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? fragte in Nachrichten & MedienAktuelle Themen · vor 1 Jahrzehnt

Warum hält sich die Polizei im Mordfall Maria Bögerl so bedeckt?

Mit Opferschutz, Bekanntgabe von Täterwissen ist dies jedenfalls nach so langer Zeit nicht mehr zu begründen.

Oder gibt es keine verwertbaren Ergebnisse? Nichts zum Todeszeitpunkt? Nichts dazu, wann sie am Fundort abgelegt wurde? Keine DNA-Spuren oder Fingerabdrücke im Fahrzeug, Haus oder am Fundort der Leiche?

Der Mörder hat sich am Telefon mit dem Namen Schmid gemeldet und jetzt werden Speichelproben von allen Schmids genommen.

Es wird nach Fotos vom Kloster gefragt. Ist das alles?

Wäre es z.B. nicht sinnvoller zu fragen, ob jemand an der stark befahrenen Autobahn beobachtet hat, wie und wann die Flagge angebracht wurde?

11 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Es gibt keine Erkenntnisse, die man mitteilen könnte.

    Das Gutachten über die Ermittlung des Todeszeitpunktes hat angeblich nichts gebracht.

    Auch ob Frau Bögerl erst später an den eigentlichen Fundort gelegt wurde, kann man nicht sagen.

    Wie Jes schon schrieb, müssten im Fahrzeug, im Haus der Familie und am Fundort der Leiche DNA- Spuren des Täters gewesen sein. Auch das wird verschwiegen.

    Dem Volk servierte man ein klischeehaftes Phantombild und erzählte uns, dass der Entführer sich mit dem Namen Schmid vorgestellt hätte….. In der Heidenheimer Zeitung wurde groß ein nichtsagender Fahrzeugschlüssel einer Daimler A- Klasse abgebildet. Es wird hartnäckig nach Fotos vom Kloster Neresheim gefragt, weil irgendein Spinner aus dem Intenet die Ermittler von der enormen Wichtigkeit dieser Aufnahmen überzeugt hat.

    Und selbstverständlich wird in jedem Artikel mehrfach betont, dass die Familie völlig schuldfrei sei.

    Die Nachrichten-Einträge von HZ- online werden zensiert und kritische Beiträge erst gar nicht veröffentlicht.

    Zurzeit ist eine 80-köpfige Soko damit beschäftigt, Speichelproben von allen Schmidts in Heidenheim und Umgebung zu nehmen

    .

    Man glaubt es nicht- es ist eine Posse!

    Sicher wird mit der Zeit die eine oder andere Info aus der Gerichtsmedizin durchsickern, denn Ulm ist nicht aus der Welt…

    In Vergessenheit wird der Mordfall jedenfalls so schnell nicht geraten.

    Dafür werden die Menschen in Schnaitheim und Heidenheim schon sorgen. Das Entsetzen über diesen grausamen Mord ist sehr groß und niemand wird vergessen, auf welch bestialische Weise die arme Frau Bögerl sterben musste!

  • vor 1 Jahrzehnt

    @ Gotland

    Deine Theorien sind sehr interessant.

    An einen Auftragsmord glaube ich allerdings nicht. Erstens verkehrt ein Sparkassenchef nicht in Kreisen, in denen man solche Aufträge so eben mal vergeben könnte. Und zweitens hätte er damit einen gewissenlosen Mitwisser und wäre zukünftig erpressbar. Und drittens hätte ein Profikiller wohl kein Küchenmesser benutzt und planlos auf das Opfer eingestochen, sondern wohl eher mit einer Schusswaffe kurzen Prozess gemacht.

    Sicher gibt es da noch die Möglichkeit, dass Herr Bögerl eine Geliebte hatte und diese ihm half, nach der Tat Spuren zu beseitigen. Ihr hätte er die Tötung dann wahrscheinlich als tragischen Unfall erklärt. Z.B., dass seine Ehefrau mit dem Messer auf ihn los ging und er tötet sie quasi in Notwehr. Selbst wenn sie die Wahrheit inzwischen erkannt haben müsste, käme sie aus dieser Geschichte nicht mehr so einfach heraus. Träfe dies zu, muss sie als einzige Mitwisserin wohl in Zukunft auch um ihr Leben fürchten.

    Dass die Entführungsgeschichte nur vorgetäuscht war, ist wohl jedem klar. Sie wirkt inszeniert und dilettantisch. Da steckt etwas anderes dahinter!

    Wieso sollte der Täter über besondere Ortskenntnisse verfügen? Man fährt einfach in den Wald hinein und rückwärts wieder raus. So viele Möglichkeiten gibt es da nicht.

    Merkwürdig ist die Geschichte mit der fehlenden SIM-Karte und dem georteten Handy.

    Warum hat der Kidnapper das Handy nicht gleich ausgeschaltet? Wollte er etwa geortet werden? Und wieso entfernte er später die SIM- Karte?

    Sicherlich hat die Polizei nach Ortung des Handys alle Zugänge in dem Waldgebiet überwacht. Sie hätten den Täter nicht einfach durchgelassen. Deshalb glaube ich nicht, dass das Fahrzeug von Frau Bögerl am Tag der Entführung überhaupt in der Nähe war.

    Ich stimme Dir in einem Punkt zu. Herr Bögerl könnte evtl. in nicht astreine Geschäfte verwickelt sein oder zumindest über einige Bescheid wissen. Das könnten Parteispenden, Überweisungen von höher gestellten Persönlichkeiten auf Schwarzgeldkonten oder bedenkliche Kreditvergaben ec. sein.

    Da gab es vor Jahren in Heidenheim den zweifelhaften Verkauf von GBH- Aktien an eine sogenannte Heuschrecke, in den die Kreissparkasse, die Stadtwerke nebst Oberbürgermeister und die Firma Voith involviert waren.

    Es fand sogar eine Volksabstimmung statt, da viele Mieter in Heidenheim betroffen waren.

    Man trickste, von den Stadtwerken wurden flugs Aufsichtsräte gegen Vasallen der Stadtwerke ausgetauscht ……..

    Herr Bögerl hat, wie die Vorstände der anderen Unternehmen auch, sicher eine nicht unerhebliche Gewinnbeteiligung kassiert und war schon deshalb sehr an dem Verkauf der Aktien interessiert.

    Man könnte ja von allen ehemaligen GBH- Mietern Speichelproben nehmen?

  • hajokl
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Mehrere Gründe, die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen oder auf Wunsch der Familie

    Stillschweigen zu halten.

    Um auf deinen letzten Satz zu kommen, sicherlich hat die Ermittlungsbehörde diese Frage schon abgearbeitet.

    Gruß hajokl .

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    es ist schon schlimm genug das maria bögerl umgebracht wurde warum soll das dann noch so breit getretten werden auch die polizei hat schweigepflicht

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    tatsächlich aus ermittlungstaktischen gründen,soll heissen in dem fall wird noch ermittelt!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Das dürfen sie nicht machen. Solange sie nichts dingfest haben, dürfen sie es nicht veröffentlichen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich wette, die Polizei weiß längst mehr als sie zu gibt. Und die Wahrheit wird die Öffentlichkeit so wieso nicht erfahren. Ich schätze, dass alles ein Racheakt war. Egal, ob privat oder geschäftlich. Die Familie wird es wissen. Irgendetwas ist faul an der Sache.

    Es soll sich jeder seine eigene Meinung bilden. Was mich betrifft, so glaube ich nur 30 % von dem, was an die Öffentlichkeit gerät.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hallo,

    von Anfang an d.h.,seit dem Verschwinden der Fr.Bögerl usw.,hat sich die Polizei m.E. in ein Schweigen gehüllt und regelrecht eine Salamitaktik angewandt ferner,ist die Polizei mit solch Verhalten an die Öffentlchkeit gegangen und bat um Mithilfe.....,sorry aber wer sich in Schweigen verhüllt und nicht den Anstand macht mehr zu sagen....,der muß sich nicht wundern das man dann im Nebel herumstochert.Denn m.E. hätte Fr.Bögerl ,bzw.,könnte Fr.Bögerl noch leben wenn die Polizei transparenter gewesen wäre und somit hätte die Bevölkerung besser helfen können.

    Vielleicht ist es das perfekte Verbrechen,denn irgendwo hat der oder die Täter sehr gute Ortskenntnisse und konnte somit die Polizei foppen.Was ich persönlich als eine Lüge seitens der Polizei empfinde ist,das es keine DNA-Spuren geben soll im Auto von Fr.Bögerl,da jeder Mensch schwitzt und sogar Hautpartikel verliert usw.,selbst ein Haar wird zu 100% dort gefunden worden sein.Der Name Schmid oder gerne auch Schmidt oder Schmitt ist in DE ein weitverbreiteter Namen und somit nix besonders und ich glaube kaum das ein Täter so dämlich ist (o.k.,gab auch schon Ausnahmen) und sich mit seinem richtigen Namen meldet.

    In meinen Augen habe ich mehrere Theorien was wirklich passiert sein könnte,denn m.E. kann der Ehemann auch der Täter sein d.h.,das er jemandem beauftragt hat seine Frau zu entführen und danach zu exekutieren.da er selber zu 100% garnicht selbst Hand anlegen konnte da die Polizei ihn ja observiert hat.

    Als nächstes weiß man ja nicht in welch Millieu die Fam.Bögerl verkehrte d.h.,wenn der Ehemann solch hohes Tier bei einer Bank ist....,sorry aber,auch dort werden schmutzige Geschäfte gemacht und es kann ja auch sein das Fam.Bögerl irgendein Mist mal gemacht und davon wußte irgendwer und hat die Familie unter Druck gesetzt.

    Es gibt viele Möglichkeiten m.E. und ich glaube das der Fall Bögerl irgendwann zu den Akten gelegt wird und vielleicht in 10 oder 20 Jahren neu aufgerollt wird.Was mich nur bis heute so stutzig macht is,die Lösegeldsumme von mickerigen 300000€.....,bitte mich nicht falsch verstehen aber,wenn man eine Bankiersgattin entführt glaube ich zu 100% das jeder Täter da mehr verlangt anstatt jene Summe.

    Klar wären sinnvollere Fragen an die Bürger angebracht aber,wenn man zurücküberlegt wie bei XY der Kriminalrat da saß und wie ihm der Moderator quasi die Fragen aus der Nase rausziehen mußte........,jedenfalls hat m.E. die Polizei völlig versagt und hätte nicht solch Kasperletheater machen dürfen und sich in Schweigen verhüllen !

  • kurt j
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Die Anverwandten so wie die polizei möchten keine weiteren details bekanntgeben und nicht solchen hype machen wie die Eltern von Maddy, die durch die heuchelei sich selbst bekannt gemacht haben und durch den besonderen einsatz ihrerseits dinge überdecken wollen wo sie dann selbst erkannt werden als????

  • Bonny
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Stimmt das ist schon merkwürdig. Bei allen anderen Verbrechen sind die Zeitungen von oben bis unten voll und hier wird alles vertuscht.

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