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Wir kaufen schmeißen weg, wir kaufen schmeißen weg... ist das die Lösung mit den Dingen die wir nicht mehr?

brauchen?

12 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Die Ex und Hopp Mentalität ist ein Relikt aus der Wirtschaftswunderzeit, wo man alles Amerikanische kritiklos nachäffte. Das gipfelte schließlich in der Pop.-Art Kultur, wo Gebrauchsartikel zu Kultobjekten wurden. Was sie aber nicht vor der Entsorgung schützte.

    Inzwischen sind wir zu notorischen Mülltrennern geworden, die sogar Müll schaffen, damit sie was zum Trennen haben. Recycling ist immer noch ein exotischer Begriff, denn was zuvor oft mühsam getrennt worden ist, landet nicht selten doch auf der selben Depnie oder im gleichen Verbrennungsofen.... oder eben in der Landschaft.... was manchmal dasselbe ist.

  • ?
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Meine Nachbarn haben heute ihren Umzug beendet. Ich habe den Keller mit ausgeräumt. Ein riesen Container voll. Sachen die noch nicht mal ausgepackt wurden, sollten weggeschmissen werden. Jedenfalls kamen dann die Fragen warum sie sich neue Bettwäsche gekauft haben, wenn noch so viel im Keller liegt. Warum haben wir neue Kabel gekauft, wenn noch eingepackte im Keller liegen?

    Jedenfalls weiß ich schon warum ich oft bei der Caritas einkaufe. Möbel wie Kleidung. Man wundert sich echt was manche Leute wegschmeißen und warum viele jammern das sie kein Geld haben.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Viele Dinge sind so gebaut, das es schnell kaputt gehen soll( muss). So eollt der Rubel und die Wirtschaft boomt.

    Grüße Uwe

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Die Wegwerfmentalität ist wohl in den Schnellrestaurants zur Blüte getrieben worden. Und das kann man doch auch getrost zu Hause haben. So denkt jedenfalls der Normalverbraucher und musste dann doch eines Besseren belehrt werden. Gelernt hat er es trotzdem noch nicht.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Nein, das ist nicht die Lösung, sondern Dummheit.

    Je mehr wir kaufen, umso länger müssen wir arbeiten, um dies alles kaufen zu können.

    Je mehr wir kaufen umso mehr müssen wir produzieren.

    Je mehr wir produzieren, umso größer ist der Gewinn im Handel und bei den Produzenten.

    Dies ist das System der Umverteilung von unten nach oben, blos will dies immer noch keiner begreifen. Verkauf, Erlös, Abgaben, Steuern werden auch noch durch die Politik zum Nachteil der Bürger geregelt.

    Je weniger wir kaufen, umso weniger Geld müssen wir verdienen, umso weniger Zeit müssen wir arbeiten, um dieses Geld zu verdienen,

    UMSO MEHR Zeit haben wir für unsere Kinder, Freunde, Familie oder ganz einfach für uns.

    Und der Raubbau an dem was uns die Mutter Erde kostenlos an Energie zur Verfügung stellt, verringert sich auch und hält somit noch etwas länger für unsere Nachkommen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wenn man sich es recht überlegt, dann ja. Man kann nicht alles ewig aufheben und brauchen.

    Würde man nichts mehr kaufen, dann gäbe es keine Wirtschaft.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nur Menschen die Geld genug haben machen so etwas nicht, sie wissen mit Geld umzugehen, man kann immer wieder fest stellen, dass Menschen mit wenig Einkommen auch nicht überlegen was sie brauchen und kaufen oft unnötiges Zeug was anschließend im Müll landet ( leider) müßte nicht sein!

    Quelle(n): Meine Meinung
  • Catan
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Und wo ist das Problem ? Oder glaubst du echt früher was alles besser, als man noch einmal ein Besteckset zur Hochzeit bekam, was man dann für den Rest des Lebens hatte ?! Ich finde es viel besser wie es jetzt ist. Gefällt mir etwas nicht mehr, dann hab ich die Freiheit es wegzuwerfen und mir was Neues zu holen. Sowas nennt man Veränderung... ich ändere mich...mein Geschmack ändert sich ... und darauf passe ich meine äußeren Umstände an. Ist doch prima... viel flexibler. Nicht zu vergessen, dass unser Wohlstand seit 50 Jahren auf diesem System ziemlich erfolgreich funktioniert. Ohne diesen Wechsel wären Innvationen nur durch einen deutlich höheren Preis zu gewährleisten.

    Im Übrigen zwingt einen niemand dies mitzumachen. Dann kauft man eben nicht jedes Jahr neues Handy, neue Klamotten oder anderen Kram.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Exponentielles Wachstum vor allem im Konsum führt mathematisch zur Katastrophe. Es kommt zum Zusammenbruch und zu einem Neuanfang auf niedrigem Niveau. Offenbar wollen wir das...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ein bekannter Wirtschaftsprofessor (den Namen habe ich leider vergessen) hat einmal gesagt: "Wirtschaftswachstum ist, wenn wir die Effektivität der Säge steigern, mit der wir den Ast absägen, auf dem wir sitzen."

    Genau das geschieht in dem Kreislauf von Konsum und Wegwerfgesellschaft - in dreierlei Hinsicht: ökonomisch, ökologisch und sozial.

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