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Dürfen Menschen Tiere töten...?
...und wenn ja, warum?
Ich finde die Frage wirklich spannend, weil ich sie so zugespitzt nie gestellt habe (und fernab von Vegetarismus oder PETA Aktivitäten bin).
Bezug nehme ich auf diesen Bericht aus der Zeit:
http://www.zeit.de/2010/33/Vegetarismus-Essay
Ich bin gespannt auf eure Beiträge
Ich habe darüber auch nachgedacht:
Klar zur Verteidigung ist OK, aber die Menge der gefährlichen Tiere in Deutschland ist jetzt nicht gerade überwältigend.
Aber brauchen wir wirklich in solchen Mengen tote Tiere zur Ernährung, für Versuche usw.?
18 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Dürfen Menschen Tiere töten...?
...und wenn ja, warum?
wenn sie damit ihr Überleben sichern ja.
Damit meine ich ein Tier töten um sein eigenes Leben zu schützen und um es zu essen
Massentierhaltung finde ich sch...e
Wir schlachten selbst,1x die Woche Fleisch reicht mir völlig.
Unsere Tiere haben bis zu ihrem Tod ein glückliches Leben, natürlich.
- vor 1 Jahrzehnt
Jede Tierart muss überleben, dazu gehört auch das Töten von anderen Tieren. Darf eine Kuh Gras fressen? Schliesslich ist Gras eine Pflanze und bekanntlich auch ein Lebewesen. Aber die Menschheit ist in den letzten hundert Jahren so stark explodiert, dass sich die Tötung von Tieren mittlerweile auf ein Massaker ausgeweitet hat. Wir brauchen Fleisch, es liefert Nährstoffe, aber wenn wir Tiere töten, dann nur Tiere die auch mal ein schönes Leben hatten und nicht einfach ein Jahr in einem Stall auf ihre Schlachtung warten mussten.
- hulgaLv 7vor 1 Jahrzehnt
tiere dienten immer als nahrungsquelle.
ich selbst esse höchst selten fleisch und habe kein verständnis dafür, dass wie in italien , singvögel gefangen werden, ebenso wie in frankreich, froschschenkel, als delikatesse genossen werden.
ganz schlimm ist es, wenn tiere zur fellzucht missbraucht werden, es gibt heutzutage, andere möglichkeiten, sich warm anzuziehen, im gegensatz zu den neandertalern, die felle dringend nötig hatten.
versuche mit tieren in laboren, finde ich grausam, aber die forschung macht vor nichts halt.
krokodile enden als handtaschen und elefanten müssen für elfenbein ihr leben lassen.
solche gründe sind nicht zu vergleichen, mit dem töten von schwein, rindern und anderen nutztieren.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ja. Sie dienen dem Menschen als Nahrung.
Überspitzt ausgedrückt könnte man auch fragen, ob Menschen Pflanzen töten dürften. ...
Von irgendwas muss sich der Mensch schließlich ernähren. Sein Gebiss ist auf seit jeher auf fleischliche und vegetarische Nahrung ausgelegt. Auch unsere nächsten Nachbarn, die Menschenaffen, ernähren sich bi.
Wer behauptet, dass Menschen Tiere - zum Zweck der Nahrungsbeschaffung - nicht töten dürften, vergisst, dass dann die Menschheit vermutlich schon vor 10000 Jahren ausgestorben wäre.
Meine Antwort bezieht sich auf das Töten von Tieren nur als Nahrung.
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- vor 1 Jahrzehnt
Generell halte ich es nicht für richtig. Aber Tiere töten auch andere Tiere, um zu überleben. Ich denke, der Mensch tut dasselbe, nur im zu großem Maße. So gesehen "müssen" Menschen Tiere töten, um zu "überleben", so wie die Tiere es auch tun. Nur so wie es im Moment ist mit Massentierhaltung und ähnlichem, finde ich es widerlich.
- NorbertLv 4vor 1 Jahrzehnt
In Klimazonen mit extremen Witterungssituationen , wie Indien oder dem Polargebieten der Arktis
stellt sich diese Frage für die Einwohner dieser Regionen nicht .
In Indien genügt eine gesunde Ernährungsgrundlage ohne zusätzlichen Fleischverzehr ,
den Anforderungen des Alltags gewachsen zu sein .
In der Arktis , überspitzt formuliert , ist nicht gut Gemüse anzubauen .
In Mitteleuropa , bevorzugt , in den Noch-Wohlstandsregionen , lässt sich das Pro und Kontra
zum Fleischverzehr , gut und behaglich diskutieren .
Die ethische Fragestellung zur Massentierhaltung und der industriellen Tierschlachtung ,
ist ebenso berechtigt , wie die Erkenntnis das ein ein übermässiger Fleischkonsum , ernsthafte gesundheitliche Auswirkungen auf den menschlichen Organismus mit sich führt .
Die christliche , wertorientierte Aussage : Du sollst nicht töten ,
gilt aus meinem Verständnis von Leben , nicht nur für das Schlachten von Tiere ,
auch ein Weizenfeld besteht aus lebenden (BIOS ) Pflanzen , die der Ernährung des Menschen
dienlich sind .
Als Menschen , zur Gattung der Säugetiere zählend , kommen wir gar nicht daran vorbei ,
uns zu entscheiden , das Eine zu tun , ohne das Andere zu unterlassen .
Ausgestattet mit der Gabe der Vernunft , kann der Einzelne dazu beitragen ,
das die Massentierhaltung oder industrielle Tierschlachtung , wenn nicht eingestellt , zumindest
über den persönlichen Konsum- Verzicht , sich als Kunde verabschiedet .
Ein Eintreten zur Arterhaltung und artgerechter Haltung von Tieren ist o.k.
Fanatismus , egal in welcher Ausgestaltung , ist schädlich für die Umwelt und Klima .
Beispiel : Je mehr Getreide und Zuckerrübenanbau zur Biokraftstofferzeugung gebraucht werden ,
desdo geringer werden die Anbauflächen zur Nahrungsversorgung der Menschen .
.
- 1/i = -iLv 7vor 1 Jahrzehnt
Der Mensch IST ein Allesfresser. er isst terische und pflanzliche Produkte.
D.h. alleine von seinen biologischen Anlagen her musser Tiere töten.
Das man z.B. mehr Tiere züchtet und tötet als eigentlich gegessen werden. Daran ist nicht der Mensch, sondern der Markt schuld.
Tiere zu töten, aus Spass ist ebenfalls wiederwertig. Hat kein Sinn, kein Zweck. Man will ja auch nicht das man dich einfach mal so tötet.
Aus Selbstverteidigung ist morlaisch vertretbar.
Was Tierversuche angeht:
Stopt Tierversuche: nehmt Menschen!
Ach moment mal, das ist ja auch unmoralisch.
Aber irgendwo müssen die Präperate ja getestet werden. Und bei unserer Medikamenten- und Beautygeilen Gesellschaft wird man eher gezwungen mehr Produkte an Tieren zu testen, als darauf verzichten zu können. Und wehe da ist etwas ungetestetes auf den Markt und benutzt die Menschen als Versuchslabor, dann ist der Aufschrei groß ...
Hat man ja z.B. bei den Vogelgrippeimpfstoff gesehen. Sowas hätte eigentlich vorher in langen Testreihen u.a. bei Tierversuchen getestet werden müssen. Man hat es abgekürzt und schon waren die verängstigten Menschen die Versuchstiere.
Allgemein: das man in vielen Fragen über die Stränge schlägt darüber kann man reden. Und leider muss ich zumidnest feststellen das in vielen Fällen es reine Profitgier ist. D.h. daran nicht der Mensch ansich schuld ist, sondern der Markt, unsere Wirtschaft, sie verlangt förmlich danach.
Die "unsichtbare Hand" die den Markt steuert und reguliert zwingt zu den Abscheulichsten Dingen, den wir Tieren antun.
Es wäre also falsch den Menschen vor zu werfen, das sie Tiere falsch behandeln.
Man muss den Menschen vorwerfen das sie Geld über das Leben stellen.
Wenn wir eines Tages erkennen das ein Leben, egal ob der Pflanze, eines Tieres oder eines Menschen wertvoller ist als jedes Geld das man durch dessen Leid verdienen könnte.
DANN hätte man eine reele Chance auch die Missstände die existieren einhalt zu gebieten.
Leider greift die PETA z.B. die falschen an.
Man muss die Machtzentren der westlichen Welt angreifen, und sie dazu zwingen die Wirtschftsmechanismen zu ändern - wenn man was ändern will, denn die haben es in der Hand ... nicht die Laboranten oder Tierhalter, die einfach nur um ihr dasein in dieser Gesellschaft kämpfen.
- exenterLv 7vor 1 Jahrzehnt
Die Erlaubnis dazu hat man nie eingeholt, sondern nutzt einfach das Recht des Stärkeren. Allerdings gibt es in der Bibel den Satz "Machet Euch die Erde untertan". Das verwundert aber nicht, da alle Glaubensrichtungen sich die Sachen passend reden.
- orbitLv 5vor 1 Jahrzehnt
da das doch eigentlich bzw mittlerweile recht "bewusste" Tierchen Mensch schon von jeher andere Tiere nutze um sich zu ernähren als auch den Rest für allerlei (Fell, Leder, Knochen) "darf" er Tiere halten und töten.
die Frage stellt sich aber eher um das "Wie" ...¿
naja ich sehe nicht das Problem darin, dass der Mensch überhaupt Tiere nutzt,
sondern eher darin wie ekelhaft unbedacht, undankbar und verschwenderisch damit umgegangen wird heutzutage...
ich pladiere für den guten alten Sonntagsbraten und auch den nur einmal im Monat,
und ab und zu mal ein stückchen Wurst ^^
was dann alleine schon die ganzen Krankenkassen aufatmen würden...
- ganz zu schweigen von den Tieren und der schlimmen Atmosphäre in der Beziehung Mensch-Tier ganz allgemein- und die Umwelt, Klima, Vermüllung undundund
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Das war schon immer so.
Sie dienten seit alters her als Nahrungsquelle und zur Lederverarbeitung- Sandalen, Beuteltaschen, Felle bei den Urmenschen....