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Ist das Schwanken zwischen Extremen oft der Grund, warum man sich selbst das Leben schwer macht ?

entweder...oder

alles oder nichts

lieben oder hassen...etc.

12 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Manchmal macht es einem das Leben tatsächlich schwer. Aber oft auch aufregend, spannend, prickelnd und fröhlich.

    Östliche Kulturen und zum Teil bereits auch unsere streben nach der Mitte. Dem ruhenden Zentrum zwischen den beiden Polen. Hier soll das Spektrum der Vielfalt besonders reich sein. Nicht Schwarz, nicht Weiß sondern die ganze Palette der Farbenpracht.

    Ich weiß nicht was ich vorziehe - zu ruhen oder zu pulsieren. Ich tue wohl beides. Mal lasse ich mich in dieses Ruhezentrum sinken, bleibe auch eine Weile dort zum Kräfte tanken.

    Doch dann pendle und schwanke ich auch wieder ganz gerne.

    Manchmal ist es eben wichtig und auch nicht eben leicht zwischen Hüh oder Hott zu schwanken. Doch genau diese Entscheidungen tragen zu unserer Reife bei.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nein, nicht das Schwanken macht es schwer, denn es könnte so lustig sein wie eine Wippe auf dem Spielplatz, sonder das krampfhafte Festhalten an einem Extrem.

    Das macht es nicht nur schwer, sondern auch extrem einsam und tödlich langweilig.

    LG Jo

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das Schwanken ist nicht das eigentliche Problem.

    Entscheidender ist, wie nahe du an die Extreme kommst.

  • vor 1 Jahrzehnt

    das Schwanken finde ich nicht, weil wenn man sich für etwas (was ich jetzt auch nicht unbedingt als etwas Extremes bezeichnen würde) entschieden hat, dann ist das Schwanken doch so wie eine Welle die einen dort hin treibt und es macht Spaß und ist entspannend sich treiben zu lassen..

    das eine oder das andere wirkt -dadurch daß man sich dafür entschieden hat- auch nicht mehr extrem, sondern eher goldrichtig

    was ich schwer finde ist der Zeitpunkt bevor man ins Schwanken gerät

    daß man nicht immer nur bei einer Sache oder Richtung bleibt finde ich völlig normal, schließlich ändert man sich ja auch und alles um einen rum... wer dann aber an etwas festhält statt zu Schwanken, der macht es sich mit Sicherheit auch schwerer als er müsste..

    wenn man das aber selber merkt weil man plötzlich unzufrieden ist, auch bereit ist und gerne eine Veränderung möchte, aber irgendwie noch zwischen den Sachen festhängt ohne den Grund dafür zu kennen... also erstmal so ganz ohne An-Schwung zum Schwanken...

    das finde ich bzw ist für mich das Extreme :-)

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  • nerone
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Das kann sehr wohl so sein - aber Mittelmässigkeit und Mainstream sind auch fade

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ja, denn Fundamentalismus und Fanatismus sind allgemeine Kennzeichen der Zeit. Und dies leider auch individuell.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Das kann ein Anzeichen für eine manisch-depressive Persönlichkeitsstruktur sein. Ist aber behandelbar ...

  • vor 1 Jahrzehnt

    ja das extrem denken - fordert das schwanken zwischem extremen heraus - doch fuer das gibt es eine loesung -- das buchhaltungs-saldo -- plus oder minus - als schnelle entscheidung -

    wer das nicht lernt bleibt in chaos oder der gleichgueltikgeit

  • aja
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Das Schwanken zwischen Extremen sind grenzwertige Erfahrungen. Ich finde, dass ursprünglich alle Menschen darauf ausgerichtet sind, diese Grenzen zu erfahren. Das fängt doch schon im Kleinkind-alter an, wenn alles noch ausprobiert werden muss und erst einmal alles möglich erscheint. Die Grenzen können unterschiedlich aufgezeigt sein. Sei es durch ein soziales Tabu, oder durch schmerzliche Erfahrung oder durch Mitgefühl. Nur durch Grenzerfahrungen ist man fähig zu lernen.

    Ist man erst gereift, dann denke ich, dass man dann nicht mehr solche Extremerfahrungen machen muss. Aber das Leben an sich, ist nicht unbedingt leicht, egal wie weit das eigene Pendel ausschlägt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das trifft auf jeden Fall zu.Muss da aus eigener Erfahrung sagen,dass ich leider ein sehr unentschlossener Typ bin und alles und jedes zig mal zu hinterfragen.Es ist wie so vieles den Erfahrungen meiner frühesten Kindheit geschuldet.

    Wnugstens kann man lernen,damit zu leben.

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