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Haben "wir" aus der Geschichte nichts gelernt?

Ich meine was ist der Unterschied? Früher haben wir die Juden verfolgt, jezt Moslems, haben "wir" wirklich nichts gelernt? Ich bin sehr enttäuscht von "uns"!

Wieso ich "uns" unterklammere? Weil ich eine Neudeutsche bin, ich bin eine die die Deutsche Staatsangehörigkeit sehr gerne kazeptiert habe, weil ich gedacht habe das Deutsch sein bedeutet Multikulti und dass die Geschichte sich nie wieder wiederholen wird, ich dachte wir seien klüger!

Anders gefragt: Kann ein Volk nicht aus der Geschichte lernen? Ist das unmöglich?

Update:

Ich bin Deutsch, ob es euch gefällt oder nicht! Und dass ich grammatische Fehler mache, kümmert mich nicht, weil meine großte Kritiker tun es auch, also, sehen wir das nicht do eng, ja?

Viele von Euch haben es warscheinlich nicht gespürt "verfolgt" zu sein, aber ich wurde oft genug in Gruppen nicht akzeptiert aufgrund meiner Abstammung. Und ich glaube das wissen viele Moslems heutzutage auch. Das man denen Sachen unterstellt war nicht war sein müssen...

16 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Doch, du beweist doch, dass wir etwas gelernt haben, weil du gegen die Menge läufst.

    Nicht viele verstehen aber, dass Integration nicht gleich deutsch zu werden heisst. Wird aber von vielen verlangt ist aber grundsätzlich unmöglich. Und wenn auch aber einer deutsch wird, wird er nicht als Deutsch anerkannt.

    Die Einwanderer zu ignorieren ist keine Lösung, viel mehr ist als Gastland mit konstruktiven Initiativen Gespräch zu suchen, angesagt. Aber wieviele machen etwas für Integration?? Sehr wenige, erstens ist, dass unsere Eltern nichts aus der Geschichte gelernt haben, weil an einem Mittagstisch wird oft genug, gegen den Islam gepredigt.

    Es sind die Bilder, die uns ewig verfolgen werden, und die Einwanderer zu verachten ist intolerant. Auch bei vielen Debatten die im Bezog auf die Integration stattfanden, wurde mehr vermasselt als konstruktives daraus gewonnen.

    Wenn ein Einwanderer am Schluss mit der Gefühlt gehen muss: Ich bin Moslem und deshalb bin ich jetzt schlecht, kann automatisch nur eine Isolierung entstehen und das ist das grösste Problem in Deutschland.

    Deutschland muss begreifen, dass man Menschen nicht etwas aufzwingen kann und vor allem dann wenn sie so unterschiedlich sind. Die Einwanderer müssen sich selbst öffnen und am kulturellem Leben teilnehmen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    ICH habe keine Juden verfolgt, ICH habe auch nichts gegen Juden!

    ICH verfolge auch keine Moslems!

    ICH verachte nur die, die sich nicht in unsere Gesellschaft einfügen wollen, obwohl sie hier leben WOLLEN!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Sorry... aber dass Du aus dem allertiefsten Dunkeldeutschland kommst, das hättest Du nicht extra dabei schreiben müssen! Das merkt man auch so...

    Wo werden denn hierzulande Moslems verfolgt? Du wirst doch nicht allen Ernstes die Judenverfolgung in Nazideutschland mit der Ausländerdiskussion in der Bundesrepublik Deutschland vergleichen wollen?

    In Nazideutschland hat der Staatsapparat Juden und andere Minderheiten systematisch vernichtet. Man hat diese Menschen verhungern lassen, zu Tode schuften lassen, abgeknallt, vergast... nachdem man ihnen zuvor alles Hab und Gut abgenommen hat.

    Wo sind in der Bundesrepublik Deutschland Staatsorgane wie z.B. der Bundesgrenzschutz, die Zollbehörde, die Bundeswehr damit befasst Moslems zu jagen???

    Ich würde vorschlagen, bevor Du so einen Blödsinn verzapfst befasse Dich mal ein wenig mit Geschichte.

    Quelle(n): Literatur... zum Beispiel von Sebastian Haffner "Anmerkungen zu Hitler"
  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Verfolgung der Juden damals mit der Debatte über Integrationsschwierigkeiten der Moslems heute zu vergleichen grenzt an widerlicher Verharmlosung, oder sogar Leugnung des Holocaust.

    Du gehört zu denen, die aus der Geschichte nichts gelernt haben! Lies dir die Judenverfolgung von damals ganz genau durch und stelle die Frage dann nochmal!

    Was gibt es denn da zu vergleichen? Die Juden damals waren alle der deutschen Sprache mächtig. Sie waren hoch gebildet und strebsam. Sie bekannten sich zum eigenen Land. Ja, die Juden damals kämpften im 1. Weltkrieg sogar für Deutschland. Sie sangen die deutsche Nationalhymne mit. Sie waren Deutsche durchunddurch.

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  • ?
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Zitat: Ich meine was ist der Unterschied? Früher haben wir die Juden verfolgt, jezt Moslems, haben "wir" wirklich nichts gelernt? Ich bin sehr enttäuscht von "uns"!

    So ein Blödsinn, wer verfolgt Moslems? So tolerant wie in Deutschland dürfte es kaum woandes sein. Versuch mal, in den islamischen Gottesstaaten eine Kirche zu bauen. Dort steht es sogar unter Todesstrafe einen anderen Glauben anzunehmen. In Deutschland kann jeder machen was er will, solange er niemand anderen damit belästigt. Die gebratenen Tauben fallen nicht vom Himmel, und das ist gut so.

    Also mich kannst Du beim Wort "wir" gleich wieder ausschließen.

    Nach viel Blut und Tränen in der Geschichte hat Deutschland nach 1945 eine Zeit des Friedens und des Wohlstands geschafft und sich die Wiedervereinigung hart erarbeitet.

    Keiner zwingt Dich Deutsche zu sein, wenn Du Dich dafür schämst.

  • Luinil
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Schau dir andere Länder (z.B. die Schweiz) an. Wenn du dort als "Ausländer" wohnen willst, musst du dort auch arbeiten. Sooo streng sind wir in Deutschland gar nicht. Dürfen wir auch nicht, sonst werden wir wieder als Nazis hingestellt.

    Und dass sich allgemeiner Unmut darüber breitmacht, dass in einigen moslemischen Familien nur das Familienoberhaupt Deutsch kann, die Frau jedoch nicht und die Kinder es mühsam in der Schule erlernen müssen, was "unsere" Kinder aufhält und z.T. "unsere" Förderschulen verstopft. Warum ich sowas behaupte? Meine Tochter (10 Jahre alt) besucht eine Förderschule und in der Klasse sind 3 Kinder mit Migrationshintergrund, die zwar keinerlei geistige oder Lernbehinderung haben, aber keineswegs der deutschen Sprache mächtig sind.

    Würde ich mit meinen Kindern in eines dieser Länder auswandern, müsste ich mich den dortigen Gepflogenheiten anpassen und auch die dortige Sprache erlernen, da ich nicht glaube, dort mit Deutsch ans Ziel meiner Wünsche zu kommen.

    Deswegen verfolge ich aber noch lang keinen. Ganz im Gegenteil - ich setze mich für die Integration vor allem der Frauen ein, indem ich 2 mal wöchentlich in unserer Grundschule Deutschkurse für Mütter gebe.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Dieses "wir" beziehst du ja in deiner Frage ganz eindeutig auf Deutschland, nur ist es aber so, dass die sogen. "Integrationsdebatte" kein rein deutsches Problem ist und a l l e alten Länder (vor der Ost - Erweiterung 2004) der EU davon betroffen sind. Wenn du schon eine solche Frage stellst, dann hätte ich hier als antwortbereiter User zumindest erwartet, dass du dich auch mit der aktuellen Tagespolitik und der neueren Zeitgeschichte auseinander gesetzt hättest. Das scheint hier aber bei dir absolut nicht der Fall zu sein.

    Nun denn, um hier mal einige Fakten in das rechte Licht zurücken, gebe ich hierzu auch mein Statement ab:

    Gerade in unseren westlichen und auch nördlichen Nachbarländern Großbritannien, Niederlande, Belgien, Frankreich und Skandinavien, welche ja eigentlich allesamt als besonders multikulturell und freizügig eingestellt gelten, schwellt bereits seit mehr als 10 Jahren dieser "Integrationskonflikt" und dieser ist erst jetzt mehr oder weniger offen ausgebrochen, nur weil endlich mal Leute den Mut haben, ehrlich auszusprechen, was alles bei der Integration von Migranten schief gelaufen ist. Deutschland hat sich aufgrund seiner schrecklichen und leidvollen Vergangenheit in dieser Debatte nur zurück gehalten bzw. zurückhalten müssen (!!!) und bislang war es auch so, dass jeder der sich in dieser Frage hier irgendwie mit Bedenken und Einwände äusserte, sofort in eine Ecke gestellt wurde, in der er oder sie einfach nicht hingehörte.

    Um hier mal einiges ganz klar zu stellen, es geht nicht um Migranten, die in diese Gesellschaft integriert sind und die die deutschen Gesetze und Gebräuche respektieren und achten, sondern um das G e g e n t e i l. In dieser Gesellschaft kann kein Platz für Menschen sein, für die ein Ehrenmord an einer Familienangehörigen so normal oder üblich ist, wie bei uns die Feier der Konfirmation oder Jugendweihe. In dieser Gesellschaft kann auch kein Platz sein für Menschen, die meinen sie müssten die alteingessenen (eingeborenen) deutschen Nachbarn, MitschülerInnen oder Kollegen mobben, beleidigen oder ausgrenzen, nur weil sie deutsch sprechen, deutsch denken und fühlen und in der deutschen Kultur und Tradition verwurzelt sind. In dieser Gesellschaft kann auch kein Platz sein für Menschen muslimischen Glaubens, die ihren Glauben dazu benutzen, Mädchen und Frauen als Menschen zweiter oder dritter Klasse zu betrachten und ihre Würde, Freiheit und Selbstständigkeit dadurch verletzen, dass sie sie anhalten bestimmte Kleidung zu tragen oder an bestimmten Veranstaltungen und Aktivitäten nicht teilhaben zu dürfen. In dieser Gesellschaft kann auch kein Platz sein für Menschen, die sich als Vertreter einer Religionsgemeinschaft veranlasst sehen, zu Hass, Gewalt und Terror gegen die Gesellschaft, das System und gegen die deutschen Mitbürger aufzurufen.

    All das geschieht in Europa seit langem und wenn Leute wie Thilo Sarrazin, Alice Schwarzer, Gerd Wilders oder auch Horst Seehofer jetzt diese Missstände bemängeln, dann ist das nur die berühmte "Spitze des Eisberges" die erschienen ist oder auch der "Tropfen der das Fass zum Überlaufen" gebracht hat. Die Menschen in der Ländern der EU haben ganz einfach nicht mehr das Gefühl, dass sie überhaupt noch "Herren im eigenen Land sind" und alle ihre Rechte, ihre Würde und ihre Ehre an Menschen fremder Herkunft abgetreten haben. Damit wurden sie von Seiten derjenigen Politikerinnen und Politiker die diese "verkorkste Integrationspolitik" jahrelang schön geredet und forciert haben zu "willen- und meinungslosen Stimmvieh" degradiert, welches gefälligst die "Klappe zu halten hat" und alle Entscheidungen, und seien sie auch noch so sinnvoll oder sinnlos gefälligst mit "Ja und Amen" abzusegnen haben. Das Ganze hat mit echter, gelebter Demokratie und multikulturellem Miteinander nichts mehr zu tun und ist nur dazu da, dass sich einige dieser Damen und Herren in ein "besseres Gutmenschen - Licht" rücken können und trägt damit nur zu deren eitler Profilierung und eitler Selbstgefälligkeit bei.

    Wem also wäre im Endeffekt damit gedient, wenn es hier für die neuen Zuwanderung so etwas wie paradiesische Zustände mit freier Entfaltung und Anarchie gäbe, die alteingessenen Bürgerinnen und Bürger aber in Scharen das Land verlassen müssten, nur weil es für sie hier keine Zukunftsperspektiven und keine Sicherheit mehr gibt?

  • vor 1 Jahrzehnt

    Bis vor 65 Jahren wurden in Deutschland und durch Deutsche Millionen Juden verfolgt, eingesperrt und systematisch vernichtet. Das kann nicht verleugnet werden. Aber bitte wo werden in Deutschland Moslems verfolgt? Du scheinst die Bedeutung von "verfolgt" nicht zu kennen.

    Deutsch zu sein, hat für die Masse noch nie bedeutet, muli-kulti zu sein, allerdings war es für eine ganze Generation angenehm und interessant in einem Land zu leben, in dem Deutsche wie auch Einwohner aus anderen Ländern und anderen Kulturkreisen friedlich nebeneinander zu leben. Veränderte Rahmenbedingungen (wirtschaftliche Verhältnisse, zunehmende Kriminalität, mangelnder Integrationswille über lange Zeit usw.) haben allerdings offenbar werden lassen, dass besonders die Anzahl derer aus einem anderen Kulturkreis und deren mangelhafter Bildungswille auf längere Sicht unverträglich mit einer mitteleuropäischen Gesellschaft werden kann. Das hat überhaupt nichts mit Rassismus zu tun, sondern eher mit einer gefühlten Angst, irgendwann vielleicht als Fremder im eigenen Ursprungsland zu leben.

    Will dazu noch anmerken, dass ich nur in D geboren bin und meine Abstammung keineswegs ur-deutsch ist und ich lebe auch nicht in D.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Doch, "wir" haben aus der Geschichte gelernt und sind klüger geworden. Das Problem ist, dass dies von dem einen oder anderen nicht wahrgenommen werden will oder kann. Statt Hinterfragung wird die altbekannte "Nazikeule" hervorgeholt und per simpler Vereinfachung zugeschlagen.

    Kurzfassung:

    - Nein, Moslems werden nicht verfolgt, es erfolgt jedoch eine kritische Auseinandersetzung.

    - Ja, ein Volk kann aus der Geschichte lernen

    - Nein, Deutsch sein bedeutet nicht, Multikulti sein

  • vor 1 Jahrzehnt

    Anders gefragt, glaubst du das deine einstellung zum Lernerfolg beiträgt?

    Hier hat mal ein User eine, naja, zugegeben recht Fragwürdige Frage gestellt!

    "Sind die heutigen Moslem´s das genaue gegenteil der Damaligen Juden?"

    Wenn wir jetzt ganz scharf darüber nach denken, müssten wir mit ja Antworten, also wer die Geschichte kennt. Genau genommen hat das Deutsche Volk sehr gut aus diesen Vorfällen gelernt!

    Also hier wiederholt sich momentan noch garnicht´s, was aber nicht heißen soll, dass ich für gut empfinde, was hier passiert!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Die Moslems sind nicht Multikulti, sie wollen sich auch nicht integrieren, ich hatte jedenfalls schon oft die Gelegenheit mit Moslems, mich fasziniert die frische Art und ihre demütige Haltung natürlich die der Frauen...von der ich mich im Laufe meines Lebens sozusagen abnabelte.. ..

    Aber wer spricht denn immer sie sollen sich integrieren, ich finde das geht gar nicht... eher die von Mischehen.. weniger die mit Burka und Kopftücher... ich kann mich nur mit ihnen über Kochrezepte unterhalten dann geht man wieder nach Hause.. das ist alles... sie machen ihre Arbeit gut und gehen wieder ... was ist denn da integriert..

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