Welches Sprichwort ist für den Alltag untauglich?

Der Klügere gibt nach.

denn Wenn der Klügere immer nachgibt regieren bald die Dummen.

Ehrlich währt am längsten.

Ein saudummer Spruch und ein Klischee, denn in einer Welt voller Lügner ist der ehrliche immer der Verlierer.

Das blödeste Sprichwort, das ich kenne:

"Wenn Dich einer nicht so mag wie Du bist, dann hat er Dich anders auch nicht verdient!"

WOW!!! Erzähl das mal einem Choleriker!!!

Jeder sollte seine Schwächen erkennen und daran arbeiten... totaler Quatsch!

Die Zeit ist der beste Arzt.

Adel verpflichtet.

Bellende Hunde beißen nicht!

Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft.

Pech in der Liebe, Glück im Spiel.

Scherben bringen Glück.

Ein halber Christ ist ein ganzer Mist.

Noch einer den ich total bescheuert finde: "Pferd ohne Zaum, Kind ohne Rut, tun nimmer gut!!!" Krass, oder nicht?

Aber ein´find ich ganz lustig: "Ich bin ein angesehener Mann, sagte der Dieb, da er am Schandpfahl stand".

Träume sind Schäume.

Das muß nicht immer so sein - es sei denn man sieht es so - dann ist aber damit schon alles vorweg genommen.

"Wer A sagt, der muss auch B sagen" finde ich sehr einengend,

denn man kann sich irren und

wo bleibt denn da der Speilraum, die Entwicklung, die Veränderung.

Wer A sagt, der sollte die Konsequenzen bedenken und

erst nach Überlegung sämtlicher "Buchstaben" dann dazu stehen.

"Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm"

trifft auch keineswegs zu, denn die Fehler der Eltern müssen nicht zwangsläufig fortgeführt werden, sondern können sogar sehr lehrreich sein, sein Leben anders zu gestalten.

Ein Klischee, das dem Mensch den Willen und die Persönlichkeit abspricht :(

es wurden neben demonstriertem Frageunverständnis einige fragliche genannt

dazu solche abgeänderten, verhohnepippelten, so vom Stile: Lieber arm dran als bein ab.

prinzipiell steckt in den Sprichwörtern viel Weisheit drin, der Volksmund sagt die Wahrheit, sie dienten wohl dr Erziehung in Zeiten des Analphabetismus und.

Manche sind sicherlich nicht mehr zeitgemäß, aber manche sind auch so wahr, dass sie nur gerade momentan mal nicht in unsere Zeit des ständigen Wandels (aber auch der ständigen Wiederkehr) zu passen scheinen...

→ Was der Bauer nicht kennt, dass frisst er nicht: Da wäre mir aber so manches kulinarisches Highlight entgangen

→ Was Hänschen lernt, lernt Hans nimmer mehr: Im Zeichen, des ständigen Fortbilden müssen in vielen Berufen vollkommen untauglich

Wer nicht hören will, muss fühlen -

zuerst fühlen wir ja was, nämlich Zustimmung oder Abneigung zu etwas Gehörtem.

Wenn wir dann nicht gehörig hörig sind, sollen wir das zu fühlen bekommen.

Morgenstund ist aller Laster Anfang :-)

Wer andern in die Nase beisst, ist böse meist.