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kakaopflanze fragte in TiereHunde · vor 1 Jahrzehnt

Was muss man bei der Hundeführerprüfung genau dem hund beibringen und vorführen?

Meine Mom, möchte mit ihrem Bordercollie an einer Hundeführerprüfung teilnehmen. Das Sachwissen ist vorhanden und der Hund kann schon einige Befehle mit bestechung ausführen. (sitz, platz, legen, bleib, komm, hol, such, nein, körbchen, steh, fuß mit leine (wenn er lust hat), fuß ohne leine (eig immer))

Was muss man bei dieser Prüfung genau vorführen? Bitte nur normale antworten. Sowas wie, man sollte da erst teilnehmen wenn der hund die Prüfungsaufgaben kann, braucht man uns gar nicht erst sagen, das weiß ich nämlich.

MFG und mit der Hoffnung auf schnelle antworten

kakaopflanze

6 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ich kenne den Begriff Hundeführerprüfung nicht.

    Wir trainieren für die Begleithundeprüfung.

    Vor der eigentlichen Prüfung muss man einen schriftlichen Test bestehen, die Sachkundeprüfung. Muss man aber nur einmal machen. Bei jeder weiteren Begleithundeprüfung fällt die dann weg. Besteht man sie nicht, ist Feierabend. Ansonsten geht es auf dem Platz weiter

    Zwei Hunde sind auf dem Platz. Einer wird ohne Leine abgelegt, der Hundeführer geht ca. 30 Meter weit weg.

    Dieser Hund muss liegen bleiben, egal was der andere macht.

    Der zweite Hund läuft mit dem Hundeführer immer im Fuss ein gewisses Schema, das genau vorgegeben ist.

    Dann geht man mit dem Hund in eine Menschengruppe, umläuft da die Personen. Hund sollte nicht an denen schnüffeln. Dann geht man aus dieser Menschengruppe raus, leint den Hund ab und macht das noch mal. Anschließend läuft man das Schema noch mal ohne Leine.

    Anschließend läuft man ca. 15 Schritte und während man selber weiter geht, gibt man dem Hund den Befehl "Sitz". Man läuft ca. 30 Schritte weiter und geht zum sitzenden Hund zurück, sobald der Leistungsrichter das Zeichen dafür gibt. Das gleiche noch mal, diesmal aus dem Gehen heraus muss der Hund ins Platz liegen.

    Nach 30 Schritten umdrehen, Hund rufen. Der muss vorsitzen. Nach ein paar Sekunden, sagt man Fuss und der Hund muss auf die Linke Seite ins Fuss und dann ins Sitz.

    Anschließend legt man seinen Hund ab und der andere macht das gleiche Spiel.

    Diejenigen, die diese Prüfung geschafft haben, gehen dann raus. Dort muss der Hund mit dir durch joggende Fußgänger laufen, ohne die zu belästigen. Das gleiche mit Fahrradfahrer und nem Auto.

    Anschließend wird der Hund irgendwo angebunden. Man muss aus der Sicht des Hundes raus gehen und andere Hunde laufen an ihm vorbei. Hier darf der Hund nicht aggressiv reagieren.

    Es liest sich langweilig. Ist aber nicht so einfach. Denn man hat ja ein Tier am anderen Ende und da kann schon mal das ein oder andere schief gehen.

    Ach ja, ganz zu Anfang wird eine Chipprüfung vorgenommen. Hier darf der Hund nicht gegen den Richter gehen, sonst kann man gleich heim fahren.

    Wer das vorher nicht in der Gruppe geübt hat, wird mächtig Schwierigkeiten bekommen.

    Dies Begleithundeprüfung gibt es auch noch mit Schuss.

    Wird aber nur für Hunde verlangt, die im Rettungsdienst, im Schutzdienst oder anderen Berufssparten geführt werden, bei denen ein Hund nicht vor lauten Geräuschen erschrecken darf.

    Die Begleithundeprüfung für Hunde, die im Sport geführt werden, ist ohne Schuss.

  • vor 7 Jahren

    Wenn Sie für die beste Weg, um den Hund zu erziehen suchen Ich empfehle diesen Kurs http://zug-hunde.info/

    Ich habe folgte dieser Kurs hat mir sehr geholfen mit meinem Hund! Ich empfehle es allen Hundebesitzer

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Iris hat das ganze ja schon sehr ausführlich beschrieben :)

    Die Begleithundeprüfung besteht im wesentlichen aus drei Teilen

    1. Sachkundetest des Halters ( einfache Fragen, die man eigentlich nur auswendig lernen muss, wobei ich das meiste schon so wusste ;D)

    2. Verkehrsprüfung ( wie verhält sich der Hund gegenüber Personengruppen, anderen Hunden, Autos usw.)

    3. Gehorsam

    bei mir bestand der Teil aus 2 Übungen. Dafür muss der Hund die Komandos Sitz, Platz, Steh, Fuß und Bleib beherrschen, also eigentlich recht einfach ;)

    Quelle(n): Habe selber diesen Monat die BGVP I gemacht :)
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Hallo. Also ich war früher beim Katastrophenschutz. Bei uns konntest Du nicht einfach kommen und die Prüfung ablegen, da musstest Du vorher schon mitgemacht haben. Ich denke auch das sich die Prüfungen unterscheiden, rauskommen tut schon das Gleiche. Hier ein paar Beispiele:

    - Der Hund wird in einer Ecke abgelegt Du bewegst Dich weiter, Leute kommen, reden mit Dir, der Hund muss an seinem Platz bleiben.

    - Du gehst wo entlang wo Autos fahren, ein Auto hält an, der Fahrer spricht mit Dir, der Hund darf nicht reagieren.

    - In der Nähe des Hundes wird geschossen - in meinem Fall war es direkt neben Ihm, er darf nicht erschrecken.

    - Du wirst attakiert, der Hund muss bellen, darf aber nicht attackieren (muss stellen)

    - Sachen suchen (aber das war glaub ich schon bei den Prüfungen zum Katastrophenhund)

    - Ihr müsst an verschiedenen Tieren vorbei, auch an anderen Hunden, der Hund darf sich nicht ablenken lassen. Darf nicht jagen ...

    - Eine Person umarmt Dich, er muss das natürlich zulassen

    - Fuss gehen, Fuss laufen, mit Drehungen - der Hund bleibt immer links am Fuss

    - jemand geht zu Ihm hin, gibt Ihm ein Leckerli, er darf es nicht nehmen

    - eine theoretische Prüfung gibt es auch, aber da weiss ich nicht ob die immer ist

    Wie gesagt weiss ich nicht wie es in einer "normalen" Hundeprüfung ist, aber Wesenstest ist immer

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    da ist es am einfachsten mal in einer hundeschule nach zu fragen.und im bedarfsfall kann man sich dann gleich zum üben anmelden.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das kommt auf die Rasse an,da es sich um einen Hütehund handelt,sind wohl dementsprechende Kommandos wichtig.Ich selbst habe noch nie eine Hundeschule besucht,oder irgendwelche Prüfungen für einen Hund ablegen müssen.Da mein Hund,Keeshound,auch so gehorcht.

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