Urteil gegen die katholische Kirche längst überfällig? (s.D.)?

ungefähr 600 n.ch. wurde diese kirche gegründet und am anfang waren sie wohl die treusten gläubigen die es gab - bis zu dem tag als sie anfingen zu glauben das gott niemanden hätte zurückgelassen der auf die menschen aufpasst und sie bestimmten einen menschen zum stellvertreter gottes auf erden.

jetzt ging es los und alles wurde im angeblichen namen gottes getan um eine vormachtstellung zu erhalten und sie entwarfen ihre eigenen gesetze und regeln die es ihnen ermöglichte alles zu tun was in ihrer macht steht um die menschen in ihre gewalt zu bekommen - eines ihrer zauberwörter war die Inquisition - millionen von menschen mussten sich unterwerfen und die regeln beachten die diese kirche entwarf - war wer dagegen wurde er unter fadenscheinigen anschuldigungen hingerichtet und das waren viele die sich nicht unterwarfen.

in der heutigen zeit hat sich daran nix geändert und auch wenn jetzt bekannt wurde was mit kindern geschah sind dennoch immer noch die nummer eins in allen christlichen dingen - auch wenn unter dem deckmantel - GLAUBEN

aber sie glauben nicht wirklich an gott - sondern an den ersten mann an ihrer spitze und seit über fast 1800 jahren schaffen sie es immer noch ihre eigenen reglen unters volk zu bringen.

worte die sie verurteilen bringen nix - aber keiner traut sich auch nur ein wort gegen sie zu sagen oder sie öffentlich an den pranger zu stellen - weil sie haben immer noch alle rechte auf ihrer seite - wo sie doch sagen wir tun was gott befiehlt und er kennt keine politik - nur das dieser gott an den alle anderen glauben nix davon weiss und selber oftmals die bibel aufschlagen muss um zu sehen wann er das oder jenes gesagt haben soll.

du sollst dich nicht scheiden heisst es im wort - ausser die/der partner glaubt nicht an mich.

die kirche münzt das auf den papst - also wer sich scheiden lässt und dann noch katholik ist muss sich mit der strafrechtlichen verfolgung der katholischen kirche auseinandersetzen.

sie hat wie schon gesagt - ihre eigenen gesetze und kein politiker in der welt greift die an,weil sie ja sagen wir sind die direkten nachfolger der ersten gemeinde gottes - da haben sie alle muffesausen und keiner ist davon ausgeschlossen - ausser die freien christen - wir sagen dagegen was wir denken und nehmen kein blatt vor den mund und werden immer noch mit ihnen in einen topf geworfen.

NICHT JEDER CHRIST - DER CHRIST IST - IST CHRIST

nur zu sagen ich bin katholik aus überzeugung reicht schon aus um ihn alles machen zu lassen was er will - weil er gehört zur herrenriege - zur auserwähltenschaft - zur alleinigen herrschaft über alle menschen und er muss um dabei zu gehören sich an den frondienst halten den diese kirche ins leben rief und wer sich dagegen stemmt - muss es sich gefallen lassen das irgendwann wieder der begriff Inquisition fällt - nur diesmal heisst es anders - glaubensfreiheit

Die "Werte der Kirchen" sind eben längst nicht immer die Werte zum Wohl der Menschen und ihrer Gesellschaft.Ausgerechnet der katholische Ober-Klerus versucht der Gesellschaft seine lebensfremde und menschenfeindliche Auffassung von Sexualität und Lebensgemeinschaft vorzuschreiben und hat durch seinen Verzicht darauf keine Übung im Natürlichen. Aber ich glaube auch nicht, dass die Religion an solcher Diskriminierung allein schuldig ist,sondern diejenigen, denen die Diskriminierung zum Glaubensbekenntnis gehört und die vorgeben,dass es sich nicht ändern dürfe.

Da traut sich doch kein Schwein ran

Das Beispiel in dem Link ist nicht präzise genug beschrieben oder so aussagekräftig, dass sich ein Außenstehender ein Urteil erlauben kann. Es gibt einfach die Gesetzgebung, die "Tendenzbetriebe" vor einem Verlust ihrer Identität schützen.

Eine Vegetarierverein würde eine Bürokraft entlassen dürfen, die anfängt, Schnitzel zu essen. Eine Synagogengemeinde würde einem Gemeindevorsteher oder Rabbi kündigen dürfen, der plötzlich Schweinefleisch isst.

Ein Organist in einer Kirchengemeinde hat Anteil am Verkündigungsauftrag der Kirche. Und wenn diese Kirche die katholische ist, muss er wissen oder einsehen, dass der nicht mit einer neuen Frau zusamenleben kann, ehe seine erste Ehe annulliert ist.

Ja, das ist längst überfällig. Es sollte kein Einzelfall - sondern ein PRÄZEDENZFALL - Urteil sein.

Tendenzbetrieb oder nicht, die private Lebensführung eines Angestellten, der seiner bezahlten beruflichen Tätigkeit fehlerlos nachkommt DARF kein Kündigungsgrund sein !

Der Organist orgelt durch Scheidung kaum schlechter als bisher und die Sekretärin des Sozi-Bonzen verschreibt sich nicht häufiger durch ihren NPD-Beitritt.

Der Europäische Gerichtshof hat nicht entschieden, dass in Tendenzbetrieben wie den Kirchen eine Kündigung aufgrund Scheidung GRUNDSÄTZLICH gegen die Menschenrechte verstößt, sondern nur in diesem Einzelfall (u.a. weil z.B. der Angeklagte, Organist, nur schwerlich einen anderen Job außerhalb der katholischen Kirche bekommen würde). Also es muss weiterhin jeder Einzelfall geprüft werden.

In Tendenzbetrieben ist es nun einmal so, dass man sich den Gepflogenheiten dort anpassen muss, und in der katholischen Kirche ist es nun einmal so, dass eine Scheidung dort nicht akzeptiert und somit eine neue Beziehung als Bigamie angesehen wird, was die katholische Kirche zur Kündigung berechtigt. Darüber kann man denken wie man will, ich teile diese Meinung ausdrücklich nicht, aber das weiß man BEVOR man einen solchen Job annimmt.

Wenn Du beispielsweise bei der SPD beschäftigt bist, wird Dir auch gekündigt, wenn Du in die CDU eintrittst, in Tendenzbetrieben (das gilt für Kirchen, Parteien, Gewerkschaften ...) ist das nun mal so.

Da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. Wenn es eine Trennung zwischen Kirche und Staat gibt,

gibt es auch ein recht auf eigene Regeln.

Kirchenarbeit sollte eben ehrenamtlich geleistet werden. Dann gibts solche Schwierigkeiten auch nicht.

Wahrer Gottesdienst ist es, keinen Brotberuf aus seinem Kirchenamt zu machen, sondern diese Arbeit aus dem Motiv der Nächstenliebe und der Begeisterung heraus zu leisten.

Wer diese Nächstenliebe und Begeisterung nicht aufbringt, hat auch kein Interesse mehr an dem Job, sondern dem gehts bei einer Klage nur darum, der Kirche, die er verläßt eins auszuwischen.