Wieso funktioniert Bildung in Bayern und z.B. in NRW nicht?

Gründe zu den offensichtlichen Unterschieden hat kürzlich der Nachfolger von PISA, die Vergleichsstudie 2010 geliefert. Und die besagt, dass neben den föderalistisch bedingten Differenzen tatsächlich vor allem der Migrantenanteil eine große Rolle spielt. So ergaben sich im Bereich Sprache erhebliche Nachteile bei türkischen Migranten.

Doch um das Vorurteil "Migranten sind dümmer" zu entkräftigen, muss man sagen, dass es zum einen auch Schüler aus anderen Herkunftsländern gibt, die weitaus besser abgeschnitten haben, und zum anderen weniger die Tatsache, dass es sich nicht um Deutsche ohne Migrationshintergrund gehandelt hat, sondern vielmehr die misslungene Integrationspolitik schuld am schlechten Abschneiden ist.

Und zu den anderen Fragen: Schuld am Schulreform-Hick-Hack hat nicht eine einzelne Partei wie die Linken, des Pudels Kern liegt grundsätzlich im sturen Festhalten an länderpolitischen Interessen, so dass jedes Bundesland auch mal "Gesetzesmacher spielen darf".

Weil Bildung Sache der Länder ist anstatt des Bundes, nur dann wäre es einheitlich.

Ich bin eh für die Abschaffung des Föderalismus.

Ich denke, dass die konservativen Bayern mehr Wert auf Leistung legen als Lehrer und Politiker in Ländern, in denen rot-grün das Sagen hat.

Ausländer und vor allem Türken gibt es allerdings in München ebenso oder noch mehr wie in anderen Großstädten.

Nur da klappt es offenbar einigermaßen mit der Integration.

Weils die Bayern mehr Kohle zur Verfügung haben und weniger Migranten.

Hier in NRW haste teilweise Schulklassen, in die nicht ein einziger Deutscher mehr geht!

Wie soll so eine Multikulti- Bildung funktionieren???!!!

Ganz einfach, der typische Bayer heißt mit Vornamen Franz, der typische NRW'ler Mohammed.

Die Menschen in Bayern sind etwas einfach gestrickt.

Da kann man nicht die Maßstäbe von anderen Bundesländern übernehmen.

Weil das Schulsystem Ländersache ist.