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Fragen zum "Sündenfall"?

Die ganze Story des Sündenfalls ist sowas von Verworren! Fragen zum Sündenfall!!

WIE SAH DIE SCHLANGE AUS, BEVOR GOTT SIE ZUM KRIECHEN UND STAUBFRESSEN BESTRAFT HAT!!!

Warum steht im Garten Eden der Baum des Lebens? Adam und Eva sind doch Unsterblich!!!

Warum steht im Garten Eden ein Baum der Erkenntnis? Warum hat Gott Adam und Eva nicht beigebracht, was gut und Böse ist?

Warum gibt Gott der Schlange den Auftrag, Eva zu verführen?

Warum wird EVA bestraft? Gott hat NUR ADAM verboten vom Baum der Erkenntnis zu naschen!

Warum droht Gott dem Adam damit, dass er des Todes sterben wird, wenn er vom Baum der Erkenntnis ißt und tötet ihn dann doch nicht?

(aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen sollst du nicht essen; denn welches Tages du davon ißt, wirst du des Todes sterben.)

Warum schmeißt Gott die beiden aus dem paradies und sagt dann: "Und Gott der HERR sprach: Siehe, Adam ist geworden wie unsereiner....?"

Hat Gott eine Ehefrau? Hat Gott deswegen berechtigte Angst, dass er ein paar tausend Jahre später in den 10 Geboten sagt:" Du sollst keine anderen Götter neben mit haben??

http://www.bibel-online.net/buch/01.1-mose/2.html#...

Update:

Leute Leute Leute,

Die FRAGEN Beantworten und nicht dummsinniges Zeug von sich geben!

Update 2:

Die Kirche beharrt nach wie vor auf der absoluten Richtigkeit und wortgetreuen Gültigkeit des Alten Testamentes ebenso wie des Neuen Testamentes. Der Katechismus der katholischen Kirche aus dem Jahre 1992 bestätigt das:

107: Die inspirierten Bücher lehren die Wahrheit. Da also alles das, was die inspirierten Verfasser oder Hagiographen (Heilige Schriften) aussagen, als vom Heiligen Geist ausgesagt gelten muss, ist von den Büchern der Schrift zu bekennen, dass sie sicher, getreu und ohne Irrtum die Wahrheit lehren, die Gott um unseres Heiles willen in heiligen Schriften aufgezeichnet haben wollte.

121: Das alte Testament ist ein unaufgebbarer Teil der Heiligen Schrift. Seine Bücher sind von Gott inspiriert und behalten einen dauernden Wert, denn der Alte Bund ist nie widerrufen worden.

122: Der Heilsplan des Alten Testamentes war vor allem darauf ausgerichtet, die Ankunft Christi, des Erlösers von allem, ... vorzubereiten.

Update 3:

Obgleich die Bücher des Alten Testamentes auch Unvollkommenes und Zeitbedingtes enthalten, zeugen sie dennoch von der Erziehungskunst der heilschaffenden Liebe Gottes: Sie enthalten erhabene Lehren über Gott, heilbringende Weisheit über das Leben des Menschen und wunderbare Gebetsschätze, in ihnen ist schließlich das Geheimnis unseres Heils verborgen.

Anmerkung: Wohl wissend, dass die Bibel im Alten Testament auch „Unvollkommenes und Zeitbedingtes“ (sehr geschickte Umschreibung von Blödsinn und Dummheiten) enthält, wird die Bibel als absolute Wahrheit dargestellt.

123: Die Christen verehren das Alte Testament als wahres Wort Gottes. Den Gedanken, das Alte Testament aufzugeben, weil das Neue es hinfällig gemacht habe, wies die Kirche stets entschieden zurück.

Update 4:

Aber auch die evangelisch-lutherische Kirche hält unverrückbar an dem Bibelwortlaut fest: Ihre Konkordienformel lautet: „Wir glauben, lehren und bekennen, dass die einzige Regel und Richtschnur, nach welcher zugleich alle Lehren und Lehrer gerichtet und geurteilt werden sollen, sind allein die Prophetischen und apostolischen Schriften Altes und Neues Testament, wie geschrieben steht: ‚Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Weg: Psalm 119. Und Paulus: ‚Wenn ein Engel vom Himmel käme und predigte anders, der soll verflucht sein‘, Galater 1.“

http://www.abraxas-magazin.de/litforum/essays/rgue...

Update 5:

@ w v

Siehst Du. genausowas, wie du es niederschreibst. Sowas ist Dummes gelaber. Und vielleicht solltest du mal auf die Details achten, WANN ich diese geschrieben habe. Das bezog sich auf die ersten 3 Antworter.

Aber Du darfst gerne meine Frage beantworten. wenn nicht, sei doch so gut und lösche deinen Eintrag!

Update 6:

@Jeany

Auch wenn Adam es der Eva sagte, so hat Gott trotz allem NUR dem Adam verboten davon zu essen! Gott sagte nicht zu Adam: Du darfst nicht von diesem Baum essen. Und sag deiner Frau auch, dass sie das nicht darf, sonst ist auch sie des Todes!!

Vor der Erschaffung der Frau steht in der Lutherbibel: Und Gott der HERR gebot dem Menschen (ADAM) und sprach: Du sollst essen von allerlei Bäumen im Garten; 17aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen sollst du nicht essen; denn welches Tages du davon ißt, wirst du des Todes sterben.

23 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ich geb Dir jetzt mal die Antwort, die ich immer kriege, wenn ich solche Fragen stelle:

    "Das darfst Du doch nicht alles so wörtlich nehmen, Schatz ..."

    Nicht, dass mich diese Antwort zufriedenstellen würde, aber sie zeigt mir, dass es mit der guten alten Bibel doch nicht so weither ist, wie uns die Kirchenvertreter immer glauben machen wollen.

  • vv v
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    ....wenn ich auch nicht unbedingt verstehe warum, so haben dir hier doch einige direkt deine Fragen beantwortet....und dann kommst du und haelst ihnen vor sie wuerden dummes Zeug labern....

    ....ich wundere mich da immer, was sich Atheisten von diesen kindlich / naiven, als Frage versteckten Herausforderungen, letztendlich versprechen?

    Geht es dir darum, deine vorgefestigte Meinung hierzu bestaetigt zu bekommen?

    Moechtest du Glaeubigen vorhalten, das DU sie fuer naiv haeltst?

    ....oder moechtest du einfach sehen, ob Christen dir die vorverurteilende und aus dem Zusammenhang gerissene WORTWOERTLICHE Auslegung der Bibel, wie wir sie tagtaeglich von Antitheisten erleben duerfen, dann auch so bestaetigen?

    ....hier ein kleiner Hinweis:

    ....es steht dir natuerlich zu, ueber religioese Schriften zu denken wie du willst.....was du hier jedoch erwartest oder versuchst zu erreichen, aehnelt jemandem, der versucht, Geschichtsexperten ueber die Zeit der Gallier und Roemer zu befragen, nachdem er Asterix und Obelix gelesen hat.....

    .....kannst du dir deren Reaktion vorstellen?

    So aehnlich ist da meine, wenn ich dazu aufgefordert werde, die Bibel auf solch ein "flaches" Kindergartenniveau zu bringen....sorry....

    ....du mir ist schon klar, das meine Beitraege den "Antitheisten mit Agenda" hier des oefteren unangenehm aufstossen....deswegen kann ich mich normalerweise ja auch immer darauf verlassen, das sie ihre "freidenkerischen Ideale" gewissenhaft dazu nutzen, dieses Forum von meinen Gedanken/Ideen "freizuhalten....;-))

    ....werd mich hueten, da bei den "Loescharbeiten" selber Hand anzulegen...;-)))

    .....die Wahl zur BA wird uns hier wohl, wie eigentlich fast immer, mal wieder bestaetigen, was hier WIRKLICH "gefragt" wurde.....oder gib sie dem antitheistischen "Daeumchenclub" zur Abstimmung....aendert wohl kaum etwas am Ergebnis...;-))

  • Jeany
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Gott hat nicht nur Adam verboten, vom Baum der Erkenntnis zu essen. Eva wusste doch davon, sonst hätte sie der Schlange nicht sagen können, dass sie nicht von diesem Baum essen dürfen.

    Es steht auch niegends geschrieben, dass Gott der Schlange den Auftrag gegeben hätte, Eva zu verführen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wie die Schlange vorher aussah steht da nicht. Ist für das Ergebnis auch uninteressant.

    Der Baum des Lebens gibt wohl nochmal eine andere "Lebens-Qualität / Art", wenn man von ihm isst. Interessanter Weiseist DER nicht verboten. Velleicht hätten die beiden davon essen müssen, um unsterblich zu sein / bleiben.

    Der Baum der Erkenntnis ist die Prüfung / die Entscheidung für Adam und Eva. Gott hat die Menschen geschaffen, um sie zu lieben, und möchte, dass sie ihn ebenfalls lieben. Liebe aber ist etwas, das nur freiwillig geht. Hätte Gott die Menschen so geschaffen, dass sie sich nicht gegen ihn entscheiden KÖNNEN, wäre das keine Freiwilligkeit und keine echte Liebe gewesen. So musste Gott die Freiwilligkeit schaffen. Mit der Freiwilligkeit ist dann aber auch eine Entscheidung für oder gegen Gott verbunden. Jeder Lehrer in der Schule wird nach einer Zeit des Lernens eine Prüfung abhalten. Für den allmächtigen Gott ist die Prüfung nicht notwendig: er weiß, was passiert. Aber für die Menschen ist die Prüfung wichtig. Gott HAT den Menschen gesagt, was gut und Böse ist: Gut ist, von allen Pflanzen im Garten zu essen (außer ...). Böse ist, vom Baum der Erkenntnis zu essen. Diesen Baum könnte man auch nennen: Baum der Erkenntnis, dass man sündig ist (nachdem man von ihm gegessen hat).

    Wo bitte liest du, dass Gott die Schlange beauftragt? Der Teufel ist ein sehr hochstehender Engelfürst, der sich mit seinen Untertanen gegen Gott gewandt hat. Er wollte sich mit seinem Status nicht zufrieden geben, und wollte sein wie Gott. Daraufhin hat Gott ihn aus dem himmlischen Bereich auf die Erde gestürzt. Nachzulesen in Jesaja 14, 12-15.

    Gott hat dem Mann die Verantwortung für die Frau gegeben (1.Kor.1,3). Damit oblag es dem Mann, das Gebot Gottes an Eva weiterzugeben. Sie musste davon wissen, denn sie antwortet der Schlange (1.Mose3,3) "von den Früchten des Baumes mitten im Garten hat Gott gesagt: Esset nicht davon". Also kennt sie das Verbot.

    Hier zeigt sich dass Gott gnädig ist: der Mensch muss nicht sofort sterben, sondern er wird an diesem Tag "sterblich".

    Gott wirft die beiden aus dem Garten, damit die beiden nicht (auch noch) vom Baum des Lebens essen können. Denn dann wären sie unsterblich, und würden damit ewig im Zustand der Sünde sein. Als sterbliche Menschen verbüßen sie durch ihren Tod die Strafe für die Sünde.

    Du hast das Zitat (absichtlich?) gekürzt. Gott sagt: "der Mensch ist geworden wie unsereiner und weiß, was gut und böse ist." In dieser Hinsicht der Erkenntnis der Sündhaftigkeit ist der Mensch also jetzt so wie Gott geworden.

    Gott hat keine Ehefrau. Aber er hat Mann und Frau (gemeinsam!) nach seinem Bild geschaffen. Gemeinsam (in der Ergänzung) sind sie ein Bild Gottes. So ist die Ehe ein Bild für die Dreieinigkeit.

    Quelle(n): Bibel
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  • vor 1 Jahrzehnt

    Wie die Schlange aussah wissen wir nicht.

    Warum der Baum da stand: Weil wir Menschen einen freien Willen haben und um uns zu prüfen wurde der Baum hingestellt und verboten. Um herauszufinden in wie weit wir uns von der Sünde entfernen können.

    Die Schlange legte Eva rein und Eva konnte der Dreifachen Versuchung nicht widerstehen.

    1. Lust des Fleisches (gut zu essen)

    2. Begierde der Augen( eine Lust für die Augen)

    3. Hochmut des Lebens ( begehrenswert, Einsicht zu geben)

    Gott hat es Adam verboten doch gilt es auch für Eva, außerdem war es Eva die Adam dazu brachte von den verbotenen Früchten zu essen.

    Die Strafe der verletzung des Gebotes war der Tod. Doch nicht der Tod den du meinst.

    Es war der Tod- sofortiger geistlicher Tod und fortschreitender körperlicher Tod.

    Adam und Eva wollten werden wie Gott da der Teufel ihnen sagte das wenn sie vom Baum der Erkenntnis aßen, werden würden wie Gott.

  • vor 1 Jahrzehnt

    1. Wie die Schlange vor dem Sündenfall aussah? Meiner Ansicht nach war das der Dino.

    2. Adam und Eva waren unsterblich, eben WEIL der Baum des Lebens dort stand.

    3. In dem Moment, wo sie gut und böse unterscheiden konnten, konnten sie auch sündigen. Denn Sünde ist das absichtliche Zuwiderhandeln gegen Gottes Wort. Wer aber absichtlich gegen die Gebote Gottes verstößt, das sind nunmal die Gesetze des Himmels, kann nicht in Gottes Gegenwart verbleiben. Die Folge von Sünde ist der Tod. Wenn Gott Adam und Eva Gut und Böse erklärt hätte, hätten sie sterblich werden müssen, mit oder ohne Baum. Da Gott seine Geschöpfe also nicht verstoßen wollte, überließ er ihnen die Wahl des Zeitpunktes zu gehen oder zu bleiben.

    4. Gott hat der Schlange NICHT den Auftrag gegeben, sondern das war Gottes Gegenspieler. Immerhin hat Gott es zugelassen, dass Gottes Gegenspieler die Schlange dazu bringen konnte. Gott lässt vieles zu. Dafür hat sich Jesus denn ja auch kreuzigen lassen, also hat Gott sich für unsere freie Wahl schon verantwortet. Willst du Gott nochmals dafür kreuzigen?

    5. Es wurden beide bestraft. Beide mussten den Garten Eden verlassen. Eva nahm von der Frucht, weil sie Mutter werden wollte. Ihr wurde gesagt, dass ihre Sorgen um ihre Nachkommen sehr groß werden würden. Adam wurde geboten,mit viel Aufwand Nahrung für seine Familie zu schaffen.

    6. Der Tod traf sie sogar zweifach. Aus der Gegenwart Gottes verbannt zu werden, das ist schon Tod. Dieser Tod kann nur überwunden werden, indem man sich in der Sterblichkeit bewährt. Deshalb wurde ihnen die Frist der Sterblichkeit gegeben. Diese Frist ist ja auch abgelaufen.

    7. Hat Gott eine Ehefrau? Wow, GROßARTIGE FRAGE!!!! Eine Frage, die unter Christen, Juden und Moslems jedoch als Gotteslästerung gilt. Solange die Menschen diese Tatsache jedoch nicht akzeptieren, werden sie niemals etwas darüber erfahren: sie sind nicht bereit. Ungefähr wie ein Schulschwänzer nicht bereit ist, Bildung zu empfangen.

    Und das mit den vielen Göttern wird liebend gern falsch ausgelegt. Die Bibel selbst gibt Kunde darüber, dass es viele Götter gibt. Doch Gott hat dem Menschen verboten, Götzen herzustellen und diese anzubeten. Ich weiß ja nicht, ob du Kinder hast, aber wenn du welche hast, was würdest du davon halten, dass wenn sie von dir getrennt sind, die Kinder lieber mit einem Foto von dir reden, anstatt dich anzurufen?

    In deinen Details schreibst du von "DER KIRCHE". Wie ich diese Verallgemeinerung liebe! Damit scherst du mal wieder alle über einen Kamm! Tatsache ist, dass das Hebräisch eine sehr komplizierte Sprache ist. Das gilt besonders für die hebräische Dichtkunst der Propheten. Das zu übersetzen geht gar nicht ohne Übersetzungsfehler.

    Und selbst WENN Gott es offenbar nur Adam sagte, das ist wurscht. Der Herr offenbart seinen Ratschluß EINEM Menschen, dessen Aufgabe es dann ist, diesen Ratschluss seinen Mitmenschen mitzuteilen. Solche Leute, die das Wort Gottes direkt von Gott erhalten, das sind Propheten. Und sie haben Menschen zu ertragen wie z.B. Stefan H., der sowieso nichts gelten lässt.

    So mancher Prophet musste im Gefängnis dafür schmachten, dass er seinen Mitmenschen das Wort Gottes überbracht hat. So mancher musste sich verbergen. Das was hier als Märchenbuch verlästert wird, gibt Kunde darüber, wie es am Ende den Menschen erging, die Gerichtsverfahren, Kerker, Folter und Mord über die Propheten brachten. Aber da es ja "nur" ein Mächenbuch ist, wird es nicht ernst genommen. Nun! Wir sprechen uns noch. Zu einer anderen Zeit, an einem anderen Ort und unter anderen Umständen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Antwort von nevaga ist absolut koreckt und rein aus den Schriften zitiert.Das heisst das in der Bibel ganz genau erklahrt wird was im Garten passiert war.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nur einige „Streiflichter“ zu jeder deiner insgesamt sieben Fragen:

    1. Antwort:

    Im Garten Eden waren alle Tiere ungefährlich. Eva hatte wohl Gefallen an diesem sehr vorsichtigen Tier. Deshalb hat offensichtlich Satan dieses Tier, zufällig eine Schlange, benützt, um durch dieses Vertrauen erweckendes Geschöpf zur Eva zu sprechen, vergleichbar wie das Bauchredner in unserer Zeit durch Puppen tun, die auch nur scheinbar sprechen können.

    Da der Teufel sich hinter der Schlange versteckt hielt, hat Gott ihm gewissermaßen auf dem selben Weg geantwortet. Der Fluch galt demnach zweifelsfrei nicht der Schlange (einem unschuldigen Tier), sondern dem sich hinter der Schlange verbergenden Teufel. Satan wird in der Schrift mehrmals als die „Schlange“, „feurige Schlange“ oder zuletzt in der Offenbarung als die „Urschlange“ bezeichnet, Satan, der die ganze bewohnte Erde irre führt. Die Bezeichnung Schlange für Satan hat in der Begebenheit im Garten Eden ihren Ursprung.

    2. Antwort:

    Adam und Eva hatten zwar ewiges Leben, waren aber nicht unsterblich. Das ist ein gravierender Unterschied. Ewig zu leben war an Gehorsam Gott gegenüber geknüpft. Sie waren darüber nicht in Unkenntnis gelassen worden: „Wenn du davon isst, wirst du bestimmt sterben.“ Durch ihren Ungehorsam verloren sie ihr Recht, ewig zu Leben, d.h. sie mussten dann eines Tages sterben. Hätten sie zusätzlich vom Baum des Lebens gegessen, wären sie tatsächlich unsterblich geworden. Das hat Gott wegen ihres willentlichen Ungehorsams verhindert.

    3. Antwort:

    Dieser Baum war wirklich eine einfache leicht zu erfüllende Loyalitätsprüfung Gott gegenüber. Gott hatte ihnen fortlaufend beigebracht, was Gut und Böse ist. Nur die beiden hatten sich zum Ungehorsam durch Satan verleiten lassen, weil sie selbst die Maßstäbe für Gut und Böse festlegen wollten, etwas, was nur ihrem Schöpfer zustand. Sie wollten sich also von Gott unabhängig machen und als Geschöpfe ihrem Erschaffer gleich sein.

    4. Antwort:

    Gott hat der Schlange (Satan) keinesfalls einen Auftrag gegeben, Eva zu verführen, sondern der Teufel, der gegen Gott rebellierte, hat aus eigenem Antrieb zunächst Eva verführt, Gott gegenüber ungehorsam zu sein, um dadurch letztlich alle beide zu Fall zu bringen, um damit ihr ewiges Leben für sich und ihre Nachkommen zu verlieren und Gottes Vorsatz mit den Menschen zu durchkreuzen.

    5. Antwort:

    Eva wusste genau Bescheid, das zeigt ihre Erwiderung bei der Verführungsszene. Sie war von Adam über dieses Verbot unterrichtet worden.

    6. Antwort:

    Adam hatte ursprünglich ewiges Leben, hätte also nur in dem Fall, wenn er „davon ißt“ sterben müssen. Er aß und die Todesstrafe wurde prompt vollzogen, denn Adam und Eva mussten danach tatsächlich innerhalb „eines Tages“ (Tausend Jahre) sterben, denn bei Gott sind „Tausend Jahre wie ein Tag“. Da sie nunmehr sterbliche Geschöpfe waren, konnten sie auch nicht mehr ewiges Leben an ihre Kinder weiter vererben, die alle, wie ihre Eltern, daher eines Tages sterben mussten (gilt bis auf den heutigen Tag)

    7. Antwort:

    Adam und Eva waren insofern „wie unsereiner“ geworden (obwohl nur Geschöpfe), als sie nunmehr tatsächlich eigene Maßstäbe für Gut und Böse setzen konnten. Wie unzulänglich sie und ihre Nachkommen das dann im Laufe der Menschheitsgeschichte getan haben, kannst du in den Geschichtsbüchern nachlesen, und nicht nur der jetzige Zustand der Menschheit zeigen das überaus deutlich: Kriege, bestialische Verbrechen, Korruption, Krankheiten, hausgemachte Katastrophen, Unterdrückung, Ausbeutung, religiöse Heuchelei, Hunger, und viele andere Ungerechtigkeiten usw..........

    Gott hat auch keine Frau, denn wenn er von "wie unsereiner" sprach, bezog er sich zweifelsfrei auf seinen "Werkmeister" Jesus Christus, der damals schon sehr lange (wie viele andere Engel auch) bei Gott im Himmel existiert hat. "Du sollst keine anderen Götter neben mit haben" Dieses Gebot wurde den Menschen zum Schutz gegeben, nämlich, weil es außer dem allein wahren Gott keine anderen wirklichen Götter gibt, die den Menschen ewiges Leben verleihen könnten. Wer dieses Gebot missachtet, verliert die Verbindung zu dem wahren Gott und geht mit seiner Anbetung in die Irre.

    Abschließend: In seiner grenzenlosen Liebe zur gefallenen Menschheit hat Gott jedoch für einen Ausweg aus diesem Dilemma gesorgt, so dass sein ursprünglicher Vorsatz mit der Menschheit zu der von ihm bestimmten Zeit Wirklichkeit werden wird. Nichts und Niemand, auch nicht der Teufel, kann Gott daran hindern, seine Vorsätze zu realisieren.

    Quelle(n): Die Bibel genau durchforscht.
  • vor 1 Jahrzehnt

    Gleich mal zu Adam:

    er ist des Todes - da er ja zwar weiter lebt für den Moment doch wie wir alle auch irgendwann mal sterben werden - ja.

    Eva hat Adam den Apfel gereicht < fatal > doch wo wären wir HEUTE ? wenn es so oder anders nicht gewesen wäre.

    Nach unserem ableben wissen wir alle mal mehr.

    Doch jeder Mensch - hat jeden Tag auf das Neue die Möglichkeit sich zu ändern oder sich zu entscheiden.

    Gott - läßt dich frei entscheiden > er zwingt dir nichts auf.

    Das Schicksal mischt die Karten und wir spielen.

    Das Leben ist immer gerecht und für manche ist das auch gut so.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Deine Fragen zeigen, dass du noch nicht zu einem theologischen Verstehen dieser alten Texte vorgedrungen bist. Die Paradiesgeschichte ist nicht historisch, sondern man nennt das "Urgeschichte". Sie geht auf überlieferte alte Erzählungen im hebräischen Volk vor über 3000 Jahren zurück, die man heute als Mythen bezeichnet. Mythen sind nicht sinnlose Erfindungen, sondern enthalten einen Wahrheitskern, den man aufdecken muss. Nur der bornierte Mensch der Neuzeit entdeckt das mit seinem stur rationalen Denken nicht. Den Text von Mythen kann man nicht hinterfragen wie ein Kriminalbeamter, der etwas tatsächlich Geschehenes recherchieren will.

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