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Stimmt deine Kosten-Nutzen-Lebensrechnung bisher ?
17 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Mit einer kreativen Buchführung ist so einiges möglich, allerdings um die zu nutzen darf man die Kosten nicht scheuen.
Quelle(n): Ich hab im meinem Leben schon so einige Sachen gekostet, genutzt hat es wenig oder es war der falsche Apfelbaum !! Kichichi !! - TifiLv 7vor 1 Jahrzehnt
Ja, manche Tage sind gleich lang, aber verschieden breit.
Nimmt man mal nur so das Beispiel von jemandem, der am FlieÃband arbeitet - irgendwie sind die Tage im Urlaub zwar nicht von der Anzahl der Stunden länger, aber meistens viel intensiver wahr genommen.
- savageLv 7vor 1 Jahrzehnt
diese frage habe ich mir noch nie gestellt.
ich glaube, wenn ich das machen würde, würde dabei rauskommen, dass ich gewaltig draufgezahlt habe. was sich aber auch nicht mehr begleichen lässt. insofern dann lieber nach vorne schauen...
- JocolibriLv 7vor 1 Jahrzehnt
Eine ordentliche Rechnung setzt eine sorgfältige Berechnung voraus.
Diese Voraussetzung ist aus meiner Sicht, wie folgend, nicht gegeben.
Sehe den Einstieg ins Leben eher getrieben vom leidvollen Unverständnis,
auf der dem Weg des qualvollen Erlebens,
aufgewogen durch beglückende Entspannung und einfühlsam verständnisvoller Liebe,
hin zum Zulassen der Gefühle,
Erkennen des Sinnes in seiner Bedeutung,
dem Verstehen der Zusammenhänge und Hintergründe und das erweiterte Wahrnehmen in den Bereichen, die uns bislang verborgen blieben.
FlieÃt das Alles in die bewuÃt verantwortungsvolle Berechnung ein,
ergibt sich ein ganz anderes Ergebnis als bei voreiliger Beurteilung,
aufgrund fehlerhafter Daten und ungenügender Information.
Dazu kommt natürlich auch die genaue, begründete und berechtigte Bewertung der Kosten und das umfassende Wahrnehmen; Nutzen und GenieÃen des Nutzens.
Beispiel mathematisch.
Investition in amerikanische Immobilien tätigen - Gewinne machen auf dem Papier - Geld weg.
Die Kosten waren klar und eindeutig, der Gewinn phantastisch und das Ergebnis eine Ent Täuschung.
In Zahlen Millionen eingesetzt, Milliarden erhofft und erwartet, alles verloren zu Gunsten der Geldmacher.
Beispiel emotional.
Aufopferungs- und hoffnungs-voll erfolgt die Ãffnung für den Traumpartner, gemeinsame Erfolgserlebnisse bereichern das bisherige Leben um dann zu realisieren, das der Traum sich auflöst.
Die Investitionskosten werden hier anfangs kleingerechnet und das was man bekommt überhöht.
Ist im Laufe der Zeit diese Bilanzfälschung nicht mehr aufrecht zu erhalten fühlen sich die Partner betrogen, ohne ihren eigenen Anteil am Betrug zu bemerken.
So wird aus der Erwartungshaltung eine Vorwurfshaltung und dann eine Verurteilung.
Da dies in der Regel gegenseitig abläuft und sich so Regel Recht hoch schaukelt verlieren die Beteiligten meist den Ãberblick und reagieren automatisch, wie es ihnen einst vorgemacht und eingetrichtert wurde. Derartige Verhaltensmuster sind verletzend für sich Selbst und für den Anderen.
Sind dann noch Kinder davon betroffen ergibt sich so etwas wie die Erb Sünde, ihnen wird das unverständlich wirkende Verhalten der Eltern auferlegt, so das sie sich auch gegen ihren Willen, damit abplagen müssen, solange sie das Regel Werk hinter diesen Beziehungsdramen nicht erkennen und mit einfühlsamer und verantwortungsvoller Hilfe aufzulösen beginnen.
Auf mich konkret bezogen würde ich sagen, das ich gewissenhaft die Kosten und den Nutzen ergründe, das Gefühl und dessen Wahrnehmung als MaÃstab anlege und mit Hilfe von Vergleichen und der zurückliegenden, wie vorausschauender Betrachtung den Sinn und Zweck im aktuellen Sein und Handeln wahrzunehmen versuche.
Das hat herzlich wenig mit Berechnung zu tun, aber auch dieser Weg des rationalen Berechnens kann zu einem stimmigen Ergebnis führen, wenn die Rechner nicht schluderlich vorzeitig abbrechen oder berechnend die Folgen aus dem kurzfristigen Gewinn verschleiern, um jetzt für sich Kasse zu machen und hinter sich die Sündflut hereinbrechen lassen.
Da vermengt sich religiöser Fanatismus mit kühlkalkulierten Kapitalismus zum Wohle der Reichen und Mächtigen wie fast immer bisher.
Doch wie bemerkt, das letzte Hemd hat keine Taschen und der Gewinn macht wenig Sinn.
LG Jo
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- ajaLv 4vor 1 Jahrzehnt
Jou! Wäre wohl eine Frage für Mathematiker?
Wenn Du die finanzielle Entlohnung meinst, dann wird es schwierig. Ich denke einfach, dass nicht alles nur mit + und - zu lösen ist. Wie sollte auch die Leistung die ein Mensch erbringt (und da gibt es schon das erste Problem, diese zu definieren), beurteilt werden? Dafür ist der Mensch zu mannigfaltig. So gesehen, kann ich Dir Deine Frage nicht beantworten, es sei denn, Du meinst damit, ob man sein Leben als positiv oder als negativ empfindet.
Daher möchte ich, weil ich es so verstehe, auf die positiv-negativ-Ansicht eingehen. Wenn ich mein bisheriges Leben insgesamt betrachte, dann waren da enorm viele Erschütterungen, Verletzungen und Kränkungen, die nicht so einfach wegzustecken waren. Im Gegensatz dazu aber waren auch so viele glückliche, wunderbare und schöne Erlebnisse dabei, für die ich unendlich dankbar bin. Vielleicht habe ich gerade aus den Erschütterungen meines Lebens gelernt, sehr vieles positiv zu sehen. Den Wert, dem ich etwas beimesse, ist entscheidend. Denn wäre ich blind, könnte ich immer noch dankbar sein, dass meine anderen Sinne vorhanden sind und ich hören, schmecken, fühlen und riechen könnte. Wäre ich taub, könnte ich mich immer noch darüber freuen, dass ich diese bunte Welt sehen könnte. Sind aber alle meine Sinne intakt, dann ist das doch ein unermesslicher Wert. Die Frage ist also immer, als wie wertvoll ich diese Dinge erachte. Selbst negative Erfahrungen können einen zu dieser Erkenntis bringen. Ich selber bin glücklich und dankbar, dass ich leben darf, mit allen Höhen und Tiefen die das Leben mir bisher geboten hat.
Fazit: Meine persönliche Kosten-Nutzen-Lebensrechnung stimmt.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
mehr kosten, als nutzen.!
gerade nicht im konkurs..
- vor 1 Jahrzehnt
Bekanntlich werden immer mehr Bereiche des menschlichen Lebens von kapitalistischen, marktwirtschaftlichen oder anderen ökonomischen Herangehensweisen erobert.
Ein Paradebeispiel ist die Soziobiologie, die das tierische Leben (und wenn man unterscheiden möchte auch das menschliche Leben bzw. die Evolution) mittels ökonomischer Prinzipien zu erklären versucht (u.a. ist ein Buch eines von mir ansonsten sehr geschätzten Philosophen, das genau diese Sichtweise exemplarisch ausführt).
Meine Antwort ist weniger patzig gemeint, als es vielleicht klingt, aber mir widerstrebt, mein Leben oder das mir Nahestehender solchen Kalkulationen zu unterziehen. Wenn ich mein Leben betrachte, denke ich nicht in der Dimension von Kosten und Nutzen, von Investition und Rendite, egal ob auf konkreter oder allgemeiner Ebene.
Falls Du aber nur auf den folgenden Aspekt hinauswillst: In meiner Wahrnehmung stand ich bisher (durchaus auch unverdient) eher auf der Sonnenseite des Lebens.
Quelle(n): Eckart Voland: Grundriss der Soziobiologie. 2. Auflage. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2000 - FriedenLv 7vor 1 Jahrzehnt
Dem altruistisch eingestellte Mensch stellt sich solch Frage nicht-
er weiÃ-das Leben erschafft Ausgleich.
Also alles Nutzen.
Aber wenn das auch bedeutet-
den Einsatz beim Antworten,
mit dem Einsatz ---Rückmeldung-zu vergleichen---
dann liegt der Einsatz beim Antworter etwas weiter vorn.
- CorneliaLv 7vor 1 Jahrzehnt
Meine Kosten-Nutzen-Rechnung hängt von der Bewertung des Nutzens ab. Ein immer arbeitendes menschliches Wesen, selbstständig, aber nur mit sehr mäÃigem finanziellen Erfolg, wird immer das Gefühl haben, zu kurz gekommen zu sein, trotz allem.
Emotionell ist das besser. Mit meinem etwas kauzigen Partner komme ich einigermaÃen hin, aber auch hier habe ich das Gefühl, es könnte etwas mehr sein. Wir verbringen einfach nicht genug Zeit miteinander.