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Wie würdest du "Spiritualität" definieren ?

In Abgrenzung zur Religiosität.

Update:

@einige. Ich hatte um EIGENE Definition gebeten ! Mit eigenen Worten....

Update 2:

@Fritz Kalitzki. Danke, ja....gut !

Ist doch nicht zuviel verlangt, sich mal nicht hinter irgendwelchen Texten zu verschanzen :)

Update 3:

@Lange Nase. Kein Grund mich zu titulieren. Ich habe doch deutlich formuliert...es ist ein Unterschied zu sagen :

"Wie würdest du "S." definieren ? oder

"Wie definiert man "S." ?

und :

ich bin hier noch nie belehrend aufgetreten, sondern war/bin immer an Meinungen interessiert, denn

ich bin weder Oberlehrer noch der Nabel der Welt :)) Als "Suchender" würd ich den vlt. gar nicht finden :))

22 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Erscheinung, Bedeutungsgebung.....Entwicklung

    "Den" Anfang /Moment, "das" Ende weiß ich nicht. Gleiches Maß für alle funktioniert nicht. Ich gehöre keinem Kult an, glaube nicht an GotT, sondern atme, trinke, esse, Got(T) und scheide ihn auch wieder aus. Menschenrechte genügen. Wenn ich mich motivieren will, texte, singe ich gute Vorsätze, tanze dazu.

    Spiritualität= Atem

    Wesentlich ist Photosynthese, bzw. Lichtenergie, in Abhängigkeit von Pflanzen, Algen- Bakteriengruppen. Sie waren vor Mensch, stehen über diesem. Wichtig ist Zwerchfellatmung.

    Religion / Religiösität = Zurückbindung.

    Zurückbindung verstehe ich als hervorholen, bzw. das erzeugen, die Umwandlung elektrischer Energie in Bewegungsenergie. Wo Wandlung ist, ist nie Vernichtung, nie Neues, sondern nur Veränderung.

    Das ist einerseits individuell, andererseits in Wechselwirkung alles betreffend, womit Mensch berührt wird, bzw. wo seine Aufmerksamkeit hin geht. Von Natur aus hat der Mensch die Neigung sich eher dem mindestens anähernd Bekannten zuzuwenden, wie dem Fremden. Kognitiv schafft er damit eher eine Anbindung.

    Individuell betrifft die Rückbindung

    zunächst die Gene, mit biochemischer Wirkung.Ein Gen meinerseits, welches es in vielen Varationen gibt, betrifft nur maximal 2 % der Erdbevölkerung. Grundlage kommt etwa dem Kupferplasma (Dynamo der Sonne) gleich, vereinfacht ausgedrückt, ist es das sogenannte Rotschopfgen, welches ich mit zahlreichen Vorfahren, noch lebenden Familienmitgliedern teile. Es soll geringere Schmerzempfindlichkeit gegen elektromagnetische Energie, von Außen, bewirken, die leider auch Nachteile erhöhen. (bspw. Sonnenbrand, Krebs). Andererseits soll größere Druckschmerzempfindlichkeit bspw. beim Zahnarzt sein, womit höhere Dosis Narkotika erforderlich werden. Andichtung aus Mythen, Sagen, Märchen, sind unzutreffend. Hier spielte allein die Farbe, in den Assoziationen die Rolle.

    Vorbenanntes reicht aber schon aus, um festzustellen, Gießkannenprinzip, gleiches Maß für alle, im Sinne goldenr Regel reicht nicht. Es braucht messen, vergleichen, prüfen..

    Meine Zurückbindung ist auch mein urkundlicher Name,

    bei dem ich gerufen bin.Die Übersetzung des Namen ist Grundlage für alles. Meinen Vornamen atme, esse, trinke ich, scheide ich aus. Es ist wesentlich für den Energiestoffwechsel. Ich rede auch nur mit H20 . Auf meinem routierendem Nachnamen stehe ich, daraus bin ich.

    Aber es gab keinen Lehmbäcker. Alles ist Entwicklung.

    Für den Funken brauchte es im Wesentlichen

    Theo = GotT = Begriffsherkunft got, germanisch Eisen /Erz

    Thio = chemischen Verbindung in der Sauerstoff durch Schwefel ersetzt wurde.

    Ergänzend: Eisen entstand aus Silizium, ist eine Grundlage für Blitze

    Urmensch hat mit Stein, wesentlich hierbei Eisen, Markasit und Pyrit, Letzteres früher Schwefelkies genannt, im Weiteren Stock (Grundlage Pflanze) Funken/ Feuer gemacht.

    Die Pflanze gilt als Fett, Salbung der Erde. Christus ist keine Person, sondern Wirkung.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Für mich hat Spiritualität etwas mit Weltflucht, mit Ablehnung von Vernunft, Logik und Wissenschaft zu tun. Ich habe den Eindruck, dass viele Menschen damit ihr Gewissen beruhigen wollen, weil sie nicht dazu bereit sind im Jetzt und Hier praktisch dazu beizutragen eine humanistischere Welt für alle zu schaffen. Ich erlebe es oft, dass gerade spirituelle Menschen sehr intolerant und selbstbezogen sind. Damit möchte ich hier niemanden beleidigen! Es ist mir klar, dass dieses Thema sehr emotional besetzt ist und ich erkenne an, dass Spiritualität auch einen psychologischen Aspekt hat, der vielen Menschen Trost und Halt geben kann.

    Die Übergänge zur Religion sind oft fließend. Einen Unterschied sehe ich vor allem im Formalen. Religionen haben klar definierte Gottheiten, Regeln und Vorschriften und üblicherweise auch Institutionen, Hierarchien und Funktionäre, die über die Einhaltung dieser Regeln wachen. Dazu kommt, dass fast alle heute noch erhaltenen Religionen patriarchalische Grundzüge haben, was bei der Spiritualität nicht immer so sein muss. Spiritualität wird oft viel individueller aufgefasst. Daher ist die Gefahr eines organisierten Fundamentalismus weit weniger gegeben. Mir persönlich bietet die Philosophie eine bessere Alternative.

    Nachtrag:

    Nach einigen lexikalischen Definitionen lässt sich Spiritualität zwar auf "Geistiges aller Art" beziehen (was auch immer man darunter verstehen mag), aber im allgemeinen Sprachgebrauch verstehen die meisten Menschen doch eine transzendente Denkrichtung darunter (eingeschlossen die meisten die sich selbst als spirituell bezeichnen). Kaum jemand würde auf die Idee kommen, z.B. eine Geisteswissenschaft wie die Linguistik als spirituell bezeichnen. So geht es mir auch und hier wurde ja nach der persönlichen Definition gefragt.

  • Pipía
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    bedeutet im weitesten Sinne Geistigkeit und kann eine auf Geistiges aller Art oder im engeren Sinn auf Geistliches in spezifisch religiösem Sinn ausgerichtete Haltung meinen. Spiritualität im spezifisch religiösen Sinn steht dann auch immer für die Vorstellung einer geistigen Verbindung zum Transzendenten, dem Jenseits oder der Unendlichkeit.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Gemäß einem Nachschlagewerk ist Spiritualität „die geistig-geistl[iche] Orientierung und Lebenspraxis eines Menschen“. Spiritualität hat somit mit einer geistigen oder geistlichen Gesinnung zu tun. An der Gesinnung oder Grundeinstellung eines Menschen ist zu erkennen, was ihm wichtig ist. Eine „geistig gesinnte“ Person schätzt also geistige oder religiöse Werte hoch ein.

    Nahezu jede der zahlreichen Religionen meint, den Weg zu Spiritualität zu kennen. Ihre Wege führen aber in ganz verschiedene Richtungen: Ein evangelikaler Protestant denkt, er sei bei einer Erweckungsversammlung gerettet worden; ein Katholik geht zur Kommunion, um Gott nahe zu sein; ein Buddhist sucht Erleuchtung durch Meditation und ein Hindu versucht, durch Selbstverleugnung vom Kreislauf der Wiedergeburt erlöst zu werden. Führen alle diese Wege zu echter Spiritualität? Ist überhaupt einer davon der richtige?

    Nicht wenige verneinen dies. Für sie ist Spiritualität „Glauben ohne Bindung“, das heißt Glauben an Gott, ohne Bindung an eine Kirche. Für andere hat Spiritualität weniger mit Religion zu tun, sondern eher mit dem Wunsch nach innerem Frieden und einem Sinn im Leben. Sie meinen, Spiritualität sei in keiner Religion zu finden, sondern im Menschen selbst, in seinem tiefsten Innern. Jemand schrieb hierzu: „Echte Spiritualität findet man tief in sich selbst. Sie hat mit dem Verhältnis zur Welt und den Menschen um einen herum zu tun; mit der Art und Weise, sie zu lieben und anzunehmen. Sie ist in keiner Kirche und in keinem Glauben zu finden.“

    der Sinn eines Menschen von Gottes Geist so umgewandelt werden kann, dass er Christi Sinn immer ähnlicher wird (Römer 12:1, 2). Der heilige Geist kann Eigenschaften fördern wie „Liebe, Freude, Frieden, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Glauben, Milde, Selbstbeherrschung“. An diesen Eigenschaften, die in der Bibel „Frucht des Geistes“ genannt werden, ist ein echter Geistesmensch zu erkennen (Galater 5:22, 23). Kurz gesagt: Wer geistig gesinnt ist, lässt sich vom Geist Gottes leiten.

    Quelle(n): Bibel
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  • vor 1 Jahrzehnt

    Spiritus - Geist

    Religion - Geisterlehre

    Die Spiritualität ist freigeistiger, sollte es zumindest sein :-))

    Die Religiösität konzentriert Sich meist auf ein Denkschema und verteufelt andere.

    Das ist aber von Mensch zu Mensch und Religon zu Religion unterschiedlich.

    Ich habe zB. die buddistische Sichtweise als sehr offen erlebt und einzelne sprirtuell denkende Menschen als sehr festgefahren.

    Hier heißt es genau hinschauen und sich einfühlend zu bereichern an Wissen und Mitgefühl.

    LG Jo

  • vor 1 Jahrzehnt

    Spiritualität wird mir viel zu oft mit Kirchen oder Esoterik in Verbindung gebracht.

    Sternzeichenwahrsagereien und Engelskult sind für mich keineswegs spirituell, ein katholischer Priester auch nicht.

    Spirituell sind für mich Menschen mit sehr feinen Antennen, mit Gespür für Unsichtbares, die tief in sich gehen und in Einheit leben mit den 3 Säulen - Körper, Geist und Seele.

    Sowas kann man nicht erklären, nur spüren...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wer mich kennt weiß das ich gerne mir unerklärbare Begriffe durch Trennungen deute.

    Oftmals treffe ich den Kern schon im Ansatz,zumindest für mich

    Spiritualität:

    Spirit oder Spiritu verbinde ich sofort mit Klarheit für meine Sicht durch Glas zum Beispiel.

    Hier wird Ethanol unvergällt als Trinkspiritus bezeichnet

    In Lateinisch auch Atem oder für Geist bekannt

    Alit bedeutet in der Mineralogie Triocalciumsilicat. Das hat etwas mit der Anfangsfestigkeit zu tun, je nach Verhältnis, bevor es sich quasi verfestigt

    Ja und aet ist ein international bekannter Hersteller für Bandagen.

    Zusammengefügt deute ich nun

    das meine Sicht oder auch mein Verstand, in diesem Moment unvernebelt, also vollkommen klar (Spiritus) Es erkennt.

    Das verfestigt sich in diesem Moment (Alit) zu einem idealen Fundament,

    doch wissend, das Umwelt schon den besten Beton zerbröselt,

    nehme ich mir wohltuende Bandagen aus zB Leinen (AET)und

    schütze mich und meine Erkenntnis vor der Umwelt.

    Und daraus verstehe ich dann letztendlich das Spiritualität etwas Stilles bedeutet und wohl in mir wohnen muß

    Sonnige Grüße vom Süden

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    ...meiner meinung nach nach ist religiosität zielgerichtet auf einen oder mehrere götter...während spriritualität nicht unbedingt einen gott braucht, mehr das ganze umfasst, von einem geist durchdrungen (wortstamm), so eher nach dem mother.earth-prinzip...

    ...waren das genug eigene worte...? :-))

  • vor 1 Jahrzehnt

    die als staerkste vorbelastete verklemmte , s p i r i t - fa n t a s i e der sich vielem menschen verfallen um der inneren angst um ihr dasein zu entfliehen oder loesen zu koennen --- statt kopieren und selbst die denkende (nicht fantasierende) lebensfuehrung zu uebernehmen

    und das sollte noch jedem seine eigene freie entscheidung sein ohne der massenmeinung zu verfallen , solange er die kraft aufbringt

    ninin 1922

  • vor 1 Jahrzehnt

    „Heute ist Spirituelles darüber hinaus zu einem vielfach verschwommenen Modewort geworden, läuft unter den Oberbegriffen Esoterik und Lebenshilfe und ist auch bereits in nahezu allen profanen Bereichen präsent.“ Aktuell findet der Begriff Spiritualität auch als Schlagwort Anwendung, im Zusammenhang mit New Age und alternativer Heilkunde, und auch politisch im Programm und der Bezeichnung einer Kleinpartei wie „Die Violetten – für spirituelle Politik“.

    Der Psychologe Rudolf Sponsel definiert Spiritualität als mehr oder minder bewusste Beschäftigung „mit Sinn- und Wertfragen des Daseins, der Welt und der Menschen und besonders der eigenen Existenz und seiner Selbstverwirklichung im Leben“. So umfasst Spiritualität auch eine besondere, nicht notwendig im konfessionellen Sinne verstandene religiöse Lebenseinstellung eines Menschen, der sich auf das transzendente oder immanente göttliche Sein konzentriert bzw. auf das Prinzip der transzendenten, nicht-personalen letzten Wahrheit oder höchsten Wirklichkeit.

    Zu unterscheiden sind hier eine suchende Haltung von einer glaubend annehmenden reiner einer wissend erkennenden Haltung.

    Als Ausdrucksformen der Spiritualität konnten mit Hilfe von Fragebogenkonstrukten mindestens sieben Faktoren differenziert werden:

    1. Gebet, Gottvertrauen und Geborgenheit

    2. Erkenntnis, Weisheit und Einsicht

    3. Transzendenz-Überzeugung

    4. Mitgefühl, Großzügigkeit und Toleranz

    5. Bewusster Umgang mit anderen, sich selbst und der Umwelt

    6. Ehrfurcht und Dankbarkeit

    7. Gleichmut und Meditation.

    Quelle(n): Wissen.
  • vor 1 Jahrzehnt

    In früheren Zeiten war "Spiritualität" ein (Fremd-)Wort für "Frömmigkeitsform" (way of worship); darum sprach man von franziskanischer, benediktinischer, marianischer Spiritualität bei Katholiken, und von lutherischer, pietistischer, methodistischer Frömmigkeit bei Evangelischen.

    Heute bedeutet "Spiritualität" die nicht an Formen und Traditionen gebundene Religiosität, während "Religion" die Erscheinungsformen geregelter, in Gemeinschaften auftretender Gläubigkeit bezeichnet.

    Spiritualität bezeichnet jede mit Ehrfurcht verbundene Hinwendung zu einer Macht, die der Mensch als über ihm stehend anerkennt.

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