Mein Hund ist verrückt!?

Also wenn dein Vater tatsächlich Jäger ist, dann bildet er doch wohl seine Jagdhunde selber aus und müsste doch wissen wie man mit solchen Problemen umgeht. Wenn der Hund jagdlich geführt wird, wie du schreibst, frage ich mich wie man mit einem Hund "arbeitet", der solche Probleme macht. Oder führt nur dein Vater den Hund und mit dir macht der Vierbeiner was er will ?

Mir kommt das ganze etwas seltsam vor . . . sorry !

auch wenn meine antwort mir wahrscheinlich einige minus-daumen oder gar eine sperre ein bringt.... aber das muss ich jetzt einfach los werden, sonst platzt mir gleich der kragen...

am hund liegt es nicht!

bist du jäger?

nein??...warum schaffst du dir dann so einen hund an?

schon mal was von artgerechter haltung gehört?

himmel, diese tiere sind dafür gezüchtet, dass sie beute machen(in diesem falle sind es eben deine sachen).

ich finde z.b. border collies ganz toll, aber da ich keine schaf-herde habe, lasse ich es lieber, denn er würde ohne "seine arbeit" verkümmern.

Hundeschule da brauchen wir gar nich weiter reden (nich böse gemeint)

viel glück

glg

Hundeschule heisst die Lösung!

Du hast dir nicht gerade einen einfachen Hund ausgesucht.

Wir haben bereits den zweiten Jagdterrier, allerdings sind wir eine Jägerfamilie. Diese Hunde brauchen eine gute Erziehung und ganz wichtig: eine Aufgabe.

Unserem Hund geht es am besten wenn er am Sonntag nach einem ganzen Tag im Wald (also auf seiner Arbeit) total ausgepowert ist.

9 Monate ist nicht alt für einen Hund, den solltest du noch erziehen können.

Hol dir hierzu am besten professionelle Unterstüzung in einer Hundeschule. In Büchern kannst du dich zwar informieren, die richtige "Härte" kann dir ein Buch aber nicht beibringen.

Ein Terrier wird immer wieder versuchen die Rangordnung zu ändern. Das "Opfer" unseres ersten Hundes war immer meine kleine Schwester, für Ihn das schwächste Glied im Rudel. Hier muss dann der Betroffene zeigen das er über dem Hund steht.

Du solltest dir aber bewusst machen das du einen Hund einer Rasse hast die eine sehr eigenen Kopf hat und sehr viel Beschäftigung und Bewegung braucht.

Ob wohl es meist sehr kleine Hunde sind, können Sie sehr schnell laufen. Auserdem brauchen Sie eine Aufgabe die sie fordert.

Im "Jagdbetrieb" werden diese Hunde hauptsächlich als Bau- und Sauhunde eingesetzt. Also richtige "Knochenjobs"

Sie können aber auch sehr gut Spuren verfolgen und unser erster Hund hat sogar Enten aus dem Weiher geholt.

Wenn du deinem Hund und dir selbst einen Gefallen tun willst, dann musst du ganz schnell etwas an eurer Situation ändern. So wirst du wohl nicht glücklich werden. Noch verhält sich dein Hund sehr "kindsch", aber wenn er älter wird und du es nicht schaffst ihn "unter Kontrolle" zu bekommen kann das zu echten Problemen führen. Bis hin dazu das dein Hund dich nicht als Alpha akzeptiert und macht was er will oder dich sogar richtig beist.

Meine Meinung ist übrigens das Jagdterrier sehr treue und liebe (Familien-)Hunde sein können wenn man Sie richtig hält. Unser Erster war sogar richtig verschmusst und ein sehr guter Fusswärmer wenn man da saß ;) (zum Thema Hunde und Sofa...)

Jagdterrier gehören zu den am schwersten zu haltenden Hunde überhaupt. Es handelt sich hierbei um eine richtige Arbeitsrasse. Diese Hunde brauchen eine Aufgabe. Wenn du ihn nicht jagdlich führst, solltest du dir überlegen ob du den Hund nicht an einen Jäger abgibst.

Sonst kannst du nur einen Hundetrainer um Hilfe bitten und mit dem Hund einen Hundesport ausüben, Agility, Trail oder was dir sonst gefällt. Dieser Hund ist kein Schoßhund.

Überlege dir gut, ob du ihm ein artgerechtes Leben bieten kannst und dann entscheide im Sinne deines Hundes. Das ist bestimmt für dich nicht einfach, aber du tust dir und deinem Hund einen Gefallen. Liebe ist manchmal auch Verzicht. Aber vielleicht findest du eine Beschäftigung für dich und deinen Hund, die euch beiden Spaß macht und den Hund ausfüllt. Ich wünsche dir viel Glück.

Mit neun Monaten geht der Hund beim Jagen mit??? Na das muss ein Scherz sein.

Ein aktiver Jagdterrier will gefördert werden, der ist nicht verrückt, er hat leider einfach unfähige Menschen. So ein Hund will und muss viel erleben, nicht manchmal irgendwo mitlaufen können. Erziehung kommt von Beziehung und alles bedeutet zusammen, ihr müsst mehr mit ihm tun. Im alles beibringen, mit ihm laufen, spielen, toben, gehen.

Tut man das nicht, macht der Hund das eben alleine. Und erzieht euch, mit allen Mitteln, die er hat.

Ich wette der Hund ist hier der, der wirklich nicht verrückt ist! Was ich für die Zweibeiner sicher nicht sagen würde, die hinter ihm zu sehen sind. Armer Hund!

Versuch einfach den hund viel auslauf zu geben das er auf deutsch K.O ist einfach nur noch nach hause will... denn macht er das auch nicht mehr. der will einfach nur sein trieb raus lassen habe auch ein jagd hund und die ist nur gebändigt wenn sie wirklich viel gerannt und kaput ist....

Du hast Dir die falsche Rasse ausgesucht.Das ist kein Hund für jeden.Er ist ein Jagdhund und braucht Beschäftigung.Nur spazierengehen,reicht nicht.Geh zur Hundeschule.

Unser Jack Russel/Mittelschnauzer Mix war auch total aufgedreht, dann haben wir viel mit ihm geübt (besonders Kopfsachen) uns noch einen temperamentvollen Zweithund geholt und nun lässt es sich prima mit ihm auskommen.

Wie schon andere schrieben er ist einfach unterfordert