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Brötchenäffäre um Bundespräsident Wulff?
Was haltet ihr von der Brötchenäffäre um Bundespräsident Wulff?
- Skandal oder Sommerlochgeschichten
Der Bundespräsident läßt sich zweimal im Monat von einen Bäcker aus Hannover beliefern.
Berliner Schrippen scheinen ihm nicht so zu munden. Sind die denn so schlecht?
Mehr dazu könnt ihr lesen auf:
10 Antworten
- RHRLv 7vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Ja hallo Mars,
eben, als ich entspannt unter der Sonnenbank meine Urlaubsbräune pflegte habe ich noch überlegt, wer von den üblichen Verdächtigen wohl mit der "Brötchengate-Geschichte" um die Ecke kommt.
Dich hatte ich dabei gar nicht auf dem Plan. Daher: RESPEKT
Ich will aber gerne zur Bewertung dieses größten bundesdeutschen Politikskandals seit der Starfighter-Affäre beitragen.
Also...
Ja, die Berliner Brötchen sind definitiv schlecht. Sie verfügen über einen nur geringen Knusper-Koeffizienten, kleben am Gaumen und sind innen hohl. Geschmacklich erinnern sie stark an geschredderte Bierdeckel.
Man kann diese gebackenen Hohlkörper nur ertragen, wenn man mit ihnen großgezogen wurde. Nicht umsonst entfernte mein Vater (Gott hab' ihn selig) eingedenk seiner Kindheitsjahre in der Heimatstadt Berlin bis zu seinem Tode das innere der hiesigen, westfälischen Brötchen, vermutlich, weil er eine solche Geschmacksexplosion im Munde auf seine alten Tage verlernt hatte zu ertragen.
Was den Import von Brötchen aus Hannover angeht, so habe ich erst jüngst im Lebensmitteleinzelhandel meines Vertrauens Kartoffeln entdeckt, die laut nachvollziehbarer Herkunftsbezeichnung an den Ufern des Nils herangezogen wurden.
Also bitte: Kartoffeln aus Ägypten? Nach Deutschland? Da ist doch Brötchengate eher harmlos.
Auch ansonsten halte ich es nicht für verwerflich, wenn sich unser Bundespräsident Brötchen aus seiner Heimat kommen lässt. Kaviar aus Moskau, Drogen aus Venezuela oder Spartipps aus Griechenland würden mich da mehr stören.
Und schließlich:
Es muss für die politischen Funktionsträger ja letztlich gleiches Recht gelten.
Immerhin haben weite Teile der Linken ihre politischen Überzeugungen aus der Sovietunion importiert.
Gruß
Ronald
Quelle(n): http://de.wikipedia.org/wiki/Sommerloch - Anonymvor 1 Jahrzehnt
Aus jeden Dreck wird in DE eine Affäre gemacht. Lassen wir doch Wulff das essen was ihm schmeckt. Das ist es doch gar nicht wert das man sich aufregt.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Helmut Kohl hat schon seinen Saumagen von seinem Haus- und Hofmetzger in der Pfalz kommen lassen!
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Das ist mir doch völlig egal, der kann sich Brötchen aus China bestellen (rote Drachenbrötchen), seine Privatsache!
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- Lucius T FowlerLv 7vor 1 Jahrzehnt
Es gerüchtet, dass Kanzlerin Merkel sich regelmäßig mit Bautzener Senf beliefern lässt.
- Janet MLv 7vor 1 Jahrzehnt
Solange er die Brötchen und deren Transport selber zahlt, ist mir das wurscht!
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Die berliner Brötchen, die Schrippe, sind auch nicht mehr das, was sie mal waren.
Alles wird vorgefertigt und dann gebacken oder aufgebacken.
Das wird jeder Bäcker bestätigen.
Alles aus einem vorgefertigten Teig.
Wie früher, von Hand zusammengestellt, gerührt, da käme kein Bäcker mehr auf seine Kosten,bzw. die Schrippe würde teurer werden.
- BerniLv 7vor 1 Jahrzehnt
Die Berliner Wirtschaft bekommt nichts auf die Reihe. Nun wollen sie wenigstens dem Präsidenten ihre Schrippen verkaufen und der pfeift darauf.
Hotel Adlon läßt sich Brötchen vom gleichen Hannoveraner Bäcker kommen. Denen scheinen die Schrippen auch nicht gut genug zu sein. Ja und ?
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Der Mann will ja Brötchen und keine Schrippen. Gerade ein Berliner sollte wissen, dass Brötchen und Schrippen verschiedene Sachen sind.