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Pflichtdienst für junge Menschen sinnvoll?

oder werden sie als billige Arbeitskräfte missbraucht?

http://www.welt.de/politik/deutschland/article9202...

22 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Rechte ohne Pflichten kann es nicht geben.

    Für meinen Geschmack sollte die heran reifende Generation für 9 Monate entweder zur Bundeswehr oder eine soziale Tätigkeit verrichten. Voraussetzung wäre allerdings die freie Auswahl und eine entsprechende Vergütung dieser Tätigkeiten

    Es schadet keine(r)m Jugendlichen praktische Lebenserfahrungen zu sammeln und mal weg vom wärmenden Elternnest zu sein. Junge Menschen würden dabei den Sinn und die Verantwortung für die Gemeinschaft erfahren.

    Die Forderungen mancher Hinterbank Politiker, wie in Deinem Link ist zu negieren.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Das 3. Reich ist in vielen Köpfen noch partiell vorhanden und einer der perfidesten und korruptesten Ministerpräsidenten, wie der Saar-Müller, muss sich hier gerade in Szene setzen. Es geht nicht um Dienst an der Gesellschaft, denn den leisten junge Menschen auch, wenn sie arbeiten und Steuern zahlen, es geht schlicht und einfach um Ausbeutung!

  • vor 1 Jahrzehnt

    NEIN

    man sollte ein Pflichtjahr für Politiker einführen. Nach diesem Jahr werden wir dann überprüfen ob dieser sein Amt niederlegen muss oder nicht.

    Die Regierung und ihre Mannen sollten endlich mal das tun für was die gewählt wurden, ihren Amtseid ernst nehmen und endlich was für das Volk tun.

    Das geforderte ist nur ein weiterer Schritt hin zur Diktatur, gesteuert von den Kapitalisten, von unseren Volksverdreher geduldet, das Bankkonto muss stimmen.

    Die Politiker wären gut beraten würden diese sich endlich gegen den Kapitalismus und für das Volk eintreten.

    Was wir brauchen sind reale Arbeitsplätze, bessere Schulen, mehr Lehrstellen.

    Alle Macht geht vom Volke aus - stimmt - 2013 ist es wieder soweit - würde der Bürger endlich die 5 großen Parteien links liegen lassen und sich den kleinen Parteien zuwenden, diese auch wählen - dann ändert sich auch was.

    Wir sollten der Korruption und Vetternwirtschaft eine deutliche Abfuhr erteilen - ehe es zu spät ist.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nein, jeder sollte das Recht haben, für eine gute Arbeit ein Endgelt zu beziehen.

    Was hier läuft ist geduldete Ausbeutung und Sklaverei. Aus Sicht des AG kann er permanent sein Geschäft von Billigarbeitern machen lassen und sich dumm und dämlich verdienen.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Ist schon erstaunlich mit was für einer Lässigkeit die Politik aus unserer Demokratie eine Diktatur zaubern kann, ohne nennenswerten Widerstand.

    Das bedeutet im Endeffekt nur, daß die Verantwortlichen die schon genug Arbeitsplätze vernichtet haben, durch Förderung von Arbeitstourismus, 1 Euro Jobs etc. jetzt munter weitermachen und die nächsten Arbeitsplätze vernichten. Und nebenbei zeigen sie mit ihrem inkompetenten Zeigefinger auf den Hartz 4 Empfänger und sagen: Das da ist der Bösewicht, der will nicht arbeiten. Und alle Hohlköpfe und Stammtischrevoluzer gröhlen mit: genau die faulen Säcke liegen uns auf der Tasche.

    Und genau diese unterbelichteten Schwachmaten wählen dann unsere Politiker!

    Aber das kurbelt die Wirtschaft bestimmt enorm an, wenn es noch mehr Leute gibt, die für quasi nix arbeiten und sich trotz der verlorenen Zeit nichts leisten können.

    Man macht endlich die Augen auf !

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Reichen unsere Politiker 1-Euro-Jobber und Hungerlöhner nicht mehr aus? Müssen es jetzt auch noch Zwangsarbeiter im Gesundheits- und Pfegedienst gegen?

    Der Wehrdienst (und damit der Zivildienst als Ersatz) ist ein massiver Eingriff in die Persönlichkeitsrechte der Menschen und sind nur damit zu rechtfertigen, dass sie einem höheren Ziel gegenüberstehen: Der Landesverteidigung. Da Deutschland aber "umzingelt" ist von Freunden, Partner, Verbündeten wird wohl kaum ein böser Feind hier einmarschieren. Damit ist eh schon die Wehrpflicht sinnlos.

    Ein Pflichtdienst, um unser Gesundheits- und Pflegedienst aufrechtzuhalten ist ein ungerechtfertigter Eingriff in die Persönlichkeitsrechte. Ganz besonders, wenn nur Männer dazu verpflichtet werden - dann werden doch sämtliche Grundrechte missachtet.

  • ?
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Pflichtdienst für ein Jahr kann den persönlichen Erfahrungsschatz bereichern,

    Er muß auch angemessen bezahlt oder be/entlohnt werden, sowohl für

    Männer als auch für Frauen gelten. Dazu sollte man einem die freie Auswahl

    lassen: Altenpflege, Umweltschutz, Entwicklungshilfe, Bundeswehr, Jugendarbeit,

    Feuerwehr und Katastrophenschutz usw, . Die Organisationen die sich bisher

    auf billige Arbeitskräfte im Rahmen des Zivildienstes verlassen haben, sollen

    neben einem staatlichen Zuschuss auch einen finanziellen Beitrag leisten.

    So hat dann Pflichtdienstleistende ein erklägliches Einkommen.

    Entscheidet er sich zum Beispiel für Altenpflege, so wird er die Not der alten

    Leute kennenlernen, kann mitreden und den sogenannten Entscheidungsträgern

    auf die Finger schauen, Er wird auch das Gewinnstreben im sozialen Bereich kennenlernen.

    Ähnlich ist es bei den anderen oben genannten Vorschlägen.

  • Lola
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Einerseits finde ich es sehr sinnvoll, wenn junge Menschen an gemeinnützige Arbeit herangeführt werden. Hintergrund ist jedoch ein anderer. Hier soll mal wieder kräftig gespart werden.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Totaler schwachsinn. So ein Pflichtdienst kostet nur Zeit und den Staat vorallem Geld meiner Meinung nach. Man kann erst später studieren oder einen Beruf erlernen und zahlt somit später erst Steuern. Naja da denkt sich der Staat dann: was solls setzen wir das Rentenalter eben hoch.

    Jedenfalls gibt es meiner Meinung nach genug Leute in diesem Staat die Arbeit suchen und da man für einen Zivildienst ja offensichtlich keinen Beruf gelernt haben muss wäre es wohl sinnvoller durch solche Aufgaben die Arbeitslosigkeit zu verringern, weil sogar Arbeitslose die keinen Beruf erlernt haben solche Aufgaben wahr nehmen könnten.

    Ich meine ursprünglich gab es mal eine Wehrpflicht um das Land schützen zu können im Falle eines Krieges. Ich kann auch noch nachvollziehen warum man heute nicht mehr so eine große Anzahl an Soldaten braucht, aber ob ein solcher Pflichtdienst sinnvoll ist wage ich zu bezweifeln.

    "Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) will die Wehrpflicht zum 1. Juli 2011 aussetzen und stattdessen einen Freiwilligendienst von 12 bis 23 Monaten schaffen"

    äähhhmmm man hat ja nichts besseres zu tun in den 23 MONATEN!!!! wtf

    „Ist es nicht legitim, zu verlangen, dass sich junge Menschen auch für das Gemeinwesen für eine begrenzten Zeitraum zur Verfügung stellen?"

    Wie gesagt da gibt es meiner Meinung bessere Optionen. In der heutigen Zeit ist es einfach nur ein Hindernis für junge Menschen.

    D.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich persönlich bin schon seit Jahren dafür, die Wehrpflicht umzudrehen und gerechter zu machen. Anstelle vom Wehrdienst nur für Männer bin ich für ein generelles Soziales Pflichtjahr für alle Geschlechter.

    Ersatzweise kann auch der Wehrdienst geleistet werden, aber dann für 2 Jahre.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das sogenannte "Landjahr der HJ", "Haushalts-Jahr" für junge Mädchen (umsonst), der "Reichsarbeitsdienst" (30 Pfen-

    nige pro Tag) der "Wehrdienst" (1 Reichsmark pro Tag) sind alles Dinge, die

    nach der Weimarer Republik im Dutzendjahrtausend eingeführt wurden.

    Es gibt zu viele Leute, die sich von der damaligen Denkweise der "Volks.

    beherrschung" nicht trennen können. Sie haben bis auf den heutigen Tag

    offenbar nicht begriffen, dass "Demokratie" = Herrschaft des Volkes bedeutet

    es findet zuviel Machtmißbrauch statt und Achtung vor dem

    Recht des Individuums ist ihnen völlig fremd.

    Was den sogenannten "Wehrdienst" anbelangt, so sei daran erinnert, dass die

    Bundeswehr 1957 unter Zweckentfremdung von Rentenbeiträgen auf- und aus-

    gerüstet wurde mit dem hochheiligen Versprechen, sie werde nie, niemals, unter

    gar keinen Umständen zu anderen Zwecken eingesetzt werden, außer zur Ver-

    teidigung deutscher Grenzen im Falle eines Angriffs.

    Diese Bundeswehr führt jetzt Krieg in Afghanistan.

    Das scheint eine sehr präzise Beschreibung des Zustandes, in welchem sich unser

    Land befindet,

    Aber was soll's - die Moderatorin einer "Kulturzeit"-Sendung sagte im Vorspann zu einem Interview mit dem wegen seiner Kritik an Politik und Politikern bekannten Prof. H. von Arnim, wenn man von Arnims neues Buch

    "Die Deutschland-Akte" gelesen habe, käme man wegen

    stattfindender Partei-Patronage, wegen der Lügen, Kor-

    ruption, des So-tun-als-Ob und der Bürgerferne zu dem Schluss, "unser System ist am....." es folgt ein Ausdruck, den ich hier nicht wiederholen möchte, sonst wird dieser Eintrag womöglich gelöscht.

    Näheres dazu hier:

    http://www.youtube.com/watch?v=nKg4TTJV5s0

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