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puh, habe meinen söhnen das schriftliche subtrahieren "falsch" beigebracht...s.d.?
eben von unten nach oben raufgerechnet, und wenn man ´nen zehner dann mitnehmen muss, unten eins gemerkt, etc.. wie ich´s eben selber früher gelernt habe.
heute macht man es ja anders, musste ich heute beim elternabend feststellen. man rechnet ja von oben nach unten und zieht dann von oben das "eins gemerkt" ab. haben sich viele über diese schreibweise aufgeregt, bzw. nicht kapiert. naja, kapieren tu´ ich es schon, aber wenn doch die kinder es jetzt schon anders gelernt haben? die kommen doch sonst ganz durcheinander? vielleicht mal mit der lehrerin reden. was sagt ihr? ergebnis ist ja das gleiche...
@omania... woher willst du denn wissen, was ich kann? hast du die frage falsch verstanden, oder willst du nur stänkern?
14 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Naja wie mein Mate/Physik Lehrer sagen würde :"Viele Wege führen nach Rom!"
Also wenn der Lehrer ein Arsc**l*ch ist würde er sagen das nur die neue Version gültig ist.
Aber reden könnte vielleicht was ausmachen meiner Meinung nach.....
Also versuch lieber deinen Kindern zu erklären das beides richtig ist aber sie sollen "dein Rechenweg" im Hinterkopf behalten und die "neue" Version vom Subtrahieren immer anwenden mein Tipp.
Quelle(n): eigene Erfahrung - RotbucheLv 7vor 1 Jahrzehnt
Ist doch toll, wenn sie beide Methoden können. :-)
Es ist sicher gut, mit der Lehrerin darüber zu reden, damit es keine Missverständnisse gibt, aber wie ich die Lehrerinnen kenne, ist ihr das zu umständlich, auÃer sie ist eine ganz nette. So eine kommt aber auch immer wieder vor.
- Deus ex MachinaLv 7vor 1 Jahrzehnt
Der Mathematik-Unterricht, der sich nur Mathematik schimpft, ist in diesem Lande sowieso eine Katastrophe. Die Bezeichnung "Rechnen" würde besser auf dieses Schulfach passen ("Rechnen" sagt mir das Ergebnis, wenn ich von 225 183 abziehe; Mathematik sagt mir, warum ich auf verschiedenen Wegen dennoch zum gleichen Ziel (hier Ergebnis) kommen kann).
Anstatt von oben nach unten oder von unten nach oben zu rechnen könnte ich auch schrittweise rechnen, indem ich von 225 erst 100 abziehe, ergibt 125, davon dann 80, ergibt 45 und davon dann 3, ergibt letztlich 42. Dafür brauche keinen Ãbertrag oben oder unten, sondern muà einfach nur erkennen, daà 183 aus 1 Hunderter, 8 Zehnern und 3 Einern zusammengesetzt ist, und diese schrittweise von 225 subtrahiert werden (und dies geht sowohl, wenn man von der gröÃten Einheit (hier dem Hunderter) ausgeht, als auch, wenn man mit der kleinsten Einheit, den Einern, ausgeht). Das hat einfach auch etwas damit zu tun, auf welche Art und Weise wir Zahlen mit Ziffern (Zahlzeichen) schreiben (im Lateinischen oder Babylonischen Ziffernsystem ergäben sich andere Regeln).
- vor 1 Jahrzehnt
Die Kinder tun mir sowie so schon leid, zwei Rechtschreibreformen.
Kein Wunder, das eine null Bock Generation heranwächst.
Hat alles keinen Sinn.
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- vor 1 Jahrzehnt
Auf dem Weg stützt sich ja das weitere Rechenwesen.... also ist der Weg nicht ganz unwichtig.
Ich habe genauso aus der Wäsche geschaut.... aber dieser Weg wird dann auch an weiter führenden Schulen die Basis sein, mit der umgegangen werden muss.
Für uns Eltern wäre es einfach zu sagen: Aber ich habe das anders gelernt!!!
Das Problem hatte cih auch vor 20 Jahren als mein Vater mit mir rechnen geübt hatte:
Ein Punkt für das Ergebnis
Null Punkte Rechenweg
max 50% richtig also höchstens noch ne vier wenn alle Ergebnisse stimmen
Sollten wir Eltern da nicht auch, im Interesse unserer Kinder, eine gewisse Flexibilität an den Tag legen? Es geht ja nicht darum was wir mal gelernt haben (was ja nicht falsch war), aber jetzt gehts es um die Kleinen!!!
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ha, ich hab das beim Multiplizieren damals so gemacht: Ich von links nach rechts. Kindi konnte es ....
Zack! Lehrerin moniert :-(.
Und ich begreife es andersherum nicht, da geht gar nix :-(.
- sindy00_00Lv 6vor 1 Jahrzehnt
So schlimm ist das nicht. Deine Kinder sind klug, jung und wissbegierig. Bringe ihnen einfach beides bei. Natürlich sollen sie wissen, dass beide Wege zielführend sind. Sie sollen als Ãbung mal nur zum Spaà Aufgaben mit beiden Rechenwegen ausrechnen. Führe daheim doch mal ein Spiel ein und dann rechnet ihr gemeinsam ein paar Aufgaben erst mit dem einen Rechenweg und dann steigt die Spannung, mit dem anderen Rechenweg und dann hat man sozusagen gleich den Beweis ob man richtig gerechnet hat wenn das gleiche Ergebnis rauskommt. Das macht dir und deinen Kindern bestimmt Freude. Bau es das Rechenspiel in eine Geschichte ein. So lernt es sich ganz leicht. Es ist sehr gut, wenn deine Kinder verschiedene Wege zur Berechnung ein und der selben Aufgabe kennen.
Natürlich solltest du mit der Lehrerin reden und ihr sagen, dass es dir am liebsten wäre, deine Kinder könnten selber entscheiden, wie sie dann rechnen wollen. Aber redet da einfach drüber.
Tatsächlich hat ein Antworter recht, dass die Rechenwege oft wieder auftauchen und man darauf aufbauen kann. Tatsächlich ist es aber so, dass den Kindern im laufe der Zeit immer wieder verschiedene Arten beigebracht werden etwas zu berechnen. Wenn sie das also schon kennen, dann sind sie flexibler und das verständnis für Mathematik wird gröÃer.
Deine Kinder haben dadurch womöglich weniger Angst vor Mathe...
AuÃerdem macht das unheimlich SpaÃ!
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ich hasse Formeln
Das Ergebnis muà ja nur stimmen oder (es führen mehrere Wege nach Hamburg)
Ich liebe Dreisatz!
- woko51Lv 6vor 1 Jahrzehnt
huch wer echnet noch so was mit der Hand..
sollten lieber mit dem TR umgehen üben, das ist sooo leicht gar nicht
vielleicht zuvor noch mal mit dem Abakus und dann dem Rechenschieber üben...?
Und die Sütterlinschrift auch noch mal kurz üben...?
- vor 1 Jahrzehnt
Meine Tochter hat damals die neue Methode auch nicht kapiert und ich erst recht nicht. Ich habs ihr dann gezeigt, wie ich es gelernt habe und so rechnet sie heute noch. Die Lehrerin hatte nichts dagegen, glücklicherweise :-)).