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Eine gute Tat (s.D.) ?

Abgesehen davon, dass es im Endeffekt völlig egal ist,

wer eine "gute Tat begeht",

bin ich doch am Überlegen, welche mehr Gewicht hat :

die eines religiösen Menschen mit dem Hintergrund der Gebote und eines Paradieses oder

die eines Atheisten.

Was meint ihr ?

Update:

@einige. Meine Fragestellung vielleicht noch einmal überdenken ???

Update 2:

Mal ganz abgesehen davon, dass die Frage völlig neutral gestellt war, bin ich selbst keiner Religion völlig verbunden. Gute Anteile gibt es in manchen...

Ich hätte auch ein simpleres Beispiel nehmen können, ungefähr so :

Was hat mehr Gewicht ?

Wenn ich etwas aus eigener Werteüberzeugung heraus tue oder wenn ich es tue, weil ich einer Religion verbunden bin ?

Ich habe wahrscheinlich eine etwas missverständlich Frageformulierung gewählt !

Update 3:

@Kai Schobel. Es geht nicht um den Wert der Tat, sondern um die Motivation.

19 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Am Beispiel des verlorenen Sohnes -

    bei dessen Rückkehr gefeiert wurde, während der brave, treue, gutgläubige, arbeitsam und angepaßte zuhaus gebliebene Sohn wie üblich auf dem Felde arbeitete und fast vergessen schien -

    daran kann man sehen, das der spontane Impuls, auch mal mit widersprüchlichem Verhalten besser ankommt und höher gewertet wird als die langweilige andauernde Bereitschaft aufgrund der Sucht nach Bestätigung, etwas besonderes zu sein.

    Der Geldverprasser und Hurenvögler hat das besondere gelebt und wurde auch als etwas Besonderes wieder aufgenommen, während derjenige, der besonders bereitwillig war sich den Wünschen seines Vaters anzupassen, dadurch den Frust eingefahren bekommt, weil er als Mitläufer untergegangen ist in der ständigen Gewohnheit und der normalen Abstumpfung.

    Hier eine Tat oder eine Motivation zu werten oder zu gewichten ist allgemein oberflächlich.

    Denn hier geht es um die Verletzungen des Einzelnen und dessen spezielle Lebensaufgabe.

    Diese gilt es persönlich zu hinterfragen und die damit verbundenen Gefühle zu beachten, zu ergründen und heilsam anzunehmen.

    Ps @sypo definition einer guten Tat she ich anders und Kai Schobels Infowust verstehe ich diesbezüglich überhaupt nicht. Da wirkt es so, als würde er sich hinter den Ausführungen verstecken.

    LG Jo

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wichtig ist die gute Tat - der Glaube ist dabei völlig wurscht!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Kann man oder sollte man das so bewerten? Moralethisch ist eine gute Tat ohne eine Verheißung als vielleicht selbstloser zu sehen aber logisch betrachtet ist die Veranlaßung unbedeutend solange es geschiet.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Eine "gute Tat" kann "gut" aufgrund der Absicht, der Handlung oder der Auswirkung sein.

    Hinsichtlich der Auswirkung und der Handlung an sich sehe ich keine Unterschiede.

    Hinsichtlich der Absicht bzw. des Motivs würde ich nicht zwischen religiösen und atheistischen Menschen unterscheiden, sondern zwischen den religiösen Menschen, die diese Tat hauptsächlich aufgrund ihrer religiösen Überzeugungen ausüben, und den anderen Menschen (Atheisten, Religiöse, deren Handlung nicht religiös motiviert ist) unterscheiden.

    Bei den Menschen, die aufgrund ihrer religiösen Überzeugungen handelten, würde ich nochmals unterscheiden, ob sie z. B. dem Wort ihres Gottes folgten (wenn etwa Jesus sagt: Was ihr dem geringsten meiner Brüder angetan habt, habt ihr mir angetan), oder ob sie aus Angst vor göttlichen Sanktionen die Tat begingen.

    Nur der letztgenannte Fall ist für mich klar weniger schätzenswert, da er rein rationalegoistischen Motiven folgt (was ja auch dem Gedanken einiger Religionen widerspricht). Ansonsten sehe ich da keine Unterschiede, insbesondere, da Atheisten ihre guten Taten ja auch aufgrund persönlicher Überzeugungen leisten.

    Nebenbei ist dies eine Yahoo-Clever Antwort, von deren Verwendung auf dubiosen Seiten ohne Quellen-Angabe ich mich distanziere.

    @ einige andere Antworter: Was ist denn hier los? Ist doch eine normale, nicht-provokative Frage, warum die Aufregung?

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  • savage
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    bei guten taten ist einfach nur wichtig (gewichtig), dass sie getan werden. und zwar ohne hintergedanken. wenn not am mann ist, dann interessiert doch keine religion mehr. dann muss man reagieren. da ist dann jeder handgriff etwas wert...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ein Mensch in Not wird eine Unterstützung und Hilfleistung

    wohl kaum nach der Gesinnung dieses Menschen bewerten.

    Die freundliche, mitfühlende und von Herzen kommende Hilfe

    ist für ihn das was zählt.

    Was meinst du mit Gewicht?

    Ist eine gute Tat wohl mehr wert, wenn sie von einem religiösen

    Menschen geleistet wird - mit dem Motiv Pluspunkte im Paradies

    zu sammeln - oder von einem Menschen ohne Hintergedanken,

    weil er spontan nach seinem Herzen handelt?

    und vielleicht Atheist ist oder noch nicht mal das.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die eines Atheisten meinere Meinung nach

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    ich glaub nicht, das gute taten von christen, oder pfaffen gewichtiger sind, zumal ihre guten taten sowas wie selbstvertsaendlich fuer mich sind. schliesslich haben sie genug kohle und praedigen immer naechstenliebe, was nur bei den wenigsten ankommt. die meisten menschen sind zu konsumorientiert, als das sie an andere denken wuerden.

    und wie schon geschrieben hier:

    ueber gute taten spricht man nicht, man macht sie und fertig und ohne darauf zu achten, was zurueckkommt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nun verlasse ich mal einen Moment den "Täter" und gehe zum Empfänger:

    Einen religiösen Menschen kann ich sagen: Gott vergelts und bin draußen

    Ein Atheist könnte da immer noch eine Anrechnung im Ärmel behalten

    Hmm.

    So gesehen, müsste also bilanziert mir der Religiöse dann eher sympathisch scheinen.

    Doch wie motiviert der "Täter" sein Verhalten?

    Ich glaube nicht an Unterschiede ob Atheist oder nicht.Es sind sicherlich Unterscheidungen bei längerer Überlegung bei den Gruppen festzustellen,aber in der Spontanität in keiner Weise.

    Gruß vom Paten

  • sybo
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Unter Gute Tat verstehe, dass ich es spontan mache jemandem zu helfen, ohne eine Gegenleistung zu erwarten. oder eine Freude machen, oft braucht es nicht viel Grosses und hängt von keinem Glauben ab

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