Gespräch mit der Mutter anleiern.

Unmöglich, solche Menschen. Ich würde das mal unter Vernachlässigung einordnen und ganz ernsthaft mit Jugendamtmitarbeitern darüber sprechen.

Erste Grundregel beim Über Geben - lauwarmes Wasser oder Kamillentee literweise trinken.

Das schont die Speiseröhre und den Rachenbereich, fördert eine Verdünnung des Unbekömmlichen und die Beruhigung des aufgewühlten Körpers.

Zweite Grundregel bei Offenbarungen eines Kindes - Klappe halten, einfühlsam zuhören, Verständis suchend nachfragen und einfach das kleine Wesen achtungsvoll ernst nehmen und fragen was es denn jetzt braucht und möchte.

Dritte Grundregel bei derartigen Konflikten - die Ohnmacht des Kindes wahrnehmen, sich an die eigene Ohnmacht erinnern und auch die Ohnmacht der Anderen in die Überlegungen und Handlungen miteinbeziehen. Erwartungshaltungen und die sich ergebenen Überforderungen und Schuldvorwürfe beachten und deren grundlegende Ursache suchen, diese hinterfragen und auch mal andere Möglichkeiten in Erwägungen in Betracht ziehen.

Dann kommt ganz wichtig hinzu, in welcher Verfassung Du bist und worauf dies beruht.

Etwas herauswürgen kann erleichternd sein, aber man kann es auch unverdünnt als Bestrafung praktizieren und dann offenbart sich eine gewisse Achtlosigkeit mit dem eigenen Empfinden aufgrund von entsprechender Prägung und der daraus erwachsenden Gewohnheit.

Die Horrorphantasien einiger User zeigen die Dramatisierung dieses Themas und wenn wir uns auf die praktisch körperlichen Aspekte des Erbrechens konzentrieren, dann ist doch schnell abgeklärt, was denn die Ursache sein kann.

Was raus will ist raus zu lassen !

Was drin ist wurde geschluckt !

Nun gilt es zu ergründen, warum man dies geschluckt hat.

Unwissenheit ? - das kann man ändern und daraus lernen.

Gier nach .... ? - hier deutet die Gier auf den bestehenden Mangel hin.

Autoaggression ? - erfolgt bei entsprechend antrainierter Selbstbestrafung

Selbstzerstörung ? - ist die Konsequenz aus einer auswegslos erscheinenden Situation.

Ich hätte das Mädchen ernst genommen und mich mit ihm über das unterhalten, was es bedrückt, nachgefragt welche Veränderungen es für möglich hält und wo es Hindernisse erkennt.

Mutter kümmert sich um den Hund - wie wäre es für das Mädchen sich daran zu beteiligen, eventuell diese Aufgabe in der Familie zunehmend zu übernehmen und von seiner Mutter konkretes einfordern, was es braucht. Hier ist aber immer darauf hinzuweisen, das die unverständlichen Erwachsenen gar nicht so frei in ihrem Verhalten sind wie sie vorgeben und zwanghaft das weitergeben, was sie selbst erleiden mußten. Hier geht es um das Entwickeln von Verständnis ohne das man sich dabei selber aufgibt und mißachtet.

Das ist ein langsamer Prozeß, in dem man nicht auf schneller Veränderung hoffen sollte, da dies zu Enttäuschungen führt. Jeder Schritt, jede Veränderung ist wertvoll auf dem Weg durchs Leben.

LG Jo

...bei kranken Neunjährigen hätte ich aber die Eltern angerufen, das kannst du mir glauben.

Nach Rücksprache mit der Mutter/dem Vater hätte man immer noch weiter entscheiden können..

Weißt du denn, was das Kind hat? Vielleicht gibt es eine Vorgeschichte, so dass die Kotzerei nicht ganz ungefährlich sein könnte

Ehrlich: ich finde das schon ein wenig verantwortungslos, nur auf das Kind zu hören, das offensichtlich seiner Mutter keine "Unannehmlichkeiten" (aus Angst??) bereiten will.

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Hallo!

Also ich würde mit dem Telefon auf die Toilette gehen und da mit der Mutter telefonieren.

Wahrscheinlich hat dieses Mädchen ein paar Probleme zu Hause, und sie will nicht wieder zurück.

Hallo,

Du musst die Mutter verständigen, denn das Kind braucht einen Arzt. Es könnte austrocknen, wenn es weiter bricht, denn Kinder haben nicht die gleiche Kondition wie Erwachsene. Außerdem, gerade weil es dem Kind bei Dir gut gefällt, macht es die Mutter schlecht, das hat man sehr oft bei Kindern. Sie haben auch einen Egoismus, den sie gerne ausspielen. Ob das Kind wirklich die Wahrheit sagt, weißt Du nicht. Es ist doch eine Bekannte, deren Kind Du hast, also rede einfach mit ihr, denn die Gesundheit des Kindes steht auf dem Spiel. Der Trotz des Kindes kann sich auf irgendwelche Eifersüchteleien beziehen, die nicht unbedingt real sind. Tue Dir selbst einen Gefallen, indem Du die Mutter informierst, denn Du darfst nichts außer Acht lassen, um dem Kind die richtige medizinische Hilfe zu teil werden zu lassen

Hi!

Hast du ev. selbst eine Voreingenommenheit gegen die Mutter des Kindes und kommst dir als die bessere Mutter vor?

Das bist du aber nicht! Schleunigst die Mutter benachrichtigen, die mit ihr zum Arzt gehen sollte! Ich stimme den vorigen Antwortern voll zu. Eltern sind unverzüglich zu benachrichtigen, wenn es einem Kind nicht gut geht. Du bekommst sonst ein Problem wegen Unterlassung von ich-weiß-nicht-was. Stell dir nur mal vor, dein Junge verbringt die Nacht kortzend bei Freunden, und du weißt von nichts!

...adoptier das kind.....................

Wer einmal kotzt, den glaubt man nicht

und wenn er auch die Wahrheit bricht.

Vielleicht hätten die Daumen nach Unten-Drücker mal die anderen Fragen von dir durchgelesen.