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warum macht arbeitslosigkeit krank?
DGB-Studie: Arbeitslosigkeit macht krank
Gesundheit Erwerbsloser schlechter als bei Berufstätigen
Arbeitslose haben nicht nur weniger in der Tasche, sie sind auch weitaus häufiger krank als Erwerbstätige. Das ergab eine DGB-Studie. Hinzu kommt: Ein schlechter Gesundheitszustand erschwert zusätzlich den Einstieg in einen neuen Job.
@ kapaun, dass deine krankheit bei dir die ursache deiner geistigen arbeitlosigkeit ist, wird als de facto angenommen.
12 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Da hier bis jetzt alle User schon Antworten gegeben haben, denen ich nur zustimmen kann-, möchte ich noch ergänzend hinzufügen, dass gerade durch Hartz IV sehr viele Menschen
psychisch und physisch erkranken. Das bedeutet, dass unsere ach so soziale Politik dazu führt,
dass hier unter anderen auch ein Heer von auf Dauer arbeitsunfähigen Menschen regelrecht produziert wird! - Der Arbeitslosenstatistik kommt das zugute, denn diese Betroffenen werden
früher oder später nicht mehr darin als arbeitsuchend erwähnt.
Den Politikern ist es egal! - Diese Sozialpolitik ist so unsozial und unmenschlich, dass man-,
ich behaupte bewusst mit dem Leben und der Gesundheit Betroffener spielt!
Wer früher stirbt der kostet dann auch nichts mehr! Traurig, aber wahr!
Nachtrag: Den beiden Usern, mit den vielen Daumen runter
möchte ich mal sagen, dass ihre Ignoranz entwürdigend ist!
Da ich selbst Hartz IV-Empfänger bin und weiß wovon ich rede, empfinde ich für Menschen, wie ihr es seid nur noch Verabscheuung! Das ist keine Beleidigung! Es ist nur das,
was ich empfinde!
- GastonLv 6vor 1 Jahrzehnt
Ich war jetzt gut drei Wochen krank. Nichts schlimmes, aber ich konnte/durfte nicht arbeiten gehen.
Obwohl wir einen intakten Freundeskreis haben, fehlen mir die sozialen Kontakte in der Arbeit. Dort bin ich ja normalerweise 8-9 Stunden täglich und habe mit anderen zu tun.
D.h. ich habe den ganzen Tag lang null Kontakt zu anderen, denn auch meine Freunde sind ja in der Regel in der Arbeit.
Das ist bei drei Wochen noch kein Problem.
Aber ich stelle mir jetzt vor, dass ich gar nicht mehr arbeiten würde. Mir würden also die täglichen Kontakte fehlen. Zusätzlich hätte ich relativ schnell Geldprobleme, könnte also mit meinen "normalen" Freunden nicht mehr viel unternehmen.
Dazu hätte man ja auch nicht mehr viel zu erzählen, denn es ist erstaunlich wie viele Gespräche sich um die Arbeit drehen.
Ich bin sicher, dass ich auch Schwierigkeiten hätte einen geregelten Tagesablauf hinzubekommen.
Das alles würde dazu führen, dass ich mich schlecht und immer schlechter fühle, langsam aber sicher meine Struktur verliere und vermutlich auch meine Ernährung schleifen liesse.
Man kann praktisch zuschauen wie man dabei krank wird.
- 𐎗 lupa ණ ଲ ҉Lv 7vor 1 Jahrzehnt
1. bei H4 sind Depressionen vorprogrammiert
2. die Hetze vieler unwissender Mitmenschen
3. keine Perspektive, wenig Aussicht da raus zu kommen - Hoffnungslosigkeit
4. Schuldgefühle (warum eigentlich?) Minderwertigkeitsgefühle
5. Erfolgsaussichten fehlen, das sich da bald was ändert
6. diese Menschen werden versklavt und ausgebeutet, vom Gesetz und Volk toleriert
usw usw
Wie soll sich bei dem ganzen Mist ein Mensch Gesund erhalten ?????
- vor 1 Jahrzehnt
Die Psyche wird angegriffen.
Frei nach den Motto, in einen Gesunden Körper, wohnt auch ein Gesunder Geist, und umgekehrt.
Das Selbstwertgefühl sinkt, die lieben Mitmenschen tun Ihr übriges, das es einen immer schlechter geht.
Wegen Geldmangel ist die Ernährung nicht die Gesündeste.
Es ist ein Teufelskreis.
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ein Langzeitarbeitsloser fühlt sich ausgegrenzt und zu nichts mehr nutze.
Das verkraftet auf die Dauer kein intelligenter Mensch.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ein Mensch, der das Gefühl hat, ist nichts zu gebrauchen, kann sich nie gut fühlen!
- vor 1 Jahrzehnt
Weil sich der Mensch in einem System von Beziehungen am wohlsten fühlt, in dem er eine Rolle spielt. Gerade in einer Leistungsgesellschaft wie Deutschland bedeutet Arbeitslosigkeit Ausgrenzung.
Das Problem in Deutschland ist ja, dass jene, die in einer Leistungsgesellschaft integriert sind, Überstunden zu machen, und alles für den Arbeitsplatz tun, ähnlich leicht krank werden, wie die anderen, die zu wenig arbeiten.
Je größer das Ungleichgewicht dann zwischen oben und unten wird, desto weiter entfernen sich die Fronten zwischen den "Abgehobenen" und den "Neidern".
Vor allem für jene, die für wenig Geld einen Scheiß-Job z.B. über eine Leiharbeitsfirma ausüben, neigen dann häufig dazu, nicht die Politik zu kritisieren, die ihnen das eingebrockt hat, sondern die schimpfen dann noch zusätzlich auf die, die in der sozialen Hängematte liegen.
Es ist alles ein ziemlich ungutes Gebräu - das damit auch die Gesellschaft als Ganzes anfrisst.
Irgendwo hab ich gelesen, dass die Lebenserwartung in Wirklichkeit gar nicht mehr zunimmt, weil die Zahlen aus veralteten Daten stammen, z.B. aus der Sterbestatistik von 80-jährigen, die ihre aktive Zeit in den 70er und 80er Jahren gelebt haben, als der Sozialstaat sich noch positiv entwickelte. Ein heute 30-jähriger wird im Vergleich dazu richtiggehend ausgepresst. Wenn der endlich mit 70 in Rente geht, ist er vielleicht schon 20 Jahre tot - egal ob er arbeitslos war, oder ob er ausgepowert Überstunden gemacht hat.
- Anonymvor 7 Jahren
Arbeit auch.
- hulgaLv 7vor 1 Jahrzehnt
die gründe haben schon einige user geschrieben, dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
- cormanyLv 4vor 4 Jahren
In unserer heutigen Existenzbeschreibung finden Arbeit und Freizeit die höchste Bestätigungsform. became into wenige bedenken, ohne Arbeit hast du keine Freizeit!!!! Freizeit kann ich nur haben von Beschäftigung. Wenn wir nun keine Arbeit haben sollte guy vernünftige Freizeit-Beschäftigung finden oder anbieten. Alles andere ist in unserer jetzigen Alltagssituation unbefriedigend. Ich will hier nicht auf die unfavourable Wirkung von Arbeitslosigkeit auf den Menschen eingehen aber ja, Arbeitslosigkeit macht Krank. Manch einer scheint Immun dagegen zu sein. Aber eben "scheint" zumindest nach unserer jetzigen "Denke" Gruß vom Paten