Soll die Kirche einen Spagat machen," modern" oder ehrlich sein,(siehe Details)?

Ehrlich natürlich. Was nützt es, wenn die Kirche mit der Zeit geht, und sich an anderen Menschem schuldig macht, weil sie ihnen aus Prestigegründen die Sicht Gottes dazu vorenthält? Je mehr die Kirche Wahrheiten für etwas bessere Geltung opfert, desto kraftloser wird sie sein. Sie wird sich einmal vor Gott verantworten müssen für das, was sie anderen Menschen weitergegeben hat. Wir Menschen sind nicht der Maßstab der Regeln, sondern Gott selbst.

Ich persönlich als Agnostiker (eigentlich Ignostiker) würde es begrüßen, wenn die Kirche im Leben vieler Menschen wieder eine größere Rolle spielen könnte, da Moral- und Werte-Erziehung heutzutage ansonsten weitgehend unter den Tisch fallen. Dazu allerdings müsste sie wohl ein paar Schritte auf die gesellschaftliche Wirklichkeit zu tun.

das frage ich mich oft

zum einen sagen sie - gott ist die wahrheit und haben sogar mit der einheitsübersetzung ihr wort gottes für sich selbst wichtig gemacht und dort steht das gleichgeschlechtlicher sex gott ein greuel ist und zum anderen tolerieren sie homo-ehen - sie trauen sie sogar

das ist die berühmte katze die sich in den schwanz beißt

liebe @ LSE

deine antwort ist absolut FALSCH

bei johannes 19, 24 + 36 + 37

Da sprachen sie untereinander: Lasst uns das nicht zerteilen, sondern darum losen, wem es gehören soll. So sollte die Schrift erfüllt werden, die sagt (Psalm 22,19): »Sie haben meine Kleider unter sich geteilt und haben über mein Gewand das Los geworfen.« Das taten die Soldaten - Denn das ist geschehen, damit die Schrift erfüllt würde (2.Mose 12,46): »Ihr sollt ihm kein Bein zerbrechen.«

Und wiederum sagt die Schrift an einer andern Stelle (Sacharja 12,10): »Sie werden den sehen, den sie durchbohrt haben.«

das ist nur ein kleiner teil von vielen dingen in denen sogar schon im alten testament von jesus berichtet wurde - lange bevor er kam.

Die wörtliche Auslegung der Bibel ist für die römsich-katholische Kirche nicht so wichtig, als dass sie sich darum kümmern müsse. Deshalb hat Martin Luther ja gefordert, wieder zurück zur Bibel zu kommen.

Die Worte, die in den Büchern der Thora und den Briefen des Paulus gegen Homosexuelle sprechen, sind nicht Gebote Gottes, sondern Auslegungen im Sinne damals herrschender jüdischer Moral.

Jesus hat nie Homosexuelle geschmäht oder verurteilt. Auch in den Geboten vom Sinai findet sich kein Wort gegen Menschen, die homosexuell empfinden.

Kirchen, die sich an Jesus orientieren (und nicht an jedem Satz der Bibel) sind nicht "modern" im Sinne von "modisch" am Zeitgeist hängend, sondern theologisch und exegetisch überzeugend.

....die Bibel verurteilt nicht, sondern sagt klar aus, das Geschlechtsverkehr ausserhalb der Ehe falsch ist. Dabei geht es nicht darum, Menschen zu verurteilen, sondern darum, sie zu schuetzen.

Die Kirche braucht hier keinen Spagat, sondern nur eine tiefere, reale Orientierung an den christlichen Lehraussagen.....

....welches explizite Urteil wird denn dort ausgesprochen?

Wenn ich das dort richtig lese, wird dort das koerperliche und geistige Leiden als Konsequenz beschrieben...entehrende Leidenschaften (wir suendigen gegen unser eigenes Fleisch)

> So empfingen sie den gebührenden Lohn für ihre Verirrung an sich selbst.<

...im Roemerbrief geht es natuerlich auch nicht um die Lehraussagen ueber Homosexualitaet.

...vielleicht hilft dir da der erste Korinther etwas weiter, dies besser zu verstehen....

...ich schaetze mal, das du auch Erhard hier falsch verstanden hast. Er hat ja Jesus hier nicht "herausgehalten" sondern speziell "mit eingebracht".

Auch Jesus hat die Lehraussagen ueber Homosexualitaet in der Bibel bestaetigt. Was Erhard hier, glaube ich, aussagt, ist einfach, das Jesus sich nicht als Richter ueber unsere Suenden sah, er kam um sie uns zu vergeben. Es steht uns als Christen nicht zu, homosexuelle Menschen zu verurteilen. Natuerlich bedeutet es nicht, ihr Verhalten als richtig zu akzeptieren, sondern nur, uns nicht als Richter ueber sie zu sehen....ihre Suende / Suenden fallen in die gleichen Kategorien wie die Suenden heterosexueller Menschen.

....wenn du wissen moechtest, wie wir uns als Christen, also die Kirche, gegenueber homosexuellen Menschen verhalten sollen, dann hatte Jesus hierzu eine sehr klare Lehraussage in Math. 22:39

Ja, wenn man es so sieht, müsste die Kirche ehrlich sein und gegen gleichgeschlechtliche Beziehungen sein. Wenn man die Bibelstellen so deutet. Allerdings sollte man auch die damalige Gesellschaft beachten, in der Homosexualität etwas verwerfliches war. Es ist außerdem zu beachten, die Bibel wurde von Menschen geschrieben. Warum lässt dieser Gott zu, das Menschen homosexuell sind und sie dann anschließend in die Hölle zu werfen? Will er diese testen? Oder kommt das alles vom Teufel. Da sieht man wieder, wie krude die Einstellung bestimmter Christen und der kath. Kirche ist.

In meiner Gemeinde fühle ich mich wohl, geborgen und zuhause. Sie läßt mich ahnen, wie Jesus ist. Natürlich sind alles nur Menschen.

die kirche hat keine eigenen moralvorstellungen, sondern handelt nach den geboten der bibel.

wenn einzelne christliche funktionäre diese anders auslegen, wird dies von der kirche zwar bis zu einem gewissen grad toleriert, aber niemals offiziell anerkannt werden.

der vatikan ist ein verknöcherter altherrenverein... es gibt zwar änderungen in der lehrmeinung, aber meiner meinung nach müssen diese mindestens 100jahre beraten und überlegt werden..!

@fragesteller ... der marktler, und zeitgemäß ... daß ich nicht lache..!

Religion ist Opium für's Volk!!!!!!!!!!