warum verhüllen sich die nonnen?

Hätten Nonnen nicht ihr Ordengewand an, wären sie keine Nonnen mehr. Das nenne ich eher eine Art "Berufskleidung aus´m Kloster".

Damit zeigen Nonnen, dass sie zusammengehören, weisst du?

Und Nonne ist eine Art "freiwillig ins Kloster gegangener Beruf." Sie setzen sich für gemeinnützige Ämter ein, helfen in Armenküchen, arbeiten aber auch als Reli-Lehrerin an Schulen und sind halt Empfängerin verzweifelter Christen, die im Kloster Zuflucht suchen.

Das mit dem Kopftuch ist wieder was anderes. Das hat ganz und gar nix mit Islam zu tun. Im Koran steht zwar, eine Frau sollte sich nicht aufreizend anziehen, aber es steht nix und gar nix von Kopftuchpflicht oder Burkapflicht.

Das haben sich im Laufe der Zeit die Männer im islamischen Glauben ausgedacht, weil sie Angst hatten, man könnte ihre Frauen "abgucken" und wollte somit auch verhindern, dass sich womöglich ein Andersgläubiger in deren Frau verguckt.

Irgendwas musste ja her. Und so müssen laut männlicher Moslems die Frau ein Kopftuch tragen, damit man ihre schönen Haare nicht sehen kann, denn Haare gelten vor allem auch im Islam als sexuell anziehend.

Also hat das Kopftuch eher was mit Tradition, Mentalität und Herkunft was zu tun, aber nicht mit Glauben. Die Mutter hat´s gemacht, die Oma, die Uroma, die Ururoma usw., und darum macht man´s heute selber auch.

Und da eine Kopftuchtragende Muslima nicht in die christliche Gesellschaft passt, lässt man sie entweder nicht an höheren Positionen arbeiten oder man erteilt ihr Berufsverbot.

Na ja, aber wenn ich mir eine Christin in einer islamischen Schule vorstelle, die einen knielangen Rock dran hätte, und ein einfaches T-Shirt, würde man sie dort auch net arbeiten lassen.

Kurze Zusammenfassung: Nonnen tun etwas für ihre Mitmenschen und helfen. Sogar geschlagenen Muslimas bieten Nonnen einen Zufluchtsort im Kloster an, ob´s jemand glaubt oder nicht.

Muslimas dagegen tun nur das, was ihre Kultur und ihre Männer von ihnen verlangen und halt ihre Familien.

Und sie würden es nie wagen, eine verzweifelte Christin zu verteidigen oder ihnen gar Zuflucht zu bieten. Das dürfen sie nämlich net von ihren Männern aus, denn sonst sind sie genauso wie Christinnen.

Das ist schon ein grosser Unterschied, weisst du?

MfG

Gina M.

Stell dir vor du hast einen Tante Emma Laden und plötzlich kommt eine Frau im Burka rein.... ich würde sofort denken die will mich überfallen und den Notknopf drücken...

Oder die Lehrerin steht vor dir im Unterricht im Kopftuch und verlangt von dir, im Unterricht dein Cap abzulegen xD

Oder stelle dir mal eine Polizistin mit Kopftuch vor ? ^^

Nonnen sind Nonnen, die leben im Kloster, das ist was anderes... die leben für Gott, nicht für den Abteilungsleiter einer Versicherung

Nonnen sind selbstständig und freiwillig in einem geschloßenen Kloster, suchen keine Arbeit und da wo sie wirken in der Öffentlichkeit, ist jeder Froh das es sie gibt z.B. (Krankenhäuser)

Deutschland/Europa ist ein christliches Land und die Ordensfrauen tragen ihre Kleidung FREIWILLIG. Sie haben freiwillig das ewige Profess abgelegt, ihnen ist NICHTS aufgezwungen worden. Wann wird endlich mal die rosa Brille abgenommen und erkennen an, dass die muslimischen Frauen unterdrückt werden?

Naja Nonnen verneinen mit ihrer Kleidung die Körperlichkeit der Frau. Es ist ein freiwilliger Verzicht auf Lust und Eitelkeit zugunsten der Spiritualität.

Moslemische Frauen werden in eine Gesellschaft mit strengen Regeln geboren, dieses "tolle Leben" haben sie sich nicht freiwillig ausgesucht. Das ist mit westlichen Wertvorstellungen unvereinbar. Das Kopftuch ist ein Symbol dafür.

Die Nonnenorden entstanden zu einer Zeit, in der die ehrbaren Frauen fast ebenso gekleidet waren. Die Haube signalisierte, dass eine Frau verheiratet war, also einem Mann gehörte (= "unter die Haube kommen").

Ihre Kleidung heute ist ein Relikt aus der Zeit vor der Aufklärung. Darum sind auch viele Schwesternorden nach dem Zweiten Vatikanum dazu übergegangen, normale (Arbeits-)Kleidung zu tragen. Nur beim Chorgebet und in der Messe trägt man dann die alten Gewänder.

Das Kopftuch der Muslimas gilt als politisches Signal für die im Islam herrschende Geschlechterrolle und ist daher für in öffentlcher Verantwortung lebende Muslimas nicht erlaubt. In der Türkei ist es offiziell ganz verboten, von der Burka gar nicht zu reden.

Wie kannst du es wagen Nonnen mit muslimische Frauenbekleidung denn vergleichen?

Nonnen tragen Klamotten, damit sie die fremden Männer nicht mit ihrer Reize in Versuchung bringen.

Muslimische Frauen müssen sich von oben bis unten verkleiden, weil es die Männer so wollen. Das wird von denen erwartet und werden auch massiv unter Druck gesetzt dies zu machen. Es gibt keine außereheliche Beziehungen zwischen Männer und Frauen und sie leben zum größten Teils voneinander getrennt im öffentlichen Leben (in islamischen Ländern). Die richtige Bekleidung sieht so aus: Haare dürfen nicht sichtbar werden. Ganze Arm muss bedeckt sein, nur die Hand darf gezeigt werden. Keine hautenge Bekleidung, sondern nur solche, die weit sind.

@Սիրուն աղջիկ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ

Werden die Frauenrechte nicht auch dadurch eingeschränkt, wenn man KEIN Kopftuch tragen darf?

Für einige Muslime ist vermutlich das Gefühl ohne Kopftuch herumzulaufen ähnlich, wie wenn wir oben ohne durch die Stadt gehen müssten.

Naja. Sie bekommen ja kein Berufsverbot, sondern ein Kopftuchverbot im Beruf. Das ist schon ein Unterschied. Obwohl ich das Verbot ansich eigentlich für Überflüssig halte.

Solange man das Gesicht seiner Lehrerin sehen kann.

Viel schlimmer finde ich es dann, wenn Lehrerinnen Ausschnitte bis zum Bauchnabel und Minirock tragen und damit ihren pupertierenden Schülern die Konzentration nehmen.

Der Schleier hat sowohl im Christentum als auch im Islam die symbolische Bedeutung die Schönheit der Frau zu verhüllen und so für Männer unattraktiv zu machen. Zu dieser Zeit (ca. 14. - 15. Jh) wurde das Haar als schönstes Körperteil der Frau angesehen, da der Rest ja ohnehin immer bedeckt war.

Nonnentracht war hier noch nie vermeintliche religiöse Pflicht für Kinder, wird wohl kaum in staatlichen Schulen, Behörden, anzutreffen sein.

Es geht grundsätzlich um religiöses Neutralitätsgebot, öffentlichen Frieden. Die Öffentlichkeit, sei es Schule, Behörde, etc. ist keine Missionsveranstaltung. Das gilt natürlich gleichermaßen für Christen, usw.

Ich muss nicht ins Kloster zu den Pinguinen, auch nicht zu den berockten Zerremonienmeistern in die Kirche.