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SOZIALISMUS was haltet Ihr davon ?

es ist schon verpönt das Wort in den Mund zu nehmen aber habe einen Beitrag gefunden und möchte gern wissen wie die zukünftige Jugend dies so sieht?

Nach einer Emnid-Umfrage hätten fast 80% der Deutschen kein Problem damit, in einem sozialistischen Staat zu leben!

Guckst du:

(bitte anklicken)

http://www.youtube.com/watch?v=aRsZONifqlc&feature...

13 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Als Ex-DDR-Bürger kann ich beide Systeme mittlerweile gut einschätzen,habe mir allerdings abgewöhnt,hier in diesem illustren Forum drüber zu schwadronieren.

    Die Zahl der dümmlichen,voreingenommenen Schwarz/Weiß-Maler wird zunehmend größer.

    Ich lege keinen gesteigerten Wert darauf,mich als unverbesserlichen Ostalgiker beschimpfen zu lassen,wenn ich erwähne,in welcher Beziehung es mir damals besser ging,als heute.

    Quintessenz des Ganzen:

    Sozialismus als echte Solidargemeinschaft-JA,Sozialismus vergangener Prägung-Niemals!

    Solidargemeinschaft??? Ich muss wohl nicht erwähnen,welche menschlichen Eigenschaften verhindern,dass es so etwas jemals geben wird?

    @ Kapaun...in letzter Zeithabe ich öfter Konsens mit dir,aber hier zeigt sich leider wieder,wie limitiert deine Fähigkeit ist,derlei Dinge realistisch einzuschätzen,aber,na,ja,deinen ehemaligen Landesater F.J.Strauß kannst du eben nicht verleugnen!

    Bist doch Bayer,oder?

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es gab in Deutschland noch nie den Sozialismus, man nannte ihn nur so und machte auf diese Art ein Unwort daraus. Tatsächlich wäre es die bessere Alternative zum Kapitalismus, aber der Entwicklungsstand der Menschen reicht dazu noch nicht aus.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Sozialismus ist ja nicht gleich Sozialismus. Der "real existierende Sozialismus" der DDR, also eine EIN-Parteien-Diktatur, hat mit ECHTEM Sozialismus genausoviel zu tun wie der National-SOZIALISMUS.

    Der eigentliche Sozialismus besagt ja nichts anderes, als das die Menschen unabhängig von Herkunft gleich am Volkseinkommen teilhaben sollten, das Produktionsmittel (= große Betriebe/Farbriken) Eigentum ALLER Bürger, also des Staates sein sollten und das die Menschen möglichst gleich gute Lebensbedingungen haben sollten, also die Kluft zwischen Arm und Reich nicht zu weit auseinanderklafft. Diese Vorstellungen lassen sich durchaus mit einer Demokratie vereinbaren, siehe soziale Marktwirtschaft in der BRD ab der Ära Erhard bis Wiedervereinigung. Auch Eigentum an den Produktionsmitteln funktionierte (Montanunion). Den Sozialismus an der SED-Diktatur festzumachen ist ziemlich daneben.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Was ich davon halte? Was heißt denn eigentlich Sozialismus?Sozialismus ist eine als Gegenmodell zum Kapitalismus entwickelte polit. Lehre, die bestehende gesellschaftl. Verhältnisse mit dem Ziel sozialer Gleichheit und Gerechtigkeit verändern will.Nun stell ich eine Frage in den Raum gab es sowas denn überhaupt auch nur in kleinster Weise im 20 Jahrhundert? Ich glaube nicht das es sowas gab.Klar dass durch die Lehren von Marx und Engels Fehler begangen wurden.Aber man darf nicht einfach so das Handtuch werfen der Sozialismus als Ideologie hatte ein humanes Ideal von einer fairen und gerechten Gesellschaft.Der Staatssozialismus des 20 Jahrhunderts hatte nichts gerechtes und faires an sich das kann man nicht bestreiten.Jedoch gab es auch einige gute Sachen bei der DDR z.B:Gab es einen freien Zugang zum Gesundheits als auch zum Bildungswesen und das gibt es leider nicht in der BRD.Da die Studiengebührprivlegien der Reichen dies verwehren.Von daher wäre es doch nur richtig die Studiengebühren abzuschaffen.Ich halte durch aus einen Sozialismus mit humanen Ideal der zum Wohle des Volkes dient für möglich. Sehen wir uns doch mal unsere BRD an etwa 10 % der Bevölkerung haben ungefair 70 % des gesamten erwirtschafteten Vermögens und der Rest muss sehen wie er klar kommt ist das denn soziale Gerechtigkeit? Ich glaube nicht.Wir brauchen eine Alternative für den Kapitalismus es muss eine geben und diese Alternative muss ein Sozialismus sein der der Natur und dem Volk dient.Die Profitgier des Kapitalismus zerstört die Natur und beutet den Menschen aus."Alle soziale Abhängigkeit und Unterdrückung wurzelt in der ökonomischen Abhängigkeit des Unterdrückten vom Unterdrücker."Dieses Zitat stammt von dem SPD-Gründer August Bebel aus seinem Buch "Die Frau im Sozialismus".„Sozialismus und De­mokratie sind nicht dasselbe, aber sie sind nur ein verschiede­ner Ausdruck desselben Grundgedankens; sie gehören zueinan­der, ergänzen einander, können nie miteinander in Wider­spruch stehen. [...] Der demokratische Staat ist die einzig mögliche Form der sozialistisch organisierten Gesellschaft."Dieses Zitat stammt von Wilhelm Liebknecht ebenfalls einem der Gründer der deutschen Sozialdemokratie.Nun denn habe ich mal eine interessante Frage an Herrn Gabriel:http://www.youtube.com/watch?v=aB8l1q5Egfw.So ok der Kapitalismus ist nicht gerecht und in dem Kapitalismus in dem wir leben haben nicht die gewählten Parteien das Sagen sondern die Wirtschaftsmächtigen die Großbanken und die Großkonzerne.Deswegen müssen die Großbanken und Konzerne in gesellschaftliche Verantwortung kommen damit ihre Macht gebrochen ist.Das jüngste Beispiel das Wirtschaftsmächtige in diesem Land regieren ist der Kniefall der Konservativ-Liberalen Versagerregierung vor den Atomkonzernen.Wir müssen aus den Fehlern der Vergangenheit lernen und Lehren ziehen für die Zukunft.http://www.youtube.com/watch?v=wy2IbLzay58 Hier sieht man auch wie sehr die CDU sich aufregt wenn man ihnen vorwirft mit der Atomlobby zusammenzuarbeiten.Wir müssen endlich aufhören mit den ökonomisch interessierten Auslandseinsätzen das ist doch nicht mehr als der Imperialismus des 21 Jahrhunderts unter sozialer Maske wie Köhler schon sagte.Die Truppen in Afghanistan sind nicht da um den Afghanen zu helfen sondern um sie auszubeuten.Wir müssen einen Systemwechsel in 21 Jahrhundert wagen. Einen demokratischen Sozialismus mit direkter Demokratie , einer umweltfreundlichen Politik und einer antimillitaristischen Außenpolitik!Die Vergangenheit will keiner wiederhaben aber die kapitalistische Ausbeutung darf nicht die Humanität und die Natur zerstören.Es gibt eine lange Tradition von Linken, auch wenn sie nicht die Mehrheitslinie bildeten und bilden, die begriffen haben, dass die soziale nicht von der ökologischen Frage zu trennen ist, weil die Wurzel der Ausbeutung des Menschen und der Natur dieselbe ist: die kapitalistische Produktionsweise mit ihrer Profitlogik und ihrem Verwertungszwang."- Jutta Ditfurth.Unsere BRD ist eins der reichsten Länder der Erde mit diesem unglaublichen Wirtschaftreichtum sollte es doch ermöglichen einem jenen Bürger ein menschenwürdiges Leben im Wohlstand zu ermöglichen.Diese System ist nicht gerecht und die Interessen des Volkes werden mit Füßen getreten(nicht die Demokratie) sondern der Kapitalismus.Es muss die Aufgabe eines jeden Menschen in der BRD sein sich eines Tages zusammen zu sodalisieren und zu zeigen das die jetzige Wirtschaftordnung nicht das Ende der Geschichte ist.Die Käuflichkeit der Politiker von SPD , CDU , FDP und Grünen zeigt das fast alle Parteien Marionetten sind die für die wirtschaftmächtigen Kapitalisten arbeiten.Deswegen muss das ganze deutsche Volk es einmal verstehen das dieses System uns nie ein Leben im Wohlstand ermöglicht.Das Volk darf sich nicht zertrennen lassen wegen irgendwelchen Hetzparolen sondern zusammenarbeiten für eine bessere Zukunft für einen demokratischen , humanen und ökologischen Sozialismus!

    Übrigens gibts sogar schon in der CDU einen Mann der den Kapitalismus nicht hinnimmt.http://www.youtube.com/watch?v=iWA-PhaLOO4.

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  • Oakley
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Das Prinzip, mit dem die Oberen seit jeher kontrollieren, funktioniert wie eine Glocke - mal schlägt sie nach links, und mal nach rechts. Den Herrschenden ist das vollkommen egal, da sie es immer sind, welche die Glocke läuten.

    Sozialismus, Faschismus, Kommunismus, Monarchie etc., nenne es wie du willst. Es ändert nichts and er Tatsache, dass Kontrolle von oben nach unten verläuft. Freiheit wird uns nicht geschenkt; von keinem -Ismus und schon gar nicht einem politischem System.

    Die 'Demokratie' ist immer noch das Beste was uns passieren konnte. Denn es ist nicht die Demokratie, welche in diesen Tagen versagt, und auch nicht die Marktwirtschaft, sondern ein System, welches man außer Kontrolle hat laufen lassen, um es ab zu schaffen. Nun wird die Glocke eben nach links schlagen, und alle Welt atmet wieder Hoffnung. Aber die, welche die Glocke läuten bleiben die gleichen.

    Schau über den großen Teich in die USA. Sie hatten lange Zeit die großartige Chance mit einem "small government" zu leben - in diesen Tagen schafft das Obama alles wieder ab und installiert ein gesellschaftliches Kontrollsystem a la Europa mit einem neuen Gesundheitssystem und einem riesigen "Staatsapparat".

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Frage ist,

    - ob Sozialismus (z.B. in der DDR) gleich Sozialismus ist, wie er sein könnte, wenn etwa die Voraussetzungen andere gewesen wären als im die im sog. "Kalten Krieg" mit unterschiedlichsten Startbedingungen zwischen BRD (Marshall-Plan der USA) und DDR (Schwächung durch die UdSSR)? Ich denke, eine wirtschaftlich besserte Ausgangsbasis in der DDR hätte auch mehr Demokratie bedeutet. Es gab ja auch lange Zeit viele, die diese Hoffnung hatten.

    - ob Sozialismus lediglich eine schöne Vorstellung ist, die in der Realität nicht funktioniert? - oder ob diese Aussage auch etwas damit zu tun hat, weil sie den jeweils Mächtigen im Westen die einfachste und bequemste ist

    - Schauen wir doch mal nach Südamerika, das einmal der Hinterhof der USA war, und wo es heute neben Fidel Castro auf Kuba auch mit Chavez (Venezuela) und Morales (Bolivien) sozialistische Regierungen gibt ... (siehe Quelle),

    Man kann sich derzeit fragen, in wie weit deren Bildungs- und Gesundheitssystem inzwischen den USA als Vorbild dient. Die Republikaner bezeichnen die Obama-Politik jedenfalls deshalb als Sozialistisch, nur weil es allen Bürgern Zugang zum Gesundheitssystem ermöglicht. In diesem Fall wäre in Deutschland längst der Sozialismus ausgebrochen. Alles eine Frage der Definition also.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich wäre für einen demokratischen Sozialismus. Was besseres gibt es meiner Meinung nach nicht :)

  • Lola
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Sozialismus ist eine hübsche Utopie, jedoch der Mensch viel zu raffgierig.

  • vitale
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Die Idee des Sozialismus ist unter der Volksmassen aller Länder lebendig und sie wird eine neue Anziehungskraft gewinnen, denn die Allgemeine Krise des Kapitalismus gibt täglich neuen Anschauungsunterricht über die Notwendigkeit der sozialistischen Gesellschaft.

    Der Sozialismus ist die Zusammenfassung der fortgeschrittensten Ideen und Errungenschaften der Menschheit.

    Er ist kein ausgedachtes Schema und schon gar keine Gleichmacherei,sondern erwächst aus dem vielfältigen Leben und Kampf der Massen.

    Er ist der nächste gesellschaftliche Schritt vorwärts, in dem der revolutionäre Fortschritt der Produktivkräfte zum Nutzen der ganzen Gesellschaft angewandt wird.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    vor 10 jahren war das noch umgekehrt aber nicht vergessen h4 hat nichts mit sozialismus zu tun das müssen die leute dann erst noch lernen

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