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Welcher Fundamentalismus ist schlimmer: Konvertiten ihren neuen Glauben zu verbieten..?
.. oder Glauben ganz zu verbieten?
Ich frage das aufgrund dieses Online-Artikels
http://www.welt.de/debatte/kolumnen/Iran-aktuell/a...
und aufgrund dieses Statements eines unser Yahoo User:
ich bin dafür das alle religionen gesetzlich verboten werden
@fletch Warum denn mit zweierlei Maß messen? Jeder Sportverein darf sein eigenes Vereinsheim haben aber Leute, die sich woanders als gerade bei sich zu Hause über ihren Glauben reden möchten, die sollen nicht das Recht haben, Versammlungshäuser zu bauen?
@Lange, du läßt mir gar keine Wahl. Ich gehöre nicht zu den Wachtturmverkäufern, wieso das Hetze ist , weiß ich nicht, zumal die Hetze der Ungläubigen auch nicht ohne ist. Aber das ist nicht der Punkt. Du pöbelst hier rum, und Pöbeleien dulde ich nicht. Nun ja. Du bittest mich ja darum, dich zu melden. Normerweise blocke ich Pöbelanten nur.
@The_W Diese Antwort hat zwar nichts mit dem Thema zu tun, es wird ein fatales Thema angeschnitten: Wohin sollen sie denn fliehen, die einfach Gott verehren wollen, wie sie meinen, dass es richtig ist? Im Iran verfolgte Christen in Europa aufnehmen, macht das Sinn? Angesichts der Glaubensverwahrlosung in Europa? Kommen diese Menschen dann nicht fast vom Regen in die Traufe?
@Miriam das missionieren steht hier zwar gar nicht zur Diskussion, aber ich geh trotzdem mal drauf ein. Es gibt tatsächlich Leute, die sich riesig darüber freuen, das zu hören, was Missionare ihnen erzählen.
In diesen Ländern, um die es geht, ist es ja normalerweise auch eher so, dass die Leute von alleine kommen und Fragen stellen. Schlimmstenfalls sind es Spitzel, die solche Hausgemeinschaften auflösen wollen. Aber so manches Mal ist jemand da, der Gott um Rat fragt. So. Und wenn dieser dann zur Antwort bekommt, zu dieser Hausgemeinschaft zu gehen, dann ist er ja wohl nicht durch rumrennende Missionare gefunden worden. Und meine Frage ist einfach, mit welchem Recht man diesen Konvertiten das Leben schwer macht.
10 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Jeder soll angehören was er will,und glauben an was er will,doch er soll damit die anderen nicht belästigen !
- PankhLv 6vor 1 Jahrzehnt
Fundemantalismus neigt immer dazu rechte einzelner stark einzuschränken, allerdings ist hier in deutschland die wahl der religion so frei wie es nur geht.
AuÃerdem hat die geschichte bewiesen, dass es nur ärger bringt, religiöse glaubensrichtungen, die über radikale minderheiten hinausgehen , zu verbieten....
- Miriam Umm KerimLv 5vor 1 Jahrzehnt
glauben sollte man schon dürfen. aber alle fundamentalistischen und terroristischen vereinigungen oder menschen sollten aus dem verkehr gezogen werden. allerdings ist das so schwierig, weil die immer irgendwie durchkommen.
ein richtiger gläubiger tut das ja in der regel für sich selbst und mehr oder weniger im verborgenen, nicht, um andere provozieren oder so etwas in der art. fanatisten beanspruchen ja die wahrheit für sich und versuchen, andere zu bekehren. wenn mich jemand etwas über meinen glauben frägt, dann antworte ich ihm gerne. ich kann allerdings leute nicht leiden, die durch die gegend rennen und versuchen, andere zu bekehren.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ach das ist einfach zum Kotzen, wenn Leute so in ihre eigene Illussion verliebt sind dass sie nicht über den Tellerand schauen können.
Am besten man versucht aus diesem Gebiet abzuhauen, ins ausland gehen wo man mehr Freiheit hat so zu leben und zu glauben wie man mag, anstatt sich mit solchen engstirnigen Idioten herumzuplacken.
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- whyskyhighLv 7vor 1 Jahrzehnt
glaube kannst du nicht verbieten
weder pilatus noch judas konnten jesus den glauben verbieten
- MD_TigerLv 5vor 1 Jahrzehnt
Alle Religionen gesetzlich verbieten, weil eine Gewalttätig ist? Das kann es nicht sein. Es erinnert mich an den Lehrer, der die ganze Klasse nachsitzen lässt, weil Zigarettenqualm auf verbotenes Rauchen hindeutet, sich aber kein Schuldiger ausmachen lässt.
Unser Grundgesetz ist da sehr eindeutig, die Religionsfreiheit muss gewährleistet bleiben. Nicht nur im stillen Kämmerchen, sondern frei in der Ãffentlichkeit.
Konvertiten mit dem Tode zu bedrohen, ist nur eine extreme Auslegung des Islam. Tatsächlich geht es hier um Macht. Nicht der Islam, sondern die Revolutionsgarden werden hier verteidigt. Stets sind es private Interessen, die im Namen des Glaubens gerechtfertigt werden sollen. Schafft man die Religion ab, wird der Kampf um Macht und Einfluss eben auf einer anderen Ebene ausgetragen.
- KapaunLv 7vor 1 Jahrzehnt
Das eine ist so schlimm wie das andere. Am Allerschlimmsten ist freilich, wenn man meint, aus Glaubensgründen Pyromane werden zu müssen. Das gehört dann allerdings verboten...
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
JEDER Fundamentalismus ist schlimm. Da sollte man auch gar nicht erst versuchen, da Abgrenzungen zu machen.
Deine Forderung, dass alle Religionen gesetzlich verboten werden sollten, ist dir unbelassen. Anscheinend bist du immer nur mit den falschen Leuten zusammen (gekommen).
Wie sollte der Staat so ein Verbot durchsetzen? Noch kann selbst die beste Ãberwachung nicht in die Herzen der Menschen schauen ...
- AllWandererLv 7vor 1 Jahrzehnt
Ein Fundamentalist ist jeder der die Oberflächlichkeit durch drungen hat.
Bei ständigem rühren im Kaffee kann sich der Kaffeesatz nicht setzen.
Frieden!
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Religionen generell gesetzlich zu verbieten, halte ich für nicht durchfürbar. Religionsfreiheit ist ein Teil der Meinungsfreiheit und darf deshalb nicht verboten werden. Es ist ein Grundrecht jedes Menschen, sich eine freie Meinung zu bilden und diese auch zu äuÃern.
In diesem Fall bin ich eher für die Beschneidung der Religionsfreiheit. Religiöse ÃuÃerungen und Symbole sollten aus öffentlichen Gebäuden und öffentlichen Plätzen verschwinden. Religion sollte dorthin zurückkehren und bleiben, wo sie hingehört: in den Privatbereich. Wer seinem Gott einen Schrein im eigenen Keller bauen möchte, der möge dies bitte tun. Die Ãffentlichkeit sollte davor verschont werden.
Auch Kirchen, Moscheen, Synagogen und andere "Gotteshäuser" haben meiner Meinung nach nur dann eine Daseinsberechtigung, wenn sie kultur- oder kunstgeschichtlich eine Rolle spielen. Ansonsten: weg damit bzw. findet sich bestimmt ein anderer, für die Gesellschaft wertvollerer Nutzen dafür.