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fixyou fragte in Politik & VerwaltungEinwanderung · vor 1 Jahrzehnt

Was haltet ihr von dieser Kritik über Sarrazins' Buch?

Entnommen aus wikipedia.de

„Das Buch von Thilo Sarrazin ist eine Chance, die Integrationspolitik und damit auch die Zukunft des Landes in wichtigen Bereichen neu zu denken. Auch Muslime müssen lernen, über die eigene Geschichte, auch die Geschichte der Migration, zu reflektieren. Die Muslime in Deutschland müssen sich entscheiden, ob sie mit aller Konsequenz Teil dieser Gesellschaft werden wollen oder als erste Gruppe von Migranten in die Geschichte eingehen wollen, die das Land, das sie aufgenommen hat, verachtet.“

-Necla Kelec

13 Antworten

Bewertung
  • ?
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Die Tatsachen die Sarrazin in seinem Buch schildert sind bekannt.

    Ein Clever hat das Beispiel Schweden genannt, das sich mit der

    Integration große Mühe gibt.

    Hier bei uns in Deutschland müssen folgende kritische Fragen gestellt werden:

    Wollen wir unter uns bleiben, also wollen wir kein Einwanderungsland sein?

    Dann dürfen wir auch keine indische Programmierer mit einer Green Card

    bei uns zulassen.

    Wollen wir Einwanderer in Deutschland hereinlassen?

    Was ist daran verwerflich, wenn wir Hürden aufstellen, damit wir

    nicht überrannt werden? Dazu gehört ein niveauvoller Sprachtest

    und Kenntnisse über Staat und Gesellschaft. Kein Fragebogen,

    in dem man die Fragen wie bei der theoretischen Führerscheinprüfung

    auswendig lernen kann. Diese Kenntnisse müssen vom jedem Familienangehörigen

    nachgewiesen werden. Das dient als Grundlage der Integration.

    Religion und Fremdartigkeit? Einige gemässigte Muslime haben in ihren Moscheen

    einen Tag der offenen Tür eingeführt. Wenn man sich besser kennt, ist die Gefahr

    einer radikalen Reaktion geringer und man denkt dann eher an Religionsfreiheit.

    Die Gesetze der Bundesrepublik Deutschland müssen anerkannt und geachtet

    werden. Sonst drohen für den Einwanderungswilligen entsprechende Konsequenzen.

    Die Stadt- und Gemeindeplanung muss nicht nur bei den Immigranten die Bildung

    von Ghettos (Berlin) verhindern. Diese Ghettos sind Nährboden für Gewalt.

    Was spricht gegen eine Bürgschaft von bereits hier wohnenden Angehörigen

    der Immigranten?

    Warum wenden wir unsere Gesetze nicht vollständig an und verschliessen

    nicht die Schlupflöcher.

    Vor allen Dingen unsere Politiker sollen sich diese Fragen ernsthaft stellen,

    Konsequenzen ziehen und mal auf den Rat des Volkes hören. Und sich

    nicht durch Dummfaselei aus der Affäre ziehen und eine Vogel Strauss Politk

    betreiben.

    Herr Sarrazin wäre als Arzt ein guter Diagnosesteller, aber als Heiler (das gehört

    auch zur Kunst der Medizin) ist er antiquiert.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Nun in jedem anderen Land muss man sich anpassen, vorallem sollte man die Sprache beherrschen, ansonsten hat man seine Probleme bei den Behörden und Arbeit.

    Wenn ich mich entscheide, zum Beispiel in Portugal zu leben und zu arbeiten, dann ist es doch normal das man sie Sprache lernt und sich den Sitten so gut es geht anpasst.

    Warum geht das hier nicht?

    Warum zicken soviele Ausländer rum Deutsch zu lernen, weil es die Sprache der nazis ist oder wie? Wieso wohnt man dann in diesem Land?

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    dem stimme ich zu..!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Na also. Sogar die Ausländer selbst geben Herrn Sarrazin recht.

    Auf jeden Fall muss was passieren. Nach dem amerikanischen Motto: LOVE IT OR LEAVE IT!

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    @Landeisdealer

    zu:..In Schweden funktioniert Integration auf jeden Fall. Jede dritte in Schweden lebende Person ist MirgrantIn und die haben überhaupt keine Probleme mit Ausländer. Im Gegenteil: Schweden ist eines der Länder mit dem höchsten Lebens-, und Bildunsstandard. Wirtschaftlich geht es ihnen auch prächtig...

    Wenn das deine feste Meinung bzw. Überzeugung ist, dann hast du wahrscheinlich zuhause weder Zeitung, noch Fernseher und die Nachrichten im Internet liest du auch nicht. Gerade Schweden und Dänemark haben in jüngster Zeit mit einem enormen Anwachsen rechtsradikaler Strömungen (sprich "Neonazis") zu tun. Große Städte wie Göteborg, Malmö, Kopenhagen und Arhus haben mittlerweile die gleichen Probleme, wie Duisburg - Marxloh oder Berlin - Kreuzberg. Dort entstehen wie in anderen EU - Ländern auch, Parallelgesellschaften und "rechtsfreie Räume" in denen das staatliche Gewaltmonopol versagt. Zu glauben bei unseren skandinavischen Nachbarn sei alles besser und problemloser ist nicht nur blauäugig, sondern zeugt auch noch von einer unheimlichen Ignoranz vor den wahren Problemen!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nicht viel

    Ohne irgendwie abwerten zu wollen aber die Kritik ist keine Kritik. Sie ist blabla ... Sätze ohne Inhalt. Vorallem weil er in der Aussage nichtmal das Buch kritisiert, sondern Migranten.

    Da hätte ich auch sagen können: auch Franzosen müssen sich der deutschen Rechtsordnung und Kultur anpassen, wenn sie einwandern wollen.

    Aber das klingt ja nicht so provokativ. Und das sich Einwanderer anpassen müssen ist nichts neues, nie gewesen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    naja also ich finde auch, dasss muslime sich in die gesellschaft einfinden müssen und nicht so wie bei ihnen leben sollen. eig. sollten auch keine minarette gebaut werden. wwenn wir da sind, müssen wir uns ja auch an deren normen und so halten. also wirkli ch, und kopftücher kommen ab. es gibt in deutscheland ein vermummungsverbot, das besonders für sie gilt.

    fazit: moslems müssen sich anpassen oder man sollte sie "entfernen". also wieder zurück in die türkei oder sonst wo oder in andere europäische länder!!!

  • vor 1 Jahrzehnt

    hervorragend !

    Gruß

    Gordo_Mainz

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich halte von dem Buch nichts und genauso wenig von Necla Kelek.

    Ihre eigene persönliche Geschichte mit ihrem islamistischen Vater projiziert sie auf alle Muslime.

    Eine ernsthafte Migrationsforschung betreibt Necla Kelek nicht, man hört nur antiislamische und antitürkische Äußerungen von ihr! Sie zu fragen macht soviel Sinn, wie wenn man einen "Antideutschen" um Stellungnahme über Deutschland bittet.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Richtig. Im Buch stehen Sätze ohne Inhalt!!!

    Deutschland hat ein politisches Problem mit Integration. Deutschland benötigt ein besseres Integrationssystem. Es gilt das Integrationssystem zu kritisieren

    Sarrazin hat aber ein Problem mit den Ausländer. Er behauptet, dass diese integrationsunfähig seien.

    Wir brauchen endlich eine gerechte und menschliche Integrationspolitik

    Europahymne, Zitat: "....Alle Menschen werden Brüder!"

    Das sollte der Leitsatz der Integration werden.

    In Schweden funktioniert Integration auf jeden Fall. Jede dritte in Schweden lebende Person ist MirgrantIn und die haben überhaupt keine Probleme mit Ausländer. Im Gegenteil: Schweden ist eines der Länder mit dem höchsten Lebens-, und Bildunsstandard. Wirtschaftlich geht es ihnen auch prächtig.

    Also sollten wir uns ein Beispiel an Schweden nehmen: Nicht die Grenzen für MENSCHEN schließen, KEIN Mensch ist ILLEGAL, sondern eine vernünftige Integrationspolitik herstellen.

    Was Sarrazin macht ist einfach nur rechtspopulistische Hetze ohne sinnvolle Lösungen auf den Tisch zu setzen. Es gibt Integrationsprobleme in Deutschland, keine Frage.

    Vor der Wende ging es Deutschland noch prima mit Ausländern. Im Westen mit den Gastarbeitern, wie im Osten mit vietnamesischen Vertragsarbeitern. Sie wurden nicht diskriminiert und sonst was. Doch heute werden Ausländer integrationsunfähig, weil sie überall von Behörde bis Passanten, heftig diskriminiert werden, ich sehs immer wieder. Das frustiert sie, dass Deutschland sie wie den letzten Dreck behandelt. Selbst in Deutschland geborene und vollintegrierte deutsche Staatsbürger werden diskriminiert, das ist ja wohl die Höhe. Und zwar besonders dann, wenn es um Arbeit geht. Kaum einer will Ausländer! Das geht so nicht.

    Ganz wichtiger Punkt: Die Ausländer kommen ja unter anderem auch nach Deutschland, um hier ein besseres Leben zu führen und selbst bis zur Elite aufzusteigen. Deutschland macht es ihnen aber durch Diskriminierung bis Abschiebung total schwer, sodass ihnen nicht mehr anderes übrig bleibt, als von Sozialhilfe zu leben. Das ist ein negativ wachsender Trend, dem wir entgegensteuern müssen. Das gilt aber nicht nur für Ausländer, auch für Deutsch und die Arbeit allgemein. Deutschland muss in Arbeitsplätze investieren und flächendeckende Mindestlöhne schaffen, damit sich Arbeit überhaupt noch lohnt und diese dann menschenwürdig bezahlt wird!

    Nicht die Ausländer sind das Problem, nein, die Integrationspolitik ist das Problem!

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