EURE erfahrungen sind gefragt?

Ich habe ein Tattoo im Nacken (bzw. zumindest eins, das zwischen den Brüsten startet und sich am Hals vorbei hoch in den Nacken zieht). Die Schmerzen fand ich da nicht schlimm.

Etwas fies ist es immer an Stellen direkt am Knochen (zB direkt auf dem Schlüsselbein war etwas unangenehm), sowie an Stellen, die fast nur aus Haut bestehen (bei mir zB am Handrücken zwischen Daumen und Zeigefinger, das war auch nicht ganz ohne). Aber ist alles gut aushaltbar von den Schmerzen.

Hinterm Ohr wird es wohl auch etwas gemein werden (rein von der Erfahrung mit meinen bisherigen Tattoos, aber aus erster Hand kann ich es nicht sagen, da hab ich Keines). Wenn du Angst vor Schmerzen hast, wäre der Nacken da wohl die bessere Wahl.

Eine recht klassische Stelle, die man noch relativ gut verdecken kann und nicht sehr wehtut wäre noch die Handgelenkinnenseite, die war bei mir ziemlich problemlos.

ich habe mal ein sehr schönes in hamburg gesehen...die dame hieß "teddy", sah auch so aus, aber egal.

sie hatte auf der innenseite des rechten oberschenkels einen weihnachtsbaum,

auf der innenseite des linken oberschenkels ein buntes osterei

und unterhalb vom bauchnabel den spruch:

"komm doch mal zwischen die feiertage"

fand ich recht witzig, hat sie auch jedem gezeigt...

Also ich finde die Beste(n) Stelle für ein Tattoo sind immernoch die Arme und der Rücken.

Ich würde dir von einem Tattoo im Nacken abraten da , ich eine Bekannte die sonst Schmerzfrei ist , begleitet habe und sie fast vor Schmerzen geschrien hat .

Und eins am Fuß ? Ich weiss nicht wohin du es am Fuß haben willst

Jedenfalls auf der "Sohle" fände ich es nutzlos da sieht es ja keiner.

Hey du,

ich rate dir absolut von einem Tattoo ab. Auch ich war einmal jung und wollte mir unbedingt ein Tattoo stechen lassen. Als ich die Kohle zusammengekratzt hatte ging ich zu einem rennomierten Tattoostecher in meiner Umgebung und bat ihn darum, mir einen derben Totenschädel auf den Nacken zu stechen.

Das war vor ungefähr 10 Jahren.

Da ich wegen meiner politischen Einstellung eine Glatze trage hatte das Tattoo täglichen Kontakt mit der Sonne. Bin beruflich nämlich Bauarbeiter.

Vor circa 3 Jahren dann begann das Tattoo vollständig zu verschwimmen - ja, es verlief quasi unter meiner Haut. Inzwischen denke ich wirklich daran, es entfernen zu lassen, da es dem ursprünglischen Motiv wirklich nicht mehr entspricht.

Du denkst jetzt sicher das wäre ein Einzelfall, doch recherchiere einmal und herausfinden, wieviele Leute schon mit solchen Problemen zu kämpfen hatten.

Hochachtungsvoll,

Alfons Stein