Hilfe mein Hund ist unsauber?

Hund nicht gewöhnt überall hin zumachen Du ihm lerne wo er darf dann er wissen. Lernfase dauert Tage.

Als Streuner (woher kommt er genau) ist er gewöhnt dort zu machen wo er muss. Evtl. hat er vorher noch nie drinnen gewohnt. Also GEDULD! Geh SEHR viel mit ihm raus - sofort wenn er wach wird, wenn er geschlafen hat, wenn er getrunken hat, wenn er gefressen hat, wenn er gespielt hat... wie bei einem Welpen. Beobachte ihn in der Wohnung ganz genau und sieh zu dass du ihn immer im Blick hast. Sobald er unruhig wird RAUS! Wenn er dann draußen sein Geschäft macht LOBEN und noch mal LOBEN... Sollte er doch noch mal in die Wohnung machen und du siehst es: Kommentarlos mit ihm nach draußen gehen. Wenn du es nicht siehst kommentarlos wegmachen.

Wie alt ist der Hund eigentlich?

Welche Rasse / Mix?

Wie lange hast du ihn schon?

Woher kommt er?

P.S.: Das mit dem "woher kommt er" ist übrigens wichtiger, als es sich anhört. Es gibt auch Hunde, die schlicht und einfach Angst haben durch eine Tür zu gehen.

@ jossip: Ist ja alles schön und gut, aber wenn das ein Streuner ist, der evtl. ohnehin schon Probleme mit Menschen hat oder Angst vor ihnen (und viele Streuner haben auch genügend gute Gründe dafür), dann wäre deine Methode mehr als kontraproduktiv!

Nimm dir zwei oder drei ganze Tage und Nächte, gehe viel mit deinem Hund raus, auch Nachts. Gib ihm nicht die Gelegenheit, drinnen sein Geschäft zu verrichten! Lobe ihn, wenn du siehst, dass er es draußen macht. Schimpfe auf keinem Fall mit ihm, wenn es doch drinnen passiert! Manche Hunde kommen dann nur auf die Idee, es heimlich hinterm Sofa zu machen, wo es "keiner sieht".

Mache jeden Morgen und jeden Abend ein kleinen Sparziergang draussen und immer wenn er geködelt oder gepisst hat dann mußte Ihr Loben steicheln und sagen das er das gut gemacht hat prima

Der Hund muss es erst lernen, er kennt es ja gar nicht anders.

Geh alle 2 Stunden mit ihm raus, wenn er sein Geschäft gemacht hat, lobe ihn und gib ihm ein Leckerchen, du wirst sehen, in einigen Wochen hat er den Dreh raus und geht dann gerne raus um sein Geschäft zu erledigen.

Hab Geduld, es wird schon klappen.

Wenn er irgendwo hin macht musst du mit ihm schimpfen (nicht zu laut) und ihm zeigen das es falsch war..und am besten direkt mit ihm raus gehn und ihm zeigen das er es hier machen soll..

also so war unser hund in 2 wochen ganz sauber :)

wenn der hund erst paar monate alt ist dann ist es normal, dass der hund noch nicht stubenrein ist. aber das ist kein grund zur aufregung. du musst eben immer mit deinem hund rausgehen wenn du merkst das er unruhig ist.

Du kannst nicht erwarten, dass er automatisch weiß, dass man auch in den Garten dazu gehen kann. Besser ist, ihm erstmal diese Möglichkeit nicht zu geben, sondern ihn an die Leine zu nehmen und jedesmal mit ihm raus auf eine Wiese/Feldweg zu gehen. Wenn er sich dann gelöst hat, loben, loben, loben. Mehrere Tage/Nächte durchziehen! Erst dann - mit Leine und loben - den Garten benutzen. Später dann ohne Leine, aber immer in Bgleitung und loben. Irgendwann hat er es dann gerafft!

Dein Hund erkennt die offene Tür, als den Weg nach Draußen. Für Ihn ist alles draußen. Wenn Du den Hund aufgenommen hast, mußt Du ihm beibringen, das er sich zu benehmen hat, das es zu Hause Regeln gelten und dazu gehört auch regelmässiges Gassi gehen. Wie schon jemand geschrieben hat- bei jeder Gelegenheit- Raus !!! Nur so lernt er. Und draußen Belohnen nicht vergessen.

Das mit dem viel Rausgehen und draußen nach dem Lösen loben, ist schon richtig.

Das Geschäft aber drinnen ohne jeden Kommentar und ohne jede Konsequenz einfach zu beseitigen, ist verkehrt. Warum ?

WIE soll der Hund denn erkennen, daß drinnen das Geschäft nicht erwünscht ist ? Draußen loben, das schnallt er vielleicht, aber drinnen MUß getadelt werden, denn zur Erziehung gehören nun mal Lob UND Tadel.

Der Hund muß den Unterschied zwischen Lob und Tadel erkennen, damit er auch bei anderen Gelegenheiten einsieht, wann er was falsch gemacht hat. Man kann beim ersten oder zweiten Mal dran riechen lassen, tadeln oder schinpfen, meinetwegen dann beim dritten und vierten Male ebenfalls,DANN ist aber das Limit erreicht. Wenn Tadeln und Schimpfen nichts bringen, dann heißt es auch hier:Was nicht hören will, muß fühlen. Rein mit der Nase, ohne dieselbe mit Brachialgewalt auf den Boden zu donnern, versteht sich. Und bitterb��¶se dabei schimpfen.

Es gibt Hunde, die begreifen es schn ell, andere brauchen etwas länger. Es gibtb aber auch welche, die WOLLEN einfach nicht hören, und versuchen, dem Menschen da ein Machtspielchen aufzuzwingen.

Nach welcher Methode der Hund stubenrein wird, entscheidet ER SELBER. NICHT der Besitzer.

Ob er es auf die softe oder harte Tour will, das liegt allein in der Entscheidungsgewalt des Hundes selber.