sonderschüler bringen es zu nix oder gerade die werden ihr weg gehen?

Die meisten Sonderschüler haben es schwer ihren Wege zu gehen!

Aus meiner eigner Erfahrung war ich in Schweden zuerst in der normalen Grundschule und musste ich die erste 1 und 2 Klasse in einer Sonderschule verbringen, danach kam ich wieder nach Deutschland zurück da ging ich in einer Integrationsgrundschule bis zur 4. Klasse, dann ging ich auf die 5. Klasse eines integrierten Gesamtschule ein Jahr lang. Anschließend zug ich von Hamburg nach Sachsen, da sollte ich zum Sonderschule gehen, aber meine Mutter wollte das nicht. Dann

ging ich auf eine Mittelschule (6. Klasse). Da waren meine Noten sauschlecht, dann musste ich in

die Förderschule gehen. Ich wurde zum Aufnahmeprüfung eingeladen, aber ich erschien dort nicht.

Nun hatte ich die HS-Empfehlung bekommen. Das wollte meine Mutter auch nicht. Dann bekam ich die endliche Lösung! Ich habe die 6. Klasse wiederholt. Dann habe ich mit befriedigend auf die RS

doch geschafft. Dann in der 7 und 8 Klasse waren meine Leistungen besser mit 2,5!

Dann musste ich nach Leipzig ziehen, da wurde ich 2 einhalb Jahre stark gemobbt und deshalb

sankten meine Leistungen auf 2,8 dann 3,3 dann 3,58 ab! Im RS-Abschluss konnte ich mich nur 3,3

wieder verbessern! Das hing alles von Mobbing und Stress mit meiner Mutter ab!

Trotz meines schlechten RS-Abschluss wurde ich in die FOS freier Trägerschaft angenommen,

wegen freier Platz!

Da habe ich mich sehr gut eingelebt, und lerne auch und meine Noten verbessern!

Ob ein Mensch erfolgreich ist hängt nur sehr begrenzt von seiner Schulbildung ab. Die meisten Sonderschüler sind nur deshalb Sonderschüler weil ihre früheren Lehrer schlechte Pädagogen und ihre Eltern zu wenig Unterstützung erfahren haben. Sobald diese Menschen auf jemanden treffen, der ihnen das Selbstbewusstsein gibt, das ihren bisherigen Lehrern gefehlt hat, sind sie zu Leistungen fähig, die man ihnen bisher nicht zugetraut hat.

Mausi hat das zwar schön beschrieben und hat auch recht, nur so ganz einfach wird das nicht! Ich glaube als Hauptschüler ist es heutzutage schon schwer, einen einigermaßen vernünftigen Ausbildungsplatz zu bekommen. Als Sonderschüler fast unmöglich. Der Sonderschüler müsste nach der Sonderschule auf eine weiter bildende Schule gehen, um dann seinen Weg zu machen. Hier gehts dann los, greife nochmal auf Mausi zurück, die Eltern haben sich nicht genug gekümmert. Machen die Eltern das denn jetzt? Nun geht es nämlich an das finanzielle! Die Wege zu weiter bildenen Schulen sind oft weit (Fahrtkosten), die Bedürfnisse der Person steigen (mit 50 Euro im Monat kommt man mit 16 nicht mehr weit), usw. usw.

Daher bleiben die Leute dann meist auf der Strecke, leider, und üben irgendeinen Hilfsarbeiterposten aus, obwohl sie wahrscheinlich talent für viel mehr hätten!

Dass Sonderschüler es zu nichts bringen ist eine nicht ganz richtige Aussage ein guter Freund von mir ist heute sehr erfolgreich ob wohl er zur Sonderschule ging. es kommt immer darauf an ob die Pädagogen die Potenziale der Schüler richtig erkennen. LG Hansi

Lies bitte mal den Wikipedia-Artikel über Förderschulen. Dann wird Dir der Unsinn Deiner Frage schnell klar werden.

Irgendeinen Weg geht jeder, aber wer schon schwach startet hat es allemal schwerer. Das ändern auch die aufgezählten Ausnahmen nicht. Es liegt doch auf der Hand, dass eine derartige Schulbildung keinen Chef vom Hocker reißt und er lieber einen guten Realschüler einstellt. Das kann im Einzelfall falsch sein, denn auch ein Sonderschüler kann sich gut entwickeln. Schwerer heben es Sonderschüler allemal.