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PAT
Lv 6
PAT fragte in SportPhantasiesport · vor 1 Jahrzehnt

Welche Regeln gelten beim "Wörterumsichwerfen"?

Gibt es dafür allgemein gültige Normen,

oder darf sich jeder seine eigenen Regeln erstellen?

Schließlich soll der "Gegenüber" die Worte einfangen

und sie sinngemäß zusammensetzen können.

11 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Wenn man will, gelten gar keine, siehe hier: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/41...

    Es ist alles Interpretationssache.

  • Die wichtigste Regel hierbei ist wahrscheinlich

    das Stehen auf gleichen oder zumindest ähnlichen "Ebenen",

    was sowohl die Sprache selbst,

    als auch das Niveau betrifft.

    Ansonsten entstehen erhebliche Irritationen und

    es ist, wie wenn Bälle zu hoch oder zu niedrig geworfen werden.

    Ich hatte schon reichlich Schwierigkeiten mit den "hohen" Bällen und

    schon reichlich Schwierigkeiten mit den "tiefen" Bällen :)

    Rücksicht und Empathie sollten unbedingt in die Regelliste mit aufgenommen werden,

    sonst wundert sich der Werfer,

    warum der Fänger so mies drauf ist.

    Tipp :

    Es besteht kein Zwang,

    sinnlos geworfene Wortbälle einzufangen oder

    abstruse Wortschnippel aufzufegen.

    Ich liebe es,

    wenn Wortspeisen verständlich und sinnigkreativ auf einem Tablett serviert werden,

    denn Puzzlestückchen in meinem Kopf hab ich genug zum Sortieren...

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wer wirft den noch mit Worten um sich ? :-)) Ich stricke leiber aus anscheinend zusammenhangslosen oder gegensätzlichen Wörtern ein Wortkonglomerat und lass es einfach im Raum stehen. Versteht nicht jeder aber Spaß machts dropsdem !! Kichichi !!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Man sollte nicht unter die Gürtellinie zielen.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Immer nur 2 Wörter auf EINMAL werfen,... :-)

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hallo Pat

    Leider ist hier ein grundlegender Widerspruch nötig.

    Um die Regeln beim "Wörterumsichwerfen" zu ergründen ist es wichtig, die Ursachen des Werfens aufzudecken und in ihrer Sinnhaftigkeit wahrzunehmen.

    Hiermit lege ich Dir meine Worte an Herz und hoffe, das Du sie ohne Ablehnung annehmen kannst.

    Das "Werfen" beginnt oft mit einem "Vorwurf", aber es wird auch als "Verteidigung" genutzt.

    Dabei ist deine Annahme, das das "Gegenüber" die Worte einfangen und sie sinngemäß zusammensetzen können sollte, zwar ideell richtig und Sinn voll, aber in der Regel wird damit genau das Gegenteil angestrebt.

    Mit vorwurfvollen Ton möchte man, das der Beschuldigte die aufgestellten Regeln anerkennt ohne sie von seiner Seite aus in Frage zu stellen. Das heißt er soll sie schlucken ohne Widerworte.

    Damit die ihm im Halse stecken bleiben wird er mit einem gezielten Wortschwall erstickend zugedeckt, das einzelne Wörter um sich werfen wird dann aus der dominanten Position lanciert, ähnlich wie der Prinz vom Wagen herunter bei Karnevalsumzug.

    Aus der Verteidigungposition heraus wird damit verzweifelt das eindringliche Ersticken abgewehrt und wenn nun beide, der Vorwurfsvolle und der sich Verteidigende die Kunst des Wortes trefflich beherrschen entspinnt sich daraus ein gewaltiges Wortgefecht, bei dem unbeteiligte Zuhörer meist gar nicht mehr verstehen, worum es eigentlich geht und was damit bezweckt wird.

    Gebannt schauen sie sich das dramatische Schauspiel an und versuchen vergebens einen tieferen Sinn darin zu entdecken.

    Erst wenn man sich von der abgehobenen Sprache losreißt und sich den offen zu Tage tretenden Gefühlen zuwendet, beginnt Verständnis zu gedeihen.

    Wenn es dann noch gelingt, mit klaren kurzen Fragen die Ursachen, die Wirkung und die Folgen zu erkennen ergibt sich die gewichtige Frage nach dem Sinn und Zweck des Ganzen.

    Beginnen die Beteiligten tief einzuatmen und sich ihres Körpers, ihrer Gefühle bewußt zu werden verstummt das um sich werfen und Wörter wie Bausteine gestalten die neue Art der Beziehung.

    Daraus ergibt sich als praktiziertes Regelverhalten beim "Wörterumsichwerfen" sich schützend den anderen zum verstummen zu bringen, ihn verbal niederzuringen um sich selbst zu erhöhen, aus Angst unterzugehen und wieder mißachtet zu werden.

    Die Lösung ergibt sich demnach genau aus dem Stillen des Bedürfnisses.

    Zuwendung mit Achtung und einfühlsames Nachfragen vermitteln die dringend benötigte Aufmerksamkeit und bringt wohltuende Beruhigung für alle.

    LG Jo

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Genau, genau, genau !

  • .**.
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Es macht Sinn, wenn die geworfenen Worte einen Sinn ergeben....

  • Mama
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Der ,,werfende,,sollte zumindest den Sinn der Wörter kennen.

    Gruß Mama

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Allgemein gültige Normen gibt es nicht, in manchen Situationen (hier: Stehen an einer Bushaltestelle) genügt auch ein vor sich hin gemurmeltes:"Was n Schei*typ" und die liebe Frau neben mir versteht, ohne dass man sich ansehen muss und bestätigt.

    Ich denke, zwischen Mann und Frau ist es häufig schwieriger, eine gemeinsame Sprachebene zu fnden.

    Grundsätzlich gilt, dass beide Gesprächspartner sich auf die Worte des Anderen einlassen wollen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Je mehr Silben umso schwerer zu werfen.

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