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Wie weit gehen die noch ?

Nun also doch

Menschen in H4 Bezug werden gezwungen für "NULL EURO" 20 Stunden zu arbeiten, wenigstens das Fahrgeld wird erstattet.

Warum zum Teufel bezahlt man diese Menschen nicht anständig ?

oder noch besser -

Warum zum Teufel gibt man ihnen keinen Vollzeitjob damit diese Menschen endlich von der ARGE weg kommen.

WIll man das überhaupt ???

Immer wieder ist zu hören oder lesen, seitens unserer Politiker, es gibt wieder mehr Jobs - zum Teufel wo denn ???

11 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Der ganze Aufschwung von dem die Politiker reden spielt sich zum grössten teil im Niedriglohnsektor ab.

    Und die Verarsche geht weiter ......

    insgesamt 6,55 Millionen Arbeitnehmer sind in Deutschland im Niedriglohnsektor tätig - so viele wie nie zuvor. Das hat das Institut für Arbeit und Qualifikation (IAQ) berechnet. „Kein anderes Land“ habe in den vergangenen Jahren ein derartiges Wachstum des Niedriglohnsektors erlebt, sagen die Studienautoren.

    Im Untersuchungszeitraum von 1995 bis 2008 habe sich der Anteil der Niedriglohnbeschäftigten in Deutschland von 14,7 Prozent auf 20,7 Prozent erhöht, teilte das IAQ mit. Seit 2006 stagniere der Niedriglohnanteil zwar bei knapp einem Fünftel aller Beschäftigten. Die Zahl der Niedriglöhner sei zuletzt jedoch trotzdem weiter gewachsen, weil der Beschäftigungsgrad insgesamt zugenommen habe. Besonders stark von Niedriglöhnen betroffen seien Minijobber, junge Beschäftigte unter 25 Jahren, Ausländer, Frauen, gering Qualifizierte und befristet Beschäftigte.

    In europäischen Nachbarländern sei der Niedriglohnanteil in den vergangenen Jahren deutlich niedriger gewesen, teilte das IAQ mit. In Frankreich hätten im Jahr 2005 rund 11,1 Prozent der Beschäftigten einen Niedriglohn bekommen. In Dänemark läge der Niedriglohnanteil bei 8,5 Prozent. „Kein anderes Land“ habe in den vergangenen Jahren ein derartiges Wachstum des Niedriglohnsektors erlebt, urteilten die Studienautoren Thorsten Kalina und Claudia Weinkopf.

    3,6 Prozent der Niedriglohn-Beschäftigten bekämen sogar „extreme Niedriglöhne“ von unter fünf Euro je Stunde, weitere 6,7 Prozent von unter sechs Euro, teilte das IAQ mit. In den meisten EU-Ländern wären solchen Vergütungen den Wissenschaftlern zufolge im Verhältnis zum jeweiligen mittleren Stundenlohn „unzulässig“. Grund dafür sei, dass die gesetzlichen Mindestlöhne in den Staaten zwischen 40,5 Prozent und 62,7 Prozent des Vollzeitstundenlohns betrügen.

    Die Verbrecher sitzen in Berlin ...

  • vor 1 Jahrzehnt

    da das deutsche volk in den letzten 20 jahren so verdummt wurde durch medien und politik merkt doch fastniemend mehr was und das soll so sein den ein dummes volk denkt nicht und wiederspricht nicht dadurch kann man anstellen was man will ohne das jemand aufsteht

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    @ engel_d_k: Ja klar, geht es noch! Die Grundsicherung reicht noch nicht einmal sich ausreichend zu ernähren, viele müssen sogar hungern-, wie sollen diese Menschen denn mit leeren Magen

    noch arbeiten?

    engel:

    Nachtrag: Das kann man aber nicht verallgemeinern!

    Ich kenne genug, die ein bis zwei Wochen Monat gar nichts

    oder zu wenig haben, um sich zu ernähren, obwohl die auch sehr sparsam mit ihrem Geld umgehen.

    Tafeln gibt es auch nicht überall!

    Wenn ihr nun geringfügig mehr Geld habt, als in Hartz IV Bezug, dann erkundige dich mal betreffs einiger Zusatzleistungen, die euch evtl zustehen.

  • hulga
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    wenn es jobs gibt, dann meist nur im niedriglohnsektor und diese menschen müssen dann noch eine aufstockung beantragen.

    so kommen sie von der arge nicht los.

    es wird höchste zeit, dass endlich für alle berufe, ein ein gesetzlicher mindestlohn gezahlt wird.

    allerdings dachte ich immer, dass es wenigstens, 1 eurojobs gibt, auch diese bezahlung ist beschämend, ausbeuterisch und somit wird noch dazu verhindert, dass neue, ausreichend bezahlte arbeitsplätze entstehen.

    mit ausreichend, meine ich, dass soviel verdient wird, dass es zum leben reicht.

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Denkst du die 10 % mit dem 60-70% des erwirtschafteten Vermögens kümmern sich auch nur ein wenig darum das die Anderen ein mehr oder weniger vernünftiges Leben führen können? Den ist es doch scheiß egal ob die Hartz-Empfänger gut oder schlecht leben.Die kümmern sich nur um sich und um die Amtom-Lobby und die Anderen Wirtschaftsmächtigen mit denen zusammen die ein Leben im sorgenlosen Wohlstand führen können.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Einerseits teile ich die Meinung von @ engel , bezüglich des bestehen bleibenden Leistungsbezuges ,

    anderer seits sollte auch daran gedacht werden , das mit dieser Form dieser Arbeitsunterbringung ,

    das Arbeitsrecht aufgeweicht wurde .

    Wer bis zu 4 Wochen ohne eine Gegenleistung der Arbeitgeber " dienst-verpflichtet " wird ,

    hat dennoch die A-Karte gezogen , wenn sich Arbeitgeber , ausschließlich in Zeiten von

    Auftragszuwächsen , über die ARGEN oder Arbeitsagenturen , ihr fehlendes Personal , zugewiesen

    bekommen , um diese Leute ( Arbeitssuchende ) ,nach dem Beenden einer Baustelle , oder

    dem Weihnachtsgeschäft im Einzelhandel , oder der Ferienzeit im Gastgewerbe ,

    wieder auf die Straße zu setzen , mit der Begründung : Herr oder Frau X ,passten nicht zu unserer

    Unternehmensphilosophie .

    Mit dieser Form der Ausnutzung Arbeitsloser , wird der Motivationsanschub auch nicht gerade " Luftsprünge "

    bei den auf solcher Weise Veralberten auslösen .

    FAKT ist : Es gibt gar nicht genügend Vollzeitangebote auf dem 1. Arbeitsmarkt .

    Die HARTZ-Gesetze sind in ihrer ursprünglichen Form als gut zu bewerten -

    in ihrer modifizierten Ausgestaltung , Verabschiedung und Umsetzung , sind sie Murks ,

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das liegt an der Mentalität! Die Politiker regieren nur so wegen der Allgemeinen Deutschen Mentalität, genauso wie sich die Deutschen alles gefallen lassen, wegen der ach so tollen Allgemeinen Deutschen Mentalität!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ähm, das Hartz4 wird gestrichen, wenn sie arbeiten gehen?

    Glaube ich nicht.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Sorry, aber das H4 bekommen diese Menschen doch weiter, oder?? Warum denn Geld ohne Arbeit?? Umgekehrt schreit jeder: Ohne Geld keine Arbeit!!! Und hier??

    Solange diese Menschen arbeiten können, sollen sie es auch.

    @puma

    Wir haben selbst mal ein ganzes Jahr lang H4 bezogen, mit drei Kindern. Und-keiner ist verhungert!!! Jetzt ist mein Mann seit einigen Jahren wieder fest am arbeiten (6Tage die Woche), finanziell besteht da kaum ein Unterschied!!!

    Quelle(n): Meine Meinung!!
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Das ist mir neu: "Menschen in H4 Bezug werden gezwungen für "NULL EURO" 20 Stunden zu arbeiten ..."

    Ich dachte immer, dass man für Arbeit Geld bekommt.

    Kleiner Trost: Viele Hausfrauen erhalten von ihrem Mann auch nichts für ihre Arbeit.

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