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Welches waren die magischen Orte eurer Kindheit, welches sind sie heute? (Details)?
Mein magischer Ort der Kindheit war die Werkstatt meines Großvaters. Ich hatte nie viel mit Puppen im Sinn, abe wenn Opa mir ein Stück Holz in die Hand drückte und eine Feile konnte ich stundenlang versunken dasitzen. Immer wieder schnupperte ich am Holz und fühlte mich einfach rundum geborgen. Und so war auch mein erstes größeres Werk ein Sarg für eine ungeliebte Puppe :-) Den entsetzten Blick meiner Eltern sehe ich noch heute vor mir.
Mein magischer Ort heute ist eine Bank vor meinem Haus - dort scheint die Morgensonne hin - und selbst bei sehr niedrigen Temperaturen, läßt sich dort eine herrliche Tassse Morgenkaffee genießen.
Welches sind eure magischen Orte, jene der Vergangenheit und jene der Gegenwart?
18 Antworten
- DenilsonLv 7vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Gerade beim Durchlesen der anderen Antworten ziehen Orte in meinem Gedächtnis vorbei, die auch etwas magisches haben.
Komischerweise denke ich gerade an ein Kinderbett, in dem ich liege. Diese Erinnerung hatte ich bisher noch nie und ich bin mir nicht einmal sicher, ob ich das Baby bin oder nicht. Aber es ist sicherlich magisch, wenn Raum und Zeit verschwimmen.
Es klingt komisch, aber ich spürte immer eine Magie, wenn ich bei meiner Großmutter auf dem Fahrrad saß und den roten Sand des Weges erblickte, der durch den weißen Mantel des Rades geteilt wird. Außerdem war es der geheimnisvolle verzweigte Dachboden in dem uralten Bauernhaus meiner Großeltern. Dort gab es auch mystische Türen, bei denen nur zu erahnen war, wo sie hinführten.
Heute bin ich weitgereister und entdecke viele magische Orte, mit der schmerzhaften Erkenntnis nicht überall hin reisen zu können und nicht ständig dort verweilen zu können. Jene Orte, die Erinnerungen wachrufen und Sehnsüchte wecken sind auch heute noch magisch, auch wenn die kindliche Magie der vergangenen Zeiten nie wiederkommt.
- vor 1 Jahrzehnt
Als Kind war es die Küche, wenn meine Mutter am Kochen war und das hat sie immer wunderbar gemacht. Diese Kunst hatte sie von meiner Tante gelernt, denn die war gelernte Köchin und konnte sebst aus den dürftigsten Dingen noch ein Festmahl zaubern.
Da gab es dann immer etwas zu schauen, manchmal konnte ich etwas helfen und manchmal erinnert mich ein bestimmter Kochduft noch daran.
Ansonsten gab es ohne Ende magische Orte in den Sagenbüchern, die ich verschlungen habe :)
Heute ist es ab und zu meine weiße Wohnzimmercouch,
bequem zurückgekuschelt, mit Blick auf die sonnenbeschienene Wand mit den bunten Bildern,
in denen sich die Blätterschatten hin und her bewegen...rechts und links von meinen Katzen gemütlich schnurrend belagert :))
- miniLv 6vor 1 Jahrzehnt
Eine schöne Frage. Leider hat es für mich solche Orte nicht wirklich gegeben. Hinter unserem Haus war ein Wald, dort haben wir täglich gespielt und uns sehr wohl gefühlt. Dahinter waren Felder und Wiesen. In so einer Umgebung fühle ich mich auch heute noch sehr wohl. Der magischste Ort war wohl (auch für meine Geschwister) ein Buch, in das man sich vertiefen konnte. Da war es egal, wo man sich befand. Und das hat sich bis heute nicht geändert. /KG
- HyNunLv 6vor 1 Jahrzehnt
der holzschuppen im längst verschwundenen garten, da lebten lili und lolo (die guten) und bilagei (der böse) - hab ich mir von meiner mutter erzählen lassen,- selbst kann ich mich nur noch verschwommen daran erinnern - ist ja auch schon über 50 jahre her
heutzutage gibt es nur noch einen magischen ort - das e-center! - alle 14 tage findet man die produkte in völlig anderen regalen!
mfg.
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
...früher:...der alte obstgarten und dahinter das moor...
...heute:...das meer......
- PhoenixLv 4vor 1 Jahrzehnt
Also mich zieht ja immer ein Feldweg in meiner Heimatstadt an. An den Weg Grenzen viele Weiden und alles schaut traumhaft aus. Früher war ich da sogar fast jeden Tag mit meiner Mutter und habe dort auch so Sachen gelernt wie Roller, Dreirad fahren, Fahrrad fahren, Inline skaten.
- vor 1 Jahrzehnt
Früher waren das eine alte Apfelbaumwiese auf der das Gras einfach wachsen durfte.
Später waren das die Höhlen die ich mir im Wald mit Freunden gebaut habe und jeder Baum in dessen Krone ich klettern konnte.
Heute ist es oft der Wald, oder die Schaukel die in meiner Eiche hängt. Du glaubst ja nicht wie hoch ich damit schaukeln kann, ich berühre mit den Füssen sogar den Himmel. :-)
- vor 1 Jahrzehnt
1. Am Klavier welches mein Vater immer spielte. Es ist 110 Jahre alt, kommt aus Genf und soll angeblich aus "Rosenholz" bestehen.
2. Im Dachboden. Früher gruselten ich mich mit meinen Freunden da oben und erzählten uns Gruselgeschichten. Muahahahaha
3. In Winterthur in der Schweiz. Dort lebte meine Urgroßmutter bis sie 98 war.
- AkkiLv 7vor 1 Jahrzehnt
Ich habe da zwei!
Einer war die von mir als Kind erklommene Krone eines ganz bestimmten Baumes! Es war eine verkrüppelte Kiefer an einer Wegkreuzung! Von diesem Aussichtspunkt hatte ich einen idealen Überblick! Ich konnte jederzeit, weithin sichtbar, kommende und gehende Gäste erkennen!
Heute ist es eine am Waldrand stehende Bank, an der ich mehrmals pro Woche vorbeifahre!
Immer wenn ich vom Einkaufen komme, setze ich mich dort hin!
Von dort aus kann ich ganz besonders gut den Wechsel der Jahreszeiten beobachten! Vor mir ein Maisfeld, links ein Buchenwald und rechts uralte Steineichen!
Natürlich gibt es noch vielerlei mehr magische Orte in meinem Leben, aber die spare ich mir für eine Deiner nächsten Fragen auf!
- ?Lv 6vor 1 Jahrzehnt
als Kind: in den warmen weichen Armen meiner Uromi, die immer so lecker nach Toscar roch
heut: Wälder und das Meer
- HexeMimi♡Lv 6vor 1 Jahrzehnt
Mir ging es ähnlich wie dir ;) Ich war auch lieber unten in der Werkstatt von meinem Opa (wo Papa und der rest der Familie auch gearbeitet haben) und beschäftigte mich mit Schrauben, Schraubenziehern, Metallplatten, Maschinen (war verboten) und Hammern ^^ Oder ich war gerne in unserem Keller :D Die haben mich irgendwie immer angezogen (sogar bis ich ein Teenager war, verbrachten wir viel Zeit in Kellern.. warum auch immer) Er war größer als unsere Wohnung und dunkel und es gab da einfach alles :D Vor allem einen Ofen mit nem Berg Kohle.. und kleine fenster zur Hauptstrasse und auf unsere Terasse :D ah wenn ich grad wieder daran denke, das ist verdammt lange her ... Jetzt sind wir in Deutschland- kein Keller, keine Werkstatt.
Heute ziehich mich gerne in mein Zimmer zurück und kann auch so glücklich sein, Ich habe nicht wirklich einen magischen Ort, habe viel zu viel zu tun, aber an dem See abends zu sitzen und das Wasser zu beobachten hat auch was