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Habt Ihr angst vor der Zukunft?

Es geht auf der Welt momentan ziemlich chaotisch zu. Abgesehen von den lokalen Problemen einzelner Länder, steht die Welt vor einem totalen Kollaps. In Deutschland hat die Regierung der Presse einen Maulkorb verpasst und zur Schönmalerei angewiesen. Was an frühere Zeiten und die Herkunft mancher Politiker erinnert.

Ich habe mir die Frage gestellt wer hier in der realen Welt lebt und die Lage kennt, weil er sich selbst und unabhängig informiert. Wie ist euer Standpunkt zur Lage? Könnt Ihr das in wenigen Sätzen ohne Weltfremdheit und übertriebenem Optimismus erläutern? Ich wünsche mir ja auch eine heile Welt für alle. Nur leben wir in einer solchen nicht.

Ich meine nicht die Lage des Planeten aufgrund der natürlichen Klimaveränderung, der Gefahr durch die Sonne oder die massive Gefahr, die noch immer vom bp-Unfall ausgeht. Ich möchte etwas zur persönlichen Sichtweise auf das politische Weltgeschehen erfahren.

24 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    @orbit: Deine Anspielung auf "German Angst" ist interessant, allerdings sollte man diesen Link auch so bewerten wie er dort dargestellt wird.

    Für mich ist hier der letzte Satz entscheidend: "Mit einem Konzept wie „German Angst“ empfiehlt es sich also, äußerst vorsichtig umzugehen, weil ... ein in allen Massengesellschaften der Moderne zu beobachtendes Phänomen wie Angst nicht auf eine rein deutsche Veranlagung reduziert werden kann."

    Zukunftsangst ist also allgemein dort am größten, wo mit den Errungenschaften der "Moderne" die Abhängigkeit vom technischen Fortschritt am größten ist, wo sich wie z.B. in Deutschland die Menschen von ihren natürlichen Wurzeln am weitesten entfernt haben - gerade um so mehr, wenn sich die zur Ersatzreligion erklärte Wirtschaftspolitik inkl. aller Sicherungsmaßnahmen wie Renten- und Gesundheitssystem nun auch noch in der Krise befindet. Vor diesem Hintergrund wird die Angst, die ja aus dem Unbewussten der Seele kommt, für die Menschen dann auch konkret greifbar.

    Es ist nun die Frage, ob wir uns von den Politikern und ihren Medien (derzeit bietet ja die Abhängigkeit des ZDF von der CDU für Gesprächsstoff, siehe der Einfluss von Roland Koch auf die Chefredaktion, und nun auch noch die Herkunft des neuen Regierungssprechers) wie angstvolle kleine Kinder in Zweierreihen aufstellen lassen, um uns ihnen für doof zu verkaufen, oder ob wir selbst endlich mit Denken beginnen. Das ist nicht nur spannend, weil manche Ängste dadurch erst sichtbar werden - und wer will das schon? Man muss der Wahrheit aber ins Auge schaun können, um Lösungswege zu finden!

    Die besten Wege sind häufig nicht die Wege der Lobbyisten, deren Anliegen es eher ist, die Menschen gegeneinander ausspielen, um Gewinne aus Staatsunternehmen zu privatisieren, um zu ihrem eigenen Vorteil zu kommen, sondern es sind längfristige Lösungen, die zumindest ein Stück weit in Richtung einer "heileren Welt" gehen. Dafür zuständig sind wir selbst!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nein, es kann ja bald nicht mehr schlimmer kommen.

    Das Ende der Fahnenstange zeigt sich bereits in unserem Land.

    Mein Mann, ein Ossi der auch zu DDR-Zeiten für sein Geld arbeiten musste, sagte vor Kurzem zu mir.

    Kurz vor der sogenannten "Wende" gab es in der DDR keine politischen Witze mehr. Man hatte wohl erkannt, dass die Witze Realität geworden waren.

    Jetzt im geeinten Deutschland sieht es genau so aus. Man witzelt nicht mehr unter der Bevölkerung. Dafür wurden uns professionelle Spasskanonen im TV hingestellt und im Parlament gibt man sich ebenfalls regelmässig Mühe ein paar lustige Einlagen hin zu bekommen.

    Meine Einschätzung zur politischen Lage?

    Kurz und knapp!

    Be.schissen und hoffnungslos, aber noch nicht vergeigt.

  • Kapaun
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Nein, wenn man mal ein gewisses Alter erreicht hat, weiß man, dass die Hysteriker eben nur Hysteriker sind. Angst macht reaktionär, Angst verbaut die Zukunft.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wer aktuell hier in diesem Land lebt (von den Zugewanderten mal abgesehen) hat seit 65 Jahren keinen Krieg miterlebt. Zu welcher Zeit hat es das schon mal gegeben?

    Wer aktuell hier in diesem Land lebt sollte keinen Hunger kennen. Zu welcher Zeit hat es das schon mal gegeben?

    Wer aktuell hier in diesem Land lebt kann, wenn er krank ist, zu einem Arzt gehen, bekommt eine Schulbildung (angeboten), ist sozialversichert, bekommt, wenn er keinen Job findet Arbeitslosengeld oder Hartz IV zur Lebenssicherung, hat somit etwas zu Essen und ein Dach über dem Kopf und vieles mehr. Zu welcher Zeit hat es das schon mal gegeben?

    Und für all das leiht sich der Staat das Geld von unseren Kindern, weil er selbst es nicht hat. Da kann man natürlich noch ein bisschen mehr fordern. Müssen ja andere auslöffeln.

    Sicherlich könnte alles besser sein. Aber das ist kein Grund, alles schlecht zu reden.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Eine heile Welt wird es nie geben, denn es liegt in der Natur des Menschen immer nach mehr zu streben als der andere hat. Die Erde wird von den Banken und Konzernen regiert, so einfach ist das. Es sind nur wenige Menschen die sich eingehend informieren und sich nicht auf Berichterstattungen durch die Medien verlassen. Viele Themen die wirklich relevant sind, werden nur kurz angerissen oder werden in Zeiten veröffentlicht und entschieden, wenn die breite Masse ihr Interesse gerade auf etwas anderes lenkt .. wie Fussball-WM oder dergleichen. Ich lasse mich schon lange nicht mehr von den Zeitungen oder den Medien lenken. Ich suche nach anderen Wegen um an ausreichend Informationen zu kommen und habe so mein eigenes Bild von der Welt.

    Wer weiss denn schon wirklich, dass Deutschland kein souveräner Staat ist und wir keinen Friedensvertrag haben? Wer glaubt denn wirklich, unser Grundgesetz sei eine Verfassung? Ich muss gar nicht in die weite Welt hinaussehen um vielleicht Angst zu haben.

    Ich traue niemandem der mir sagt er wisse die Wahrheit, ich traue jedem der mir sagt er sei auf der Suche danach!!!! Aber wirklich Angst habe ich nicht, denn es wird auch immer Leute geben die nach der Wahrheit suchen und keine stoischen Schafe sind ... ;-)

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hallöchen

    Wir sollten die Zukunft nicht voraussehen,

    sondern sie möglich machen

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Nein, ich habe keine Angst vor der Zukunft! Das, was jeden lebenden Menschen in Zukunft erwartet,

    ist immer der Tod! Da das unausweichlich ist, wieso sollte ich in Angst leben! Es ist doch viel besser die paar Jahrzehnte Leben zu genießen, wann immer das möglich ist!

    Diese ständigen Horrormeldungen, die durch die Presse laufen schüren eine Angst, die beabsichtigt ist! - Der Deutsche ist ja sowieso immer auf Sicherheit bedacht und charakteristisch gesehen ein Angsthase! So wird die Angst weiterhin geschürt, denn ein Volk, welches in Angst lebt ist doch viel leichter zu regieren, als ein Volk, welches angstlos durch das Leben schreitet.

    Natürlich sind auch wir nicht sicher davor, dass es uns treffen kann, eine große Katastrophe aus heiteren Himmel, die uns nichts als Verderben bringt! - Aber Angst vor etwas zu haben, was nicht real ist bedeutet doch nur nicht wirklich leben zu können.

    Ich möchte hier dieses Zitat eines Hopi-Indianers anfügen:

    >>Unsere gesamte Kultur gründet auf Angst. Alle unsere Energien sind auf die Ablehnung des Todes gerichtet. Und wir merken nicht, dass wir nein zum Leben sagen, wenn wird den Tod nicht zulassen wollen. Denn der Tod und das Leben sind nur ein - und dieselbe Wirklichkeit!<<

    In diesem Sinne wünsche ich allen ein angstfreies Leben!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Vor den letzten beiden Weltkriegen gab es auch -wie heute, und noch mehr- hohe Arbeitslosigkeit. Das machen sich die Kriegemacher zu Nutze. Ein hungernder Mensch will nur noch essen, egal, auch mit Gewehr in der Hand. Passt bloß auf, Leute!

    Wenn es uns gut geht, ist leicht Reden, ich bin gegen den Krieg. Wenn uns aber das Wasser bis zum Hals steht, und einer daher kommt und einen deal macht? Er zieht dich raus (verspricht es wenigstens), wenn du dafür für ihn andere Menschen abknallst.

    Bei der totalen Abwesenheit von Stolz, Moral und Ehre ist der Nährboden für das nächste Gemetzel schon recht reif.

    Außerdem vergessen wir, dass wir immer noch einen freien Willen haben.

    Zu deiner Frage: Auch wenn es scheint, dass wir unweigerlich auf große Turbulenzen zusteuern, habe ich keine Angst. Wovor sollte man sich denn fürchten?

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es wird noch schlimmer werden , kein Vergleich zu heute. ( Drohungen mit Atomwaffen, Wasserknappheit, Ernährungsengpässe, Verseuchung nicht Rückgängige Naturzerstörungen ) Maximal gebe ich noch 10 Jahre, weil meiner Meinung nach sich in einem bestimmten Zeitraum sich in den letzten 10% massive ( fast 10 Fach ) Veränderungen eintreten.

    Betrachtet habe ich: vor 20000 bis vor 2000 Jahren (Sippe zur ersten Städtebau mit Kanalysation )

    vor 2000 bsi vor 200 Jahren ( Jesuszeit bis erste Fabriken )

    vor 200 Jahren bis 2000 ( Fabriken bis Ideen des Quantencomputer )

    2000 bis 2020 ??? Zerstörung des menschlichen Lebensraumes, 2% Reiche haben 99% des Vermögens der Erde und gemeinsame Erkenntnis für nicht wiedergutmachbare Fehler

    Aber das ist auch gut, da sich hoffentlich eine Glättung zwischen Superreich und Arm einstellen könnte.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Es sieht eher so aus:

    Die Zukunft hat Angst vor uns und warnt uns bereits vor mit Erdbeben, Überflutungen, Tsunamis, Tornados usw.

    Und solange wir wählen gehen, sind wir für unsere Zukunft selbst verantwortlich.

    Solange wir den Maulkorb nicht abreissen und endlich mal denen in Berlin die Meinung flöten, kann es nur noch schlimmer werden.

    Und wenn sich diese 3 grossen Weltreligionen nicht endlich die Hand reichen und Frieden stiften und endlich diese blöden Waffen und Atome abschalten, wird es umso schlimmer.

    Da nicht nur der Ölteppich in Amerika dort die Umwelt kaputt macht, sondern jede einzige geschossene Flinte die Luft verpestet.

    Um mich hätte ich weniger Angst, aber um meine Tochter. Denn ich sterbe, aber mein Kind müsste dann, wenn der Atomkrieg ausbrechen sollte, und sie überleben sollte, das ganze Zeug einatmen und dann wird es sie früher oder später auch nimmer geben. Und fall´s doch, dann tun mir meine Enkelkinder leid.

    Sehr, sehr leid. Und die Tierwelt ebenfalls.

    Hat man ja an Tschernobyl gesehen, was Atom alles anrichten kann.

    MfG

    Gina M.

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