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Anonym
Anonym fragte in Kunst & GeisteswissenschaftDichtung · vor 1 Jahrzehnt

Gedichtsanalyse !!!!!!!!!!!?

Gedichtsanalyse !!!!!!!!!!!?

Leute ich brauche eure hilfee..

ich muss das Gedicht Ständchen von Ludwig Rellstab analysieren.... aber ich verstehe kein wort...

bitte hilft mirr ..

Das Gedicht lautet:

Leise flehen meine Lieder

Durch die Nacht zu dir;

In den stillen Hain hernieder,

Liebchen, komm zu mir!

Flüsternd schlanke Wipfel rauschen

In des Mondes Licht;

Des Verräters feindlich Lauschen

Fürchte, Holde, nicht.

Hörst die Nachtigallen schlagen?

Ach! sie flehen dich,

Mit der Töne süßen Klagen

Flehen sie für mich.

Sie verstehn des Busens Sehnen,

Kennen Liebesschmerz,

Rühren mit den Silbertönen

Jedes weiche Herz.

Laß auch dir die Brust bewegen,

Liebchen, höre mich!

Bebend harr' ich dir entgegen!

Komm, beglücke mich!

3 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Hi!

    Du verstehst KEIN Wort? Oder bist du nur zu faul, dich da hinein zu versetzen? In welcher Sprache sollen wir es dir denn analysieren?

    Ein bisschen solltest du schon selbst bringen!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Klassische "Liebesdichtung", meiner Meinung nach ging's da aber nur um SEX. :-)

    Der Ich-Erzähler hofft auf ein Stelldichein mit seiner Angebeteten ("...Liebchen, komm zu mir!"), also dass sie ihn "erhört", wie man damals sagte, und zwischen den Zeilen gelesen heißt das: Der will bestimmt nicht nur Händchen halten mit ihr ("Komm, beglücke mich" ist mehr als doppeldeutig)...

    Also: Liebeskranker Verehrer, ein Mädchen, das sich (noch?) ziert, auf eine drohende Gefahr für die beiden weist die potentielle Anwesenheit eines ominösen "Verräters" hin, von dem sie sich nicht abschrecken lassen soll; das deutet darauf hin, dass ein etwaiges Treffen der beiden möglicherweise verboten ist. Ich kenne den Autor zwar nicht, würde aber raten, dass in der damaligen Zeit (18. Jh.?) Stelldicheins zwischen jungen Mädchen (die ja meist Jungfrauen waren und es bis zur Ehe auch zu bleiben hatten) und ihren Verehrern nicht gern gesehen waren... Die Männer hatten halt all ihre Verführungskunst aufzubieten, um so ein tugendhaftes junges Ding "rumzukriegen", und nutzten dazu eben besonders oft die Poesie, in der sie vor "Sehnsucht" geradezu vergehen und die Natur (in diesem Falle die Nachtigallen) als Verbündete zitieren, womit glaube ich angedeutet werden soll, dass die Vereinigung von Liebenden ganz natürlich, sozusagen gottgewollt ist...

    Ob Goethe, Schiller, die alte Minnedichtung oder der hier: Ich les da immer nur: "Ich bin geil, Schnecke, lass mich ran jetzt!"

    :-D

  • vor 1 Jahrzehnt

    tolles gedicht

    scheint wer liebeskummer zu haben oder zumindest um eine frau mehr als eindeutig zu werben, aber angst zu haben, sie könnte sich für wen anderes interessieren oder ablenken lassen

    er ist sich nicht sicher was sie empfindet, während er gänzlich verrückt ist vor liebe

    schmacht

    tolles gedicht

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