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Woran sollte man sich orientieren beim Versuch, die Rätsel des Daseins zu lösen (s.D.) ?

An

Religionen,

Philosophien,

Naturwissenschaften,

am Mensch selbst.....

Update:

Sehr gute Antworten bis jetzt, besonders von @the_realist...

14 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Am Universum und unserer Verbundenheit mit allem, was existiert.

    Jeder von uns ist nur ein kleiner Mensch, auch die Tiere und Pflanzen sind für sich genommen nichts großartiges und die Materie scheint tot zu sein, aber das wäre nur eine oberflächliche Betrachtungsweise.

    Alle und alles hat einen gemeinsamen Ursprung und alles, was existiert besitzt eine "Aura" - eine Quelle der Energie? Oder einfach nur ein "Regenbogen" der alle und alles umgibt?

    Wer kann das schon sagen, aber diese Aura kann sichtbar gemacht werden und manche Menschen können sie mit bloßem Auge erkennen.

    .....................Es ist eine Gemeinsamkeit, und wenn jemand anderer diesen "Regenbogen" betritt, dann merken wir das.

    Das kann also durchaus auch ein guter Ausgangspunkt sein, um dem Rätsel des Daseins auf die Spur zu kommen.

    Zumindest aber ein Orientierungspunkt, um das Wesen der Dinge wahrzunehmen – die Atmosphäre wahrzunehmen...

    Bisher haben schon viele versucht, dem Rätsel des Daseins auf die Schliche zu kommen, aber mehr als "sachdienliche Hinweise" hat bisher noch niemand entdeckt.

    Das ist denn wohl auch der Grund dafür, dass sogar Wissenschaftler zu der Theorie eines Gottes zurückgekehrt sind.

    Leider gipfelte das dann im Kreatonismus, der Auffassung, dass die wörtliche Interpretation der Heiligen Schriften der abrahamitischen der Realität entsprächen.

    Aber ich denke, das geht zu weit..

    Tatsache ist wohl, dass bisher noch niemand weiter gekommen ist als zu der Erkenntnis, dass alles miteinander verbunden ist und somit einen gemeinsamen Ursprung haben muss.

    Egal, wie ausgiebig man das Universum und die Erde mit allem was drauf ist auch erforscht und mit welcher Methode man versucht, das Rätsel des Daseins zu entschlüsseln, es läuft immer darauf hinaus, dass wir an einem bestimmten Punkt nicht weiter kommen: Wieso gibt es Leben?

    Und darum ist es auch völlig egal, welcher Methode wir uns bedienen - jede ist genau so gut wie irgend eine andere, solange wir nicht einmal ansatzweise wissen, wodurch alles in Geng gesetzt wurde.

    Ich selbst bin darum dafür, die Naturwissenschaften mit der Esoterik zu mixen.

    Andere mögen etwas besseres finden - dann orientiere ich mich vielleicht auch um, aber ich gestehe, dass ich nicht die blasseste Ahnung habe, wo ein erfolgversprechende Ansatzpunkt zu finden wäre.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hallo,

    am Menschen selbst, denn der Begriff des Daseins bedeutet allgemeine Bestimmung eines jeden Gegenstands, Dinges, Prozesses u.s.w.durch das diese da sind, existieren. Der Begriff Dasein bedeutet, dass die Dinge, Gegenstände nicht deshalb existieren, weil sie von Menschen gedacht oder vorgestellt werden, sondern dass sie objektiv real, außerhalb des Bewusstseins und unabhängig von ihm existieren. Wir erfinden nicht alle Dinge, sondern finden sie. Eben diesen Sachverhalt widerspiegelt der Begriff des Daseins. Dasein ist ein konkretes Sein, dessen konkrete Existenz.

  • savage
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    daseins wovon? des eigenen daseins? naja, geburtsurkunde durchlesen oder eltern fragen, falls noch möglich.

    wenn du das ganz allgemein meinst, dann würde ich die naturwissenschaften wählen. wobei die ja auch noch immer nicht wissen, dass es den urknall gab. gab´s ihn? aber mit religionen habe ich nix am hut. mögen viele anders sehen. jeder kann seine meinung haben. philosophien finde ich immer interessant, wenn sie nicht ganz so weltfremd, oder fremd des weltalls sind. aber ob man damit rätsel löst? ich denke, da sind ja dann noch viel mehr fragen offen.

    also insgesamt der mensch selbst. er kann sich ja auswählen, welche erklärung für ihn die beste ist. oder was neues erfinden...;-)

  • vor 1 Jahrzehnt

    wenn ein schuh drückt, ziehe man ihn wieder aus. und eines ist in jeden fall wahr. wer ernsthaft sucht, der findet auch was. man muss ernsthaft sein. allen wegen gemeinsam ist das ziel der vollkommenheit. "wenn du auch nur einen dieser wege in vollkommenheit gehst, erhälts du die früchte aller andern wege umsonst...."

    man muss ernsthaft sein und alles andere vergessen, seine ganze kraft und aufmerksamkeit in diese eine sache legen. die vollkommene bemühung führt auch zum vollkommenen ziel. dann merkt man mit der zeit, wo man sich selbst nur anlügt, und dann fallen die lügen immer schneller, je weiter man vorangeht auf diesem weg der ent-täuschung. und nach einiger zeit macht es einen riesenspaß, die täuschungen eine nach der anderen endlich loszuwerden.

    du kannst dich daran orientieren, was dich glücklich macht und alles andere als unwahr aussortieren. denn das wahre, das gute und das schöne gehören untrennbar zusammen, und dies zu verstehen ist die wahre emanzipation. die emanzipation gegen alles nichtvollkommene. om.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Die von Dir aufgeführten Angebote sind allesamt zu kurz gegriffen.

    Das weitestgehende, der Mensch an sich ist ja auch nur ein mikro-mikrobenhaftes Bruchstückchen des Seins.

    Da wir immer von uns ausgehen ist der Mensch als Anfang ein guter Schritt, aber als Orientierung absolut nicht ausreichend sondern nur für Überprüfung der entwickelten Ansichten im Austausch mit anderen ansatzweise tauglich.

    Die Intuition kann darüber hinausgehend als Orientierung für die persönliche Entwicklung dienen.

    Die gesamte verfügbare Wahrnehmung nutzen und die Bereitschaft, die erarbeiteten oder übernommenen Festlegungen zu ändern oder ganz aufzugeben und dem Gesetz der Veränderung anzupassen bzw. um erneute Einsichten zu erweitern ist hierbei Sinn voll.

    Zur Religion ist zu sagen, das neben dem ursprünglichen Bedürfnis damit den Sinn des Lebens zu erfassen, auch gleich ein gewisser Macht- und Führungs-Anspruch einherging und in den meisten Religionen zu einer platten Lehre und zur Unterdrückung der Untertanen und Gläubigen diente.

    Das bedeutet, das dieses Instrument vorwiegend zur Manipulation genutzt wird.

    LG Jo

  • Tifi
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    An sich selber sollte man zuerst glauben.

    Wenn man kein Vertrauen an das eigene Ego hat - Banane !

    Alles andere muss man dann suchen und hoffentlich auch finden.

  • vor 1 Jahrzehnt

    An den Sonnenuntergang und an den eigenen Depressionen, die man schon im Leben hat durchleiden müssen; sicherlich ist vor allem letzteres kein schönes Ding;

    aber weder Religionen noch Philosophien noch Naturwissenschaften noch irgendwelche Horoskope helfen irgend etwas, vielleicht hiflt noch nicht einmal der Mensch selbst, sondern vielleicht hilft nur seine demütigende, ja geradezu entmenschlichte Einstellung auf das, was ist.

  • vor 1 Jahrzehnt

    mit dem n i c h t s -- ist erfolgreicher und zufriedener zu leben , als im geschlossenem kreislauf der fantasierenden --- doch der ego-mensch moechte immer noch mehr und mehr --- obwohl er gar nicht mehr nachkommt mit seinem kleinem grosmut-hirn - alles auf zu nehmen --- und darum scheitert er an dieser suche des unloesbarem - durch nie aufgeben wollen

  • vor 1 Jahrzehnt

    An der Natur und dann am nächst Grösseren: Warum existiert das Universum, der Rest ergibt sich von selbst.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    an sich selbst

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