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Muss Arzt Grützbeutel entfernen ?
Hallo,
eine unangenehme Frage....
muss der Arzt wenn ich Grützbeutel am Hodensack habe diese entfernen ohne wenn und aber oder ist es ok wenn er sich das garnicht so genau anschaut und immerwieder sagt "noch ist das medizinisch nicht notwendig...
das macht mich echt fertig =S
will das endlich weg haben es ist immer so ein druck und es tut auch weh =(
nur wie gesagt beim arzt wird man so von der ferne betrachtet als ob man ansteckend ist o.o
bitte um antwort wenns geht von männern die erfahrung mit sowas haben/gemacht hatten....
nein ich meine ein atherom.
4 Antworten
- sparks_girl95Lv 5vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Wenn Du berichtest, dass die lästigen Kameraden schmerzen, dann muss der Arzt eigentlich etwas unternehmen, auch wenn die Größe medizinisch gesehen noch keinen Handlungsbedarf darstellt.
Ansonsten würde ich mal den Arzt wechseln oder die Klinik.
In jedem Fall nichts auf eigenen Faust unternehmen, so sehr es auch nerven mag. Atherome sind weit verbreitet, fast jeder Mann kämpft in seinem Leben mal damit, der eine mehr, der andere weniger. Es ist keine Krankheit, weist auch nicht auf mangelnde Hygiene hin, ist nicht ansteckend. Insofern kann man doch relativ offen darüber sprechen ohne sich schämen zu müssen.
Medizinisch notwendig wird die Entfernung, wenn Du über Schmerzen klagst. Ansonsten Arzt wechseln!
Viel Glück!
- Lucius T FowlerLv 7vor 1 Jahrzehnt
Du meinst, ein Lipom? Ja, geh zum Hautarzt, der tut Eisspray drauf und macht mal kurz "ritsch", und das war's dann. Die Dermatologen kennen sich mit sowas aus und haben das öfters in der Praxis, und nur keine Scheu falls es eine Ärztin ist: Die machen das keineswegs sanfter. Nein, sie erzählen sogar noch ihren Helferinnen vom "Lipom am Sack", und du tust gut daran, aufrecht und lächelnd die Praxis zu verlassen. Weil, lästern tun sie sowieso...
Dass ein Feld- Wald- und Wiesenarzt nicht zum Messer greift, verstehe ich gut; immerhin ist der Hodensack gut durchblutet, und ein Zehntelmillimeter daneben macht den Unterschied zwischen einer erfolgreichen Entfernung und einer Riesensauerei aus.
- vor 1 Jahrzehnt
Ich bin kein Mann , aber wenn es wehtut , sollte doch auf jeden Fall etwas unternommen werden !
Vielleicht meinte dein Arzt , der Grützbeutel sei noch nicht "reif für die Entfernung" oder etwas in der Art , als er sagte , dass Maßnahmen noch nicht medizinisch notwendig seien . Das ist allerdings nur eine Laien-Vermutung ;)
Weil du allerdings Schmerzen hast , würde ich gleich nächste Woche Montag einen unabhängigen anderen Arzt aufsuchen und eine zweite Meinung einholen .
(Wenn es sich natürlich drastisch verschlimmert bitte ins KH ;) ) .
- George ClooneyLv 6vor 1 Jahrzehnt
Lipome sind mit einem Anteil von etwa 36 Prozent die häufigsten mesenchymalen Tumoren des Menschen. Die Prävalenz für Lipome in den Weichteilen wird auf 2,1 pro 50.000 Menschen geschätzt. Lipome sind wesentlich häufiger als die verwandten bösartigen Liposarkome.
Lipome sind in Bereichen mit adipösem Gewebe zu finden weshalb sie nahezu überall am Körper entstehen können. Mit 15 bis 40 Prozent sind sie im Bereich der Kopf-Hals-Region am häufigsten zu finden. Sehr häufig sind auch die Schulter und der Rücken betroffen. Sehr selten sind dagegen zum Beispiel in den Fingern anzutreffen. Hier gibt es beispielsweise weniger als 20.000 in der Literatur beschriebene Fälle.
Die Lipome des Weichgewebes können in oberflächlich und tieferliegend eingeteilt werden. Die oberflächlichen Lipome treten subkutan auf und haben einen Anteil von 16 bis 50 Prozent an allen Weichteiltumoren. Sie treten meist in der fünften bis siebten Lebensdekade auf. Tiefsitzende Lipome sind wesentlich seltener als oberflächliche. Ihr Anteil liegt bei etwa 7 bis 12 Prozent. Da tiefsitzende Lipome nur selten klinisch relevant werden und meist nur ein Zufallsbefund einer radiologischen Untersuchung sind, gehen einige Autoren von einer deutlich höheren Prävalenz aus. Tiefsitzende Lipome in den Extremitäten sind meist intra- oder intermuskulär. Sie werden auch oft infiltrierende Lipome genannt. Diese Form von Lipomen tritt meist bei Patienten im Alter zwischen 20 und 50 Jahren im Bereich der unteren Extremitäten (45 %), Rumpf (17 %), Schulter (12 %) und obere Extremitäten (10 %) auf.
Die Verteilung zwischen den Geschlechtern ist nahezu gleich. Männer sind sehr geringfügig öfter als Frauen betroffen.