Wie können wir Afrika helfen und warum ist das wichtig?

Afrika ist ein Kontinent. Einem solchen kann man nicht helfen - höchstens den Menschen, die dort wohnen.

Die Probleme in afrikanischen Staaten sind sehr unterschiedlich: Einige leiden unter Dürre, andere unter Bürgerkriegen, wieder andere unter Mangel an Exportprodukten ...

Schon vor Jahrzehnten galt der Spruch: Entwicklungshilfe ist Hilfe zur Selbsthilfe.

Das gilt garantiert auch heute noch.

Aber es gibt Riesenprobleme zu bewältigen.

Beispiel: Ein junger Bekannter arbeitet seit einiger Zeit in einem ostafrikanischen Land als Entwicklungshelfer. Bereits dorthin geschickte Maschinen funktionieren nicht, da sich niemand richtig um sie kümmert bzw. sie richtig bedient. Die Leute, die er dort als Ausbilder ausbilden soll, können viel weniger als Sonderschüler bei uns. Und sie sollen dann andere Leute ausbilden ...

Die Mentalität der Menschen ist ganz anders geartet. Sie dauerhaft zu überzeugen, ist fast nicht möglich.

Regelmäßige Arbeit sind sie nicht gewöhnt. Wenn sie ein paar Tage gearbeitet haben, sind sie mit dem ausbezahlten Lohn zufrieden und verschwinden ...

Nach ein paar Wochen kommen sie - vielleicht - wieder ...

Wir können Afrika nicht helfen, jedenfalls nicht so, wie wir es bisher getan haben. Afrika muss sich selbst aus dem Sumpf ziehen und dazu ist es notwendig, dass wir aufhören, sinnlos Gelder dorthin zu senden, die in irgendwelchen dunklen Kanälen landen und falls nicht, die dortige Bevölkerung lediglich animieren, auf die nächste Hilfe zu warten, ohne selbst irgendwann tätig zu werden um die eigene Situation zu verbessern.

Ich sehe keine große Gefahr für die Welt, wenn wir Afrika nicht helfen würden, was ja überhaupt nicht der Fall ist. Das gesamte Afrika ist ein Kontinent, der nur interessant in Sachen Bodenschätzen ist, ansonsten hat die Welt kein Interesse an diesem Kontinent. Dies darf auch nicht verwundern, denn die endemische Bevölkerung dieses Kontinents hat selbst kaum Interesse an einer modernen und dauerhaften Entwicklung ihres Kontinents. Dazu müsste sie erst einmal die ganzen korrupten Politiker verjagen und nicht einen verjagten Schweinehund, durch einen neuen ersetzen.

Ich habe mich viel mit Afrika beschäftigt und war auch in diesem Land, dort sogar in einem der modernsten Länder (Südafrika) und kann nur sagen - eine einzige Katastrophe, denn ich war dort nicht im Urlaub, sondern im realen Leben.

Unter anderem zur WM 2010 wurde ein Bericht auf dem TV Sender Arte eine Dokumentation über Ghana ausgestrahlt. Es ging um die Unterstützung der Landwirtschaft zum Anbau von Tomaten in den 80er und 90er Jahren von Landwirten durch die EG/EU. Der Import jedoch dieser Tomaten in die EG/EU war erfolgreich, den Bauern in Ghana wäre ein Einkommen gesichert.

Dann aber protestierten italienische und spanische Großkonzerne gegen diese Hilfe, um 10% war ihr Umsatz zurückgegangen, die EG/EU stoppte daraufhin das Projekt, in Ghana sind die Bauern pleite, der Markt wird von Dosentomaten aus Italien (subventioniert durch die EU) überschwemmt.

Eine weitere Dokumentation schilderte den Tod eines Erntehelfers in Italien, der als Osteuropäer wie ein Sklave behandelt wurde, der zurückwollte und erschlagen wurde.

Wenn dieser Lobbyismus nicht währe, würden in Afrika heute viele Menschen von der Arbeit leben können, nach einer Anschubfinanzierung, aber lieber ist man am eigenen Gewinn, der durch Lobbyarbeit ins unermessliche wächst eher interessiert, als an dem Menschen an sich!

Entwicklungshilfe scheitert an den Konzernen! Unter den Umständen ist Entwicklungshilfe rausgeschmissenes Steuergeld!

(Export von Geflügelteilen hat in ganz Afrika Kleinbauern und Geflügelzüchter um die Existenz gebracht! Ebenso eine Arte Doku)

Wir könnten die Mülltransporte evtl. nach China umleiten.

Wie man Afrika helfen kann weiß ich auch nicht.Ich habe zwar viele Ideen und Vorschläge aber als "unbedeutende" Einzelperson kann ich diese eh nicht realisieren.Ich mache also das was ich umsetzen kann.Ich spende des öfteren Geld,z.B.Brot für die Welt.Dabei nutze ich die kirchlichen Organisationen,denn ich denke daß durch sie mehr von der Spende ankommt,als von anderen Vereinen,die über die Medien gehen,was ja dann auch viel Geld kostet.Es mag nur ein"Tropfen auf dem heißen Stein"sein aber ich habe ein gutes Gefühl,bei wenigstens ein bischen getan zu haben.

Entwicklungshilfe versickert in dunkle Kanäle oder hat sich tatsächlich in Sachen Hunger und sauberes Wasser, irgendwas zum Positiven verändert? Was wir an Positivem zu sehen bekommen, sind nur kleine Einzelprojekte, die das Problem im Ganzen nicht lösen. Die Länder sind total verschuldet, durch Zinsen und Zinseszins können sie das nie zurückzahlen. Durch EU-Agrarsubventionen haben wir dort einen tollen Absatzmarkt gewonnen, was bedeutet, daß einheimische Bauern so billig nicht produzieren können und weiter am Hungertuch nagen.

jedes Jahr bekommt Afrika 198 Millionen € an Entwicklungshilfe aus Berlin.

Dann werden noch Traktoren an Bauern geliefert, nur hat man vergessen, das kein Geld für Benzin da ist, die Maschinen rosten vor sich hin.

Hilfe zur Selbsthilfe ist das einzige was wirklich helfen würde in den ärmeren Gegenden. Brunnenbau, Saatgut und landwirtschaftliches Gerät, was auch ohne Benzin zum Einsatz kommt.

Das alles wäre mit den 198 Millionen an Euro pro Jahr, in einem einzigen Jahr zu schaffen, weitere Entwicklungshilfe könnten wir uns damit sparen.

Wir können Afrika nicht helfen, das kann es nur selbst tun. Und es ist übrigens auf gutem Wege: Die Anzahl der afrikanischen Staaten, die einen recht ordentlichen Stabilitäts- und Wachstumskurs einschlagen, wächst stetig.

Gar nicht !!! Jeder Cent den wir darüber schicken kommt nicht an und wandert in die Militär Mafia !!! Ich helfe mir selber und versaufe lieber mein Geld was ich verdient habe...... ganz so schlimm ist es nicht !!! Heute gehe ich mit meiner Tochter shoppen, mal sehen was ich mir zum Sommer wünsche !!!

Was könnte in Deutschland anders werden, wenn wir Afrika nicht helfen?

...

Wie können wir Afrika wirklich effektiv helfen?:

Also ich hatte da mal eine Idee wie man Afrika helfen könnte. Also jeder Schüler/in gibt 1 € im Jahr als Spende. Und wenn das dann alle Schulen machen, dann hat unheimlich viel Geld zusammen was man spenden könnte <- Aber ich weiß nicht genau ob das fonktioniert, weil das ganze Geld nicht meistens hinkommt. Da kommt meistens nur die hälfte an :(

Und warum sollten wir das tun?:

Weil es in Afrika viele Arme Menschen gibt, die was zum Essen, Trinken oder so brauchen.

Was für Folgen könnten entstehen wenn wir helfen und wenn wir nicht helfen?:

Wenn wir helfen, dann gibt es für sie mehr Essen o. Trinken, und wenn wir nicht helfen dann sterben sie =( Und das wollen wir doch nicht, oder ?

Geht das Geld über die verschiedenen Organistationen wirklich an Afrika?:

Na ja, nicht immer das ganze Geld.

Entstehen Gefahren für die Welt wenn wir Afrika nicht helfen?:

..................................... Kein Plan

Hoffentlich hat's dir geholffen, auch wenn ich nicht alle Fragen beantwortet habe =)

Shaari