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Erfahrungen im Autoimport aus USA nach Deutschland/Österreich?

Hi liebe Leute.

Habe zum Geburtstag von meinem Vater einen Wagen bekommen. *freu* Und jetzt? Das Auto steht in der Garage in Maryland - in den USA. Wie funktioniert das nun mit dem Import? Die Transportkosten, über die weiß ich bescheid. Aber was ist mir der NOVA? Wie hoch wird die sein? Und bekommt mein Baby überhaupt die Straßenzulassung? Wenn nicht, wären alle Mühe total umsonst! Hat jemand von Euch schon Erfahrungen im Import mit Autos gemacht?

4 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Allso das einzige was ich dazu sagen kann ist das die us Autos hier in der regel keine Zulassung bekommen weil verschidene Deteis wie beleutung zum beispiel in deutschland nicht zugelaasen sind,und da gibt es noch das ein oder andere! Info quelle ist der Checker auf DMAX...Das sind also diewerse umbauten angesagt.Gr Gerri

    Quelle(n): Der Checker auf DMAX
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Hi,

    bist du amerikanische Staatsbürgerin?

    Falls nein musst du für das Auto erstmal Zoll und Einfuhrsteuer zahlen. Anschließend umrüsten. Ist aber nicht so wild. Das Umrüsten ist schnell erledigt. Welches Auto ist es? Ich fahre selbst einen '94er Camaro Z28. War alles kein Problem - habe fast alles durch den TÜV bekommen. Habe nach wie vor das gelbe Tagfahrlicht, die roten Sidemarkers, rote Blinker und die original US Abgasanlage. Nebelschlussleuchte muss man halt leider immer hinbauen.

    Wenn du amerikanische Staatsbürgerin bist, musst du im Endeffekt weder Steuern noch Zoll zahlen. Eins von beiden musst du beim Import aber zahlen - kannst es dann aber zurückverlangen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich kann dir jetzt keine konkreten Adressen nennen, weiß aber, dass es einige Firmen gibt, die sich ausschließlich dem Import von Fahrzeugen aus den USA widmen. Die wickeln alles ab, von der Überführung und Verschiffung nach Europa bis zum Zoll. Ich denke, dass die dir auch konkret die Kosten nennen können, die dabei entstehen. Man muss nämlich wirklich kalkulieren, ob sich das überhaupt rechnet.

    Es gibt einige Unterschiede bei den Autos, hier erwähnt wurden ja schon die unterschiedlichen Beleuchtungseinheiten, aber auch die Kennzeichen unterscheiden sich ja von den hier üblichen. So etwas bedarf dann bei der Zulassung hier immer irgendwelcher Ausnahmegenehmigungen und/oder kleineren Umbauten. Scheinbar scheint das sehr oft im Ermessensspielraum des Prüfers zu liegen, ob und was da umgebaut werden muss. Bei Fahrzeugen, die hier auf dem deutschen Markt offiziell sowieso nicht erhältlich sind oder nur in sehr begrenzten Stückzahlen, wird es wohl als außerordentliche Härte interpretiert, verschiedene Merkmale auf europäische Normen umzurüsten. Bei Autos wie einem VW Golf, der naturgemäß in Deutschland in sehr großen Stückzahlen auf den Straßen rollt, kann aber auch passieren, dass der TÜV-Prüfer fordert, die europäischen Beleuchtungseinheiten und Kennzeichenmulden nachzurüsten, was dann natürlich zusätzlich ins Geld geht.

    Das mit dem 'Ermessensspielraum' ist halt so eine Sache. Gerade weil Firmen, die sich auf den Import spezialisiert haben, in der Regel Adressen kennen, bei denen bei der Zulassung dieser Ermessensspielraum etwas großzügiger gehandhabt wird, lohnt es sich, alles über solche Firmen abzuwickeln. Naturgemäß findet man in Deutschland gerade im Umfeld um Hamburg herum sehr viele Firmen, die sich darauf spezialisieren, weil für Deutschland auch ein großer Teil des Seehandels über den Hamburger Hafen abgewickelt wird.

    An Adressen kannst du recht gut über die einschlägigen KFZ-Märkte im Netz kommen, wie mobile.de und autoscout24.de. Eine Suche nach typischen aktuellen amerikanischen Fahrzeugen, die hier über offizielle Kanäle nicht zu kaufen sind, sollte schon einige Ergebnisse liefern.

    Weil der Dollarkurs in den letzten Jahren so niedrig war, gibt es einige Firmen, die auch Klassiker, wie ältere Porsche und Mercedes, nach Deutschland reimportieren. Diese könnten auch eine Anlaufstelle sein, auch wenn die bevorzugt die Westküste und die Wüstenstaaten abgrasen, weil dort durch die klimatischen Bedingungen die Autos weniger rosten. Aber auch die werden wohl zur Verschiffung irgendwelche Ostküstenhäfen ansteuern.

    Als weitere Stelle, um an Adressen zu gelangen, könnte die Zeitschrift 'Chrom und Flammen' dienen. Diese Zeitschrift ist mittlerweile seit Jahrzehnten etabliert und widmet sich hauptsächlich US-Cars und deren Tuning. Entsprechend stark auf Importautos ist deshalb auch der Anzeigenteil ausgerichtet, was natürlich auch von gewerblichen Anbietern genutzt wird. Die Zeitschrift sollte es in Deutschland in jedem größeren Supermarkt und jedem besser sortierten Zeitschriftenhandel geben.

    Wie das mit Importen in Österreich und der Neuzulassung funktioniert, kann ich dir nicht beantworten. Da können die Bestimmungen etwas anders sein.

    Grundsätzlich dürfte alles möglich sein, es ist nur eine Frage der Unkosten, die einem entstehen und ob sich das dann noch rechnet. Für einen 10 Jahre alten Honda Civic, mit 200 Meilen auf dem Tacho, dürfte sich die Sache tendenziell weniger lohnen, weil man da mit einem Gebrauchten auf dem hiesigen Markt wohl günstiger fährt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hi,

    so einfach ist das nicht. Wenn es zum Beispiel ein altes Auto ist, können da

    Umbaukosten auf dich zukommen.

    Alte Amis haben z.B. nur einen Bremskreislauf, in Deutschland braucht man aber

    zwei. Die Lichter von den Ami Autos, haben eine größere Streuung, die sind

    in Deutschland verboten und müssen ausgetauscht werden. Blinker denke

    ich müssen auch ausgetauscht werden, wenn diese rot sind. Im Tacho muß

    (auch) kmh mit angegeben werden und nicht nur mph.

    Auspuffanlage, ist glaub ich auch nochmal ein Thema für sich.

    Wenn du das alles gemacht hast und dann die TÜV abnahme machst, kommen

    auch nochmal Kosten auf dich zu.

    Vergiss auch nicht, daß du das beim Zoll anmelden mußt.

    Mehr weiß ich aber auch nicht.

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